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Naturparadies Froschgrundsee Vom Wanderparkplatz am Südende des Froschgrundsees können wir über die weite Fläche des Sees schauen. Am nördlichen Ende des Sees überspannt eine 800 Meter lange Brücke der ICE-Strecke Nürnberg–Erfurt den See und bestimmt das Landschaftsbild. Mit einem 270 Meter weiten Bogen ist die Brücke eine der am weitesten gespannten Eisenbahnbetonbrücken in Europa. Der Froschgrundsee ist ein Hochwasserrückhaltebecken zum Schutz der Stadt Coburg vor dem Hochwasser aus diesem Einzugsgebiet. Im schlimmsten Fall können sieben Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden, wobei sich der See dann bis nach Thüringen zurückstaut. Die Itz und die Effelder sind die Hauptzuflüsse des Sees. Die beiden Bäche mäandern in einem natürlichen Lauf durch Naturschutzgebiete mit strukturreichen Weichholz-Auwäldern, in denen sich die Wasseramsel und der Eisvogel wohlfühlen. Der See ist zu einem hervorragenden Karpfen- und Raubfischgewässer geworden, in dem sich Zander, Waller, Schleien, Barsche und Weißfische tummeln. Im Sommer ist der Froschgrundsee ein Paradies für Schwimmer und Wassersportler. Am See gibt es Liegewiesen, Rad- und Wanderwege.
Im Froschgrundsee liegen einige Kunstfiguren.
Die lange Brücke der ICE-Strecke überspannt den Froschgrundsee.
Zur ehemaligen Grenze Wir starten vom Wanderparkplatz am
Wiesenlandschaft im Effeldertal
Zur Kreuzung Auf dem weiteren Weg liegt die Grenze links von uns weiter unten an der Effelder. An der Stelle, an der sich der Wald lichtet und den Blick über weite Wiesen freigibt, verläuft die Grenze nach links über die Effelder. Dann erreichen wir eine
Zur Stromleitung An der Kreuzung gehen wir links auf der Fahrspur über die Wiese hinunter und unten auf einer Brücke über die Effelder. Auf dem typischen DDR-Kolonnenweg mit den Betonplatten steigen wir sehr steil den Hang hinauf. Oben erreichen wir eine Forststraße vor einer großen
Zur Brücke 20 Meter nach rechts würde links der Kolonnenweg weitergehen, aber die ICE-Strecke hat ihn durchschnitten. Also bleiben wir auf der Forststraße, biegen an der T-Kreuzung nach links ab und überschreiten auf einer
Auf dem Kolonnenweg im Grünen Band unterwegs
Zur Grenzbank 300 Meter nach der Brücke kommen wir über die Wiesen und Felder zu den ersten Häusern von Roth. An der Hauptstraße wandern wir links in Richtung Almerswind. Weiter unten bleiben wir mit dem Wegweiser zum Froschgrundsee geradeaus. Nach einem kleinen Weiher müssen wir auf dem Bodenweg links in Richtung Froschgrundsee. 30 Meter vor der ICE-Trasse gehen wir rechts am Waldrand auf dem Grenzweg weiter. Bald sehen wir auch die Markierung grüner Punkt. Im Wald knickt der Grenzweg nach rechts und am Feldrand mit Blick auf Roth nach links. Der Weg am Feldrand ist teilweise von Wildschweinen aufgewühlt und daher schlecht. An einer Kreuzung steht an einem Picknickplatz die
Stille Landschaft beim Dorf Roth
Zum Wanderparkplatz am Restaurant Froschgrundsee Von der Grenzbank gehen wir rechts und nach nur 20 Metern links auf dem kleinen Pfad weiter. Am Ende des Walds steht wieder eine Picknickbank, von der wir auf die große ICE-Brücke über den Froschgrundsee schauen. Wir folgen dem Feldweg unter der Brücke durch und laufen an der Kreuzung rechts hinunter. Noch einmal geht es unter der Brücke durch und wir erreichen schließlich die Straße St 2206, der wir nach links folgen. Geradeaus am See entlang kommen wir an einem Badestrand vorbei genau zum Wanderparkplatz am
Naturschutzgebiet Effeldertal und Itzaue
Viele Gebiete entlang des Grünen Bands sind als Fauna-Flora-Habitat-Gebiete Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000, wie auch das Effeldertal und die Itzaue. Das Gebiet wurde als »Magerrasen bei Emstadt und Itzaue« zum Naturschutzgebiet erklärt. Im Effeldertal und in der Itzaue gibt es Auwaldbereiche und feuchte Hochstaudenfluren mit Feuchtwiesen. Dort finden sich unter anderem Breitblättriges Knabenkraut, Trollblume und Straußfarn. Die Kalk-Halbtrockenrasen auf den Hängen bieten Wärme liebenden Tierarten wie der Zauneidechse einen Lebensraum. Hier wachsen auch botanische Besonderheiten wie Kreuz-, Fransen- und Deutscher Enzian, Acker-Wachtelweizen oder das Stattliche Knabenkraut. Die Pflege der Landschaft im Sinne der Offenhaltung der Magerrasen wird durch Wanderschäferei erzielt.
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