Wandergenuss Oberfranken und Fränkische Schweiz. Rainer D. Kröll

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Wandergenuss Oberfranken und Fränkische Schweiz - Rainer D. Kröll

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Genuss in fränkischen Gasthäusern

      In Seßlach stehen typische fränkische Wirtshäuser wie aus dem Bilderbuch. Die Familienbetriebe produzieren aus frischen und regionalen Produkten bodenständige fränkische Gaumenfreuden zu moderaten Preisen und bieten meist auch Gästezimmer an. In den Biergärten sind sonnige und auch schattige Plätze zu finden. Erwähnenswert ist das untergärige, braune Seßlacher Hausbräu-Bier, das in der Kommun-Brauerei der Stadt gebraut wird (gibt es auch in frisch abgefüllten Flaschen zum Mitnehmen). Das Eckhaus mit Fachwerk Zum Roten Ochsen wurde bereits im Jahr 1620 urkundlich erwähnt und ist somit das älteste Gasthaus in Seßlach. Aber schon 1489 wird an dieser Stelle eine Schankstätte genannt. Eine Besonderheit im Roten Ochsen ist die Speisekarte. Der Umschlag wird jedes Jahr von einem Künstler neu gestaltet und ist daher ein jährliches Unikat. Die Gasthäuser in Seßlach sind sehr beliebt und machen damit eine Reservierung zumindest an Wochenenden empfehlenswert.

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       An der mittelalterlichen Bogenbrücke vor Seßlach

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       In der Luitpoldstraße mit Blick zum Geiersberger Torturm

      Zum Parkplatz Rodachaue An der offenen Südostseite des Maximilianplatzes ist der Marktplatz, auf dem wir links wieder zur Luitpoldstraße gehen. Nach rechts kommen wir zum Geiersberger Torturm und schlendern nach dem Stadttor rechts entlang der Stadtmauer zum Rothenberger Torturm. Rechts können wir noch durch das Tor die Fenderstraße bis zum Marktplatz hinaufschauen. Links vor dem Tor sind die mittelalterliche Bogenbrücke und der Parkplatz image Rodachaue.

       3 Coburger Sehenswürdigkeiten

      Berühmte Bratwürste und Kultur

       Coburgs wunderbarer Marktplatz, Kultur- und Kunstschätze, stilvoll restaurierte Fachwerkhäuser und mittelalterliche Gassen regen zu einem Genussspaziergang an. Die Wanderung tangiert die Veste Coburg und weitere Aussichtspunkte der Stadt.

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      Besonderer Genuss: Aussicht

       Tourencharakter

      Leichte, meist sonnige Tour auf befestigten Wegen und Straßen durch Wiesen, Parks und Stadtgebiet

       Ausgangs/Endpunkt

      Parkplatz Brandensteinsebene, GPS N50°15‘48.3“ E10°59‘26.4“, Höhe 450 m ü. NN

       Anfahrt

      Auto Auf der A 73 Ausfahrt 10 Ebersdorf und auf der B 303 und B 4 zum Parkplatz Brandensteinsebene

      Bahn Nach Coburg (www.bahn.de)

       Gehzeiten

      Parkplatz Brandensteinsebene – Turm Eckardtsberg 0:30 Std. – Sintflutbrunnen 0:35 Std. – Stadtkirche Sankt Moriz 0:20 Std. – Schlossplatz 0:10 Std. – Veste Coburg 0:30 Std. – Parkplatz Brandensteinsebene 0:15 Std.

       Einkehr in Coburg

      Biergarten Prinzengarten, Theaterplatz 13, Tel. 0170/446 48 65, www.prinzengarten-coburg.de Burgschenke, Veste Coburg 1, Tel. 09561/234 31 94, www.burgschaenke-veste-coburg.de

       Karten

      Coburger Land, UK 50 3, 1:50 000 (www.lvg.bayern.de)

      Oberes Maintal-Coburg, Nr. 50, 1:50 000 (www.fritsch-landkartenverlag.de)

       Touristinformation

      Herrngasse 4, 96450 Coburg, Tel. 09561/89 80 00, www.coburg-tourist.de

       Hinweis

      Coburger Wochenmarkt am Mittwoch und Samstag

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      Zum Turm auf dem Eckardtsberg Am südöstlichen Ende des Parkplatzes image Brandensteinsebene beginnt ein Weg über die Felder nach Süden in Richtung etwas links von der Sendeantenne des Bayerischen Rundfunks auf dem Eckardtsberg. An einer Kreuzung gehen wir geradeaus auf dem jetzt asphaltierten Wirtschaftsweg weiter. In einer Linkskurve nehmen wir den Treppenweg mit der Markierung »C« rechts hinunter, der gleich nach links am Zaun entlang abbiegt. An einer Straßenkreuzung bleiben wir geradeaus auf der Löbelsteiner Straße. Nach 70 Metern wandern wir an der Bushaltestelle am Kreisverkehr links auf der Straße Pilgramsroth aufwärts. Weiter oben laufen wir auf einer schönen Kastanienallee entlang. An einer Bank besteht gute Aussicht zur Veste Coburg. Dann sind wir am Aussichtsturm auf dem 432 Meter hohen image Eckardtsberg. Der Turm ist baufällig und leider nicht mehr geöffnet. Trotzdem können wir zur Veste Coburg und auf Teile der Stadt schauen.

      Zum Sintflutbrunnen Vom Turm führt nach Südwesten ein Treppenweg hinab. Eine Privatstraße wird über die Treppe nach links hinunter umgangen. Der Gehweg endet an der Straße Eckardtsberg, wir gehen rechts und folgen dann der Straße nach links hinab. Am Ende der Straße folgen wir der Seidmannsdorfer Straße nach links und laufen nach 170 Metern rechts auf dem Gustav-Hirschfeld-Ring hinunter. Am Ende der Straße biegen wir rechts in die Ketschendorfer Straße ein. Nach 500 Metern zweigt rechts die Sackgasse Alexandrinenstraße ab, an der wir geradeaus auf dem Gehweg in den wunderschönen Rosengarten gelangen. Der image Sintflutbrunnen stellt die Dramatik der biblischen Sintflut dar. Daneben steht das Palmenhaus. Im und um das Palmenhaus im Rosengarten gibt es Orchideen mit bizarren Blüten, eine Dschungellandschaft mit Palmen und Gummibäumen, ein Alpinum, Sukkulenten und Kakteen zu bestaunen.

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       Der Aussichtsturm auf dem Eckardtsberg

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       Aussicht vom Eckardtsberg zur Veste Coburg

      Zur Stadtkirche Sankt Moriz Wir bleiben im Rosengarten und halten uns am Ende der Gartenanlage am großen Kongresshaus rechts vorbei und gehen am Berliner Platz über den Zebrastreifen auf den Gehweg in die Untere Anlage, die einst den Stadtgraben bildete. An den früheren Mauertürmen

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