Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Dolomiten. Eugen E. Hüsler
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34 Rund um die Tofana di Rozes
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Messner Mountain Museum Corones
Große Kulisse: die Geislerspitzen über dem Villnößtal
Das berühmteste Dolomitenprofil: die Drei Zinnen
Das Sellamassiv, die »Gralsburg der Ladiner«
St. Peter am Bühel bei Völs vor dem Schlernprofil
Mit der Familie unterwegs zum Paternsattel. Im Hintergrund Cadini und Antelao
Welterbe Dolomiten: grüne Almen, schroffe Gipfel
Keine Frage, die Dolomiten gehören zu den klassischen alpinen Wandergebieten und dies schon seit Langem. Gründe dafür gibt es mehrere: in erster Linie die Topografie, in der sich fantastische Felsbauten und weitläufige Almgebiete abwechseln, dann eine hervorragende Infrastruktur mit einem weit verzweigten, gut unterhaltenen Wegenetz. Per Seilbahn lässt man sich bequem in alpine Höhen schaukeln, vermeidet so vielfach lange, anstrengende Anstiege. Im Jahr 2009 wurden große Teile der Dolomiten von der UNESCO zum Welterbe erklärt.
Ein Land stellt sich vor
Fast 5000 Quadratkilometer groß sind die Dolomiten und über 3000 Meter hoch dazu (Marmolada, 3343 m). Von der Schiara (2565 m) ist es nicht mehr weit zur Adria, und von den Drei Zinnen (2999 m) geht der Blick bis zum Großglockner in die Hohen Tauern. Entwässert wird das Gebirge über Piave und Etsch zum Mittelmeer. Nur die Drau, am Fuß der Sextener Dolomiten entspringend, trägt ihr Wasser zur Donau und ins Schwarze Meer. Am Fuß der Dolomiten gedeiht ein guter Wein, während ihr größter Gletscher, jener an der Nordflanke der Marmolada, in der globalen Klimaerwärmung schwitzt. Und wenn drunten im Etschtal die Apfelblüte bereits eingesetzt hat, liegt auf den Gipfeln und in den schattigen Karwinkeln der »bleichen Berge« noch der Schnee vom vergangenen Winter. Deshalb verwundert es kaum, dass eines der größten alpinen Skigebiete, die berühmte Sella Ronda, mitten in den Dolomiten liegt. Das hebt die Umsätze der Hoteliers, hat allerdings auch weniger schöne Folgen: Liftmasten, Skipisten und breite Erschließungswege mancherorts, Speicherbecken für den künstlich produzierten Schnee. Kein schöner Anblick im Sommer.
Fanes: Grünsee, Laverellahütte und Neuner
Geografie