Fritze un Flori vortällt sick wat - Fritz und Florian erzählen sich etwas. Ilse Köhler
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Nienich wedder Schaule
Britta kummt von de Schaule. De Schaultasche kriejjt en Tritt, dat de Bäuker ruutfallt. Mama wunnert sick: „Wat is nu denn passeert?“ Öhre Dochter brüllt: „Ick gah nie wedder na Schaule! In Leben nienich wedder!“ „Wiesau dat?“ will nu ok Papa wetten. Britta fischet ut den Bäukerhuupen öhr Matheheft ruut un knallt et op en Disch. Papa bläddert dainne. Denn ward hei fünnig: „Oh, in de Mathearbeit ne glatte sess. Wie kummt dat denn?“ „Wie woll?“ muult Britta. „Destawejen, weil use Kantersche, Fru Bering, doof un bekloppt is!“
Papa kiekt Mama an. „Du sast woll Recht häbben“, jifft hei tau, „de Fru Bering mott bannich doof sien, wenn de jüch biebringet, dat, as hier steiht, achteihn un veer söbenuntwintig oder ok einendrittig minus fief nejjenteihn is. Hast du sauwat all belebet, Mama?“ Mama schüddelt den Kopp. „Is ja nich tau glöben! Wenn’en sau ne bekloppte Kantersche hat, dä ick ok nienich in Leben wedder in de Schaule gahn.“
Britta kieket von Mama na Papa. Meint de dat ernst? Mott woll! Mama geiht wedder in de Köke un Papa leset in Blatte. Den ganzen Abend fallt kein Wort mehr ober de Sess in Mathe. Blots as Britta na en Bedde gahn will, säjjt Mama sau ganz nebenher: „Britta, du kannst ja morjen utslapen. Fräuhstück moßte dick denn sülbens maken. Papa un ick sind, wenn du opsteihst, all na Arbeit.“
Britta kann erst gar nich inslaapen. Wat ward dat for en Leben! Opstahn, wann sei will, en ganzen Dag speelen. Tau schön! Na, ja, fräuhstücken ohne Mama un Papa? Ganz schön unjewohnt. Dafor hat sei nu den ganzen Dag frie un kann maken wat sei will. Da kummt sei leise Twiefel. En ganzen Dag speelen? Aber mit wen? Alle öhre Fründinnen, ok öhre beste Fründin Maja, sind in de Schaule. Vorflixt un taujenaiht! In de nächste Woche hat Britta Jeburtsdag. Wo sallt de Gäste herkoomen, wenn sei in de Schaule nich de Inladungskarten vordeilen kann? Ach, Quatsch, warum sick sauveel Jedanken maken.
Britta kann un kann nich in Slaap komen. Immer wedder geiht sei kruse Jedanken in Koppe rumher. Middag is sei ja ok alleene. Utjerechnet morjen jift et in de Schaule öhr Lieblingseten: Nudeln mit Tomatensoße un hinderdorch noch Schokopudding. „Erst gar nich ober nahdenken“, sächt sick Britta. Aber dat is man gar nich sau lichte. Da fallt sei nämlich noch wat in. An Friedag maket öhre Klasse en Utflug. Justemank in den Zoo. Un dabie harre sick Britta all sau op de possierlichen Erdmännecken efreut. Un denn de grote Speelplatz in Zoo. Britta un Maja harren sick doch besproken, dat se op de lanke Rutsche tausamme rundermaken willt.
Irjendwann is Britta denn doch ineslapen. Sei drömmet davon, dat sei an de Schauldör rackelt un kriegt sei partout nich op. Drinne hört sei öhre Fründinnen lachen un gnickern, un sei steiht butten alleene. Denn ruket et sau fein na Eten. Puu, un koolt is et Britta ok.
Da wakt sei op. De Taudecke lijjet op en Bodden. Ut de Köke duftet et na frischen Toast un jebra’ene Eier. Britta kieket op de Uhr. All Klocke sebbene. Sei suset ut en Bedde un röppt: „Mama, du hast mick ja gar nich ewecket!“ Mama kieket sei vull Staunen an: „Aber Britta, du kannst doch utslapen. Wo du doch nienich wedder na Schaule wutt! Aber wenn du nu all op bist, kannst du ja ok mit uns fräuhstücken. Gah man noch in’t Bad.“ Dat lätt sick Britta nich tweimal säjjen. Mal ehrlich: sau hille harre sei sick noch nienich ewuschen un de Tähne putzet. Un da sitt sei all fix un fartig anetrecket an Fräuhstücksdische.
Grade hat sei sick dat tweite Toastbrot esmeert, da kloppet Maja an’t Finster un röppt: „Hallo, Britta, make hen, wi mött na Schaule.“ Ohne sick grot tau besinnen, snappet sick Britta de Schaultasche un is mit „Tschüüs“ tau Dör ruut.
Mannichmal mott man sick wunnern. Fru Bering, de doofe Kantersche, hat bannig datau elehrt. In de nächste Mathearbeit hat Britta nich einen Fehler.
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Wat man in de Ferien allet maken kann
Flori röppt all von wieten Fritze tau: „Hurra! Endlich Ferien!“ „Na, nu sett dick erstemal dal. Wat makest du denn mit de veele frie’e Tiet?“ will Fritze wetten. „Tja, Fritze, wi werd uns woll in de nächste Tiet nich veel seihn. Erst fäuhere ick na Oma un Opa veerteihn Dage un denn nochemal drei Wochen mit Mama, Papa un Lotta na Spanien. Stell dick vor: ut de Reise na Spanien wörre um en Haar nißt eworden, weil Mama kein Urlaub kriejen solle. Ferien un denn tau Huuse. Na, dat wörre ja nich grade spannend.“
„Och“, meint Fritze deipdenkernd, „kummt immer drop an, wat man daruut maket. In use Naberschaft wohnt ne Familie, de sick Urlaubsreisen einfach nich leisten könnt. De Junge, dat is Niklas, wörre destawejen dulle truurig, aber sien Vader hat sick wat infallen laaten. Vielichte kannst du von düsse Ideen ok wat bruken:
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