Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Dolomiten. Eugen E. Hüsler

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Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Dolomiten - Eugen E. Hüsler

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      10,6 km · 4:45 Std.

       28 Zur Drei-Zinnen-Hütte

      17,8 km · 6:45 Std.

       29 Der Monte Piana

      13,6 km · 6:15 Std.

       30 Rund um die Drei Zinnen

      9 km · 3:30 Std.

       Top 5 Wasser

       31 Der Sentiero Bonacossa

      14 km · 6:45 Std.

       32 Lago del Sorapiš

      11 km · 4:30 Std.

       33 Rund um die Croda da Lago

      12,5 km · 5:00 Std.

       34 Rund um die Tofana di Rozes

      14,7 km · 6:00 Std.

       35 Über den Nuvolau

      11 km · 4:45 Std.

       36 Über den Kleinen Lagazuoi

      7,5 km · 5:00 Std.

       37 Auf den Monte Rite

      10,4 km · 3:15 Std.

       38 Rund um den Monte Pelmo

      12,4 km · 6:00 Std.

       39 Zum Col Reàn

      13,5 km · 5:00 Std.

       40 Über das Pala-Hochplateau

      18 km · 8:30 Std.

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       Große Kulisse: die Geislerspitzen über dem Villnößtal

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       Das berühmteste Dolomitenprofil: die Drei Zinnen

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       Das Sellamassiv, die »Gralsburg der Ladiner«

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       St. Peter am Bühel bei Völs vor dem Schlernprofil

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       Mit der Familie unterwegs zum Paternsattel. Im Hintergrund Cadini und Antelao

       Welterbe Dolomiten: grüne Almen, schroffe Gipfel

       Keine Frage, die Dolomiten gehören zu den klassischen alpinen Wandergebieten und dies schon seit Langem. Gründe dafür gibt es mehrere: in erster Linie die Topografie, in der sich fantastische Felsbauten und weitläufige Almgebiete abwechseln, dann eine hervorragende Infrastruktur mit einem weit verzweigten, gut unterhaltenen Wegenetz. Per Seilbahn lässt man sich bequem in alpine Höhen schaukeln, vermeidet so vielfach lange, anstrengende Anstiege. Im Jahr 2009 wurden große Teile der Dolomiten von der UNESCO zum Welterbe erklärt.

      Ein Land stellt sich vor

      Fast 5000 Quadratkilometer groß sind die Dolomiten und über 3000 Meter hoch dazu (Marmolada, 3343 m). Von der Schiara (2565 m) ist es nicht mehr weit zur Adria, und von den Drei Zinnen (2999 m) geht der Blick bis zum Großglockner in die Hohen Tauern. Entwässert wird das Gebirge über Piave und Etsch zum Mittelmeer. Nur die Drau, am Fuß der Sextener Dolomiten entspringend, trägt ihr Wasser zur Donau und ins Schwarze Meer. Am Fuß der Dolomiten gedeiht ein guter Wein, während ihr größter Gletscher, jener an der Nordflanke der Marmolada, in der globalen Klimaerwärmung schwitzt. Und wenn drunten im Etschtal die Apfelblüte bereits eingesetzt hat, liegt auf den Gipfeln und in den schattigen Karwinkeln der »bleichen Berge« noch der Schnee vom vergangenen Winter. Deshalb verwundert es kaum, dass eines der größten alpinen Skigebiete, die berühmte Sella Ronda, mitten in den Dolomiten liegt. Das hebt die Umsätze der Hoteliers, hat allerdings auch weniger schöne Folgen: Liftmasten, Skipisten und breite Erschließungswege mancherorts, Speicherbecken für den künstlich produzierten Schnee. Kein schöner Anblick im Sommer.

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       Fanes: Grünsee, Laverellahütte und Neuner

      Geografie

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