Radel dich satt Hamburg & Umgebung. Herbert Rönneburg
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Radel dich satt Hamburg & Umgebung - Herbert Rönneburg страница 7
Chillout an der Kaikante von Brücke 10
Durch den Alten Elbtunnel zu den Landungsbrücken Für den Abschluss unserer Tour fahren wir weiter auf dem Rohrweg, schlängeln uns dem Straßenverlauf folgend über die Norderlochbrücke und fahren dann rechts in die Hermann-Blohm-Straße, die uns zum Alten Elbtunnel führt. Abends muss man die zwei großen Personenaufzüge links und rechts in Selbstbedienung benutzen. Die kultigen, ehemaligen Fahrzeuglastenaufzüge werden nur tagsüber bedient. Drüben angekommen fahren wir nach links am Parkdeck vorbei und nehmen die letzte Brücke zu den Landungspontons, die Brücke 10. Eine versteckte Rampe führt uns hinunter zum Fischimbiss Brücke 10. Für den Rückweg fahren wir zurück zum Alten Elbtunnel und sehen nicht weit vor uns die U- und S-Bahnstation Landungsbrücken.
Panorama mit Elbphilharmonie
Der Fischbrötchenimbiss Brücke 10
Die Hamburger Landungsbrücken sind lang und mit kleinen Restaurants und Fischbrötchenimbissen gepflastert. Warum dann der Fischbrötchenimbiss Brücke 10?
Zum einen die Lage: Er liegt am äußersten westlichen Rand und bietet einen unverstellten Blick auf die Elbe und die untergehende Sonne. Und hier dünnt sich der Trubel auch etwas aus. Gute Voraussetzung für einen romantischen Abend mit sehnsüchtigen Blicken auf die Wasserfläche und den Schiffen darauf. Unterstützt wird dies durch die lockere Stimmung der Crew und der Gäste.
Und zweitens die Frische! Tatsächlich sind die Brötchen hier ganz frisch gemacht und richtig kross! Das habe ich so bisher noch nicht erlebt. Dazu ein Glas Grauburgunder oder ein Astra aus der »Knolle«: einfach herrlich! Den Status »Kultimbiss« trägt die Brücke 10 zu recht!
April–Okt. 10–22 Uhr, Nov.–März 10–20 Uhr
3 Auf Parkwegen durch die Stadt
Eine Überraschungstour
Diese Tour ist ein Überraschungspaket: Für unseren Weg durch die Stadtteile von West nach Ost finden wir überraschend viele grüne, angenehme Parkwege. Und bei meinem Lieblingsitaliener gibt es dann ein erstaunliches Überraschungsmenü.
Tourencharakter
Eine innerstädtische leichte Tour auf Rad- und Parkwegen und einigen Straßen
Ausgangspunkt
U-Bahn Christuskirche
GPS-Daten
53.569602, 9.962358
Endpunkt
U- und S-Bahn Ohlsdorf, Lifte vorhanden
Anfahrt
Mit der U2 zur Station Christuskirche, Lift vorhanden
Abkürzung nach der Einkehr
Keine
Am Isebekkanal Wir starten an der U-Bahnstation Christuskirche. Am Ausgang queren wir die Fußgängerampel nach links, rollen in den Weidenstieg hinein und dann nach rechts auf den Zweirichtungsradweg zwischen Kanal und Schwimmbad – ein Eimsbüttler Schmuckstück mit viel Radverkehr. Am Ende des Radweges an der Hoheluftbrücke queren wir selbige und fahren auf der anderen Uferseite im Lehmweg weiter. An der Klosteralleebrücke vorbei biegen wir danach rechts in die Hegestraße und folgen ihr immer geradeaus in die Verlängerung Loehrsweg. Die Sackgasse führt uns in den kleinen Kellinghusenpark.
An der Alster Am Ende fahren wir rechts unter den Hochbahnbrücken hindurch und durchfahren die gegenüberliegende Kunhardstraße zur Heilwegstraße, in die wir links einbiegen, und dann hinter der schönen Fachwerkkirche St. Johannis nach rechts die Alster auf der Winterhuder Brücke überqueren. Sofort danach wechseln wir an der Fußgängerampel die Straßenseite zum gegenüberliegenden Winterhuder Kai. Kurz werden wir von der Alster begleitet mit schönen Blicken auf das Alsterbecken am Haynspark und schönen Villen in exklusiver Lage. Nach einem Rechtsknick biegen wir links in die Bebelallee auf einen Radweg auf der Fahrbahn. Schon nach 200 Metern fahren wir nach rechts unter den Hochbahngleisen hindurch und danach nach rechts zur Alsterdorfer Straße. Gleich die erste nach links, die Himmelstraße, führt uns auf gut zu befahrendem Kopfsteinpflaster zum Stadtpark.
Die Liebesinsel im Stadtpark
Im Stadtpark – die Sichtachse aufs Planetarium
Im vielfältigen Stadtpark Wir queren die Ohlsdorfer Straße zum Eingang des großen Stadtparks. Der Stadtpark ist ein fantastisches Areal mit großen Freiflächen, Sportanlagen, einem Schwimmbad, wilden und kultivierten Gartenflächen, Skulpturen und Gastronomie. Als Erstes fahren wir auf dem zweiten Weg nach links auf das imposante Gebäude des Planetariums zu. Eine riesige Sichtachse öffnet sich Richtung Stadtparksee. Wir fahren diese Achse ein Stück hinunter und biegen kurz vor der querenden Straße in einen Weg rechts ein. Im Wegegewirr halten wir uns an einer Gabelung links und am folgenden Wegeknoten geradeaus: so kommen wir zu einem Café in einem historischen Gebäude, das in seiner Entstehungszeit eine Halle für Trinkkuren war. Nach einer eventuellen Kaffeepause fahren wir mit der Trinkhalle im Rücken den ersten Weg