Der Kurs zum Selbst. Roger G. Lanphear

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Der Kurs zum Selbst - Roger G. Lanphear

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sie ein paar Meter weit oder über den ganzen Kontinent ausstrahlen. Spüre genau, wie die Liebe aus Deinem Herzen überall dahin ausstrahlt, wohin Du sie sendest. Mache Dir klar, dass dieses nicht einfach eine mentale Übung ist. Du strahlst wirklich Liebesenergie ab - Energie, die definitiv Probleme löst.

      Richte in dieser Woche in den stillen Momenten, bevor Du schlafen gehst, ein paar Worte des Dankes an Dein Höheres Selbst für seine Führung und seine Liebe. Dann strahle Deine Liebesenergie aus, wohin Du möchtest. Schlafe als "Liebessender" ein.

      Dritte Woche

      Kommunizieren mit Sicherheitsvorkehrungen

      Jetzt hast Du Dein Höheres Selbst auf einer sehr persönlichen Ebene erfahren. Du hast bewusst kommuniziert.

      Es kann passieren, dass wir uns jahrelang nicht darüber bewusst sind, wie in einem bestimmten Raum eine Uhr tickt. Doch plötzlich hören wir sie dann. Sie ist so laut, dass wir uns gar nicht mehr vorstellen können, wir hätten sie nie gehört. Genauso ist jetzt unsere Erfahrung mit unserem Höheren Selbst. Es war schon immer ein Teil von Dir - helfend, leitend, führend, behutsam bewegend und anspornend. Doch Du hast es nicht gehört. Jetzt tust Du es. Du weißt, dass die Stimme da ist. Alles, was Du jetzt tun musst, ist, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren.

      Bald wirst Du damit beginnen, Deine Aufmerksamkeit auf seine Mitteilungen zu richten, aber zunächst musst Du einige Sicherheitsvorkehrungen treffen.

      Die erste Sicherheitsvorkehrung betrifft Unwillkommene Einflüsse. Da wir alle miteinander verbunden sind, ist es für andere Wesen möglich, Deine Gedanken zu beeinflussen. Diese Wesen können in der physischen Welt, wie wir sie kennen, leben oder auch nicht. Sie können auch ein Teil der riesigen spirituellen Welt um uns herum sein, die wir im Moment noch nicht wahrnehmen. Nichtsdestoweniger sind sie da, und einige von ihnen dringen in unsere Aura, unser Energiefeld, ein und beeinflussen unsere Gedanken. Die Gedanken, die uns diese unwillkommenen Wesen schicken, können hilfreich oder schädlich, richtig oder falsch, negativ oder positiv, furchtsam oder fröhlich oder sogar genial sein. Du kannst aber niemals sicher sein, ob sie für Dich passend sind. Nur die Gedanken, die von Deinem Höheren Selbst kommen, sind zuverlässig. Unglücklicherweise können die meisten von uns noch nicht den Unterschied zwischen den Gedanken der unwillkommenen Wesen und unserem Höheren Selbst feststellen.

      Da wir Meister unseres eigenen Selbst sind, ist das Gegenmittel ziemlich leicht. Du verschließt einfach nur Deine Aura gegen alles, ausgenommen Dein Höheres Selbst. Dies ist die erste wichtige Lektion in dieser Woche. Immer, wenn Du Dich in eine Menschenmenge begibst, sage: Ich verschließe meine Aura gegen alles, ausgenommen mein Höheres Selbst. Sage das auch, wenn Du das Gefühl hast, Du befindest Dich in einer negativen Atmosphäre, wie z.B. in Gegenwart von Krankheit, bei einem Unfall oder in der Nähe einer Person in Schwierigkeiten. In dieser Woche kannst Du die Worte zum Verschließen Deiner Aura gar nicht oft genug sagen. Nachdem Du diese Woche geübt hast, werden Dir die Situationen, in denen Du Deine Aura verschließen musst, klar sein. Es wird Dir fast zur zweiten Natur.

      Trotz all Deiner Vorsichtsmaßnahmen können einige unwillkommene Wesen in Deine Aura schlüpfen und sich dort ganz wie zu Hause fühlen. Das sind normalerweise Leute, die gestorben oder verwirrt sind, die sich in großen Schwierigkeiten oder in großem Schmerz befinden. Die Wahrnehmung ihrer wahren Natur ist so verzerrt, dass sie sich der Hilfe verweigert haben, die bereitwillig an ihrer Seite wartet. Wenn Du einen solchen unwillkommenen Einfluss in Deiner Aura hast, kannst Du Dich launisch, reizbar, erschöpft, gequält oder ärgerlich fühlen, oder Du hast irgendeine andere Emotion oder ein anderes Gefühl, das nicht passend ist.

      Diese Einflüsse sind die meiste Zeit Deines Lebens gekommen und gegangen. Sie haben Dein Denken und Dein Handeln für sehr lange Zeit beeinflusst. Jedenfalls werden diese Beeinflussungen jetzt aufhören. Sie müssen aufhören, wenn Du Dein Höheres Selbst in aller Klarheit wahrnehmen möchtest. Sie müssen aufhören, wenn Dein neues Leben in Glück und Fülle leicht und mühelos fließen soll.

      Um Deine Aura von allen unwillkommenen Einflüssen zu reinigen, beginnst Du von nun an jede der täglichen Versenkungen in die Stille mit einigen wenigen, einfachen Worten. Diese Worte sollten auswendig gelernt werden. Zunächst kannst Du die Worte vorlesen, aber Du solltest am Ende der Woche in der Lage sein, sie sinngemäß auswendig zu beherrschen. Diese Worte sind:

      Allen unwillkommenen Wesen in meiner Aura sende ich Liebe und Licht.

      Jeder von Euch ist ganz und geheilt.

      Jeder von Euch ist aus Liebe und Licht geschaffen, und Ihr seid immer noch Liebe und Licht.

      Jeder von Euch fühlt jetzt keinen Schmerz mehr, und Ihr habt keine Angst.

      Jeder von Euch hat ein vollkommenes Zuhause, wohin er gehen kann, und ich bitte mein Höheres Selbst, (Name) , Euch jetzt dorthin zu geleiten.

      Jeder von Euch gehe in Frieden!

      Es gibt noch eine Sicherheitsvorkehrung in dieser Woche zu lernen. Diese Sicherheitsvorkehrung wird Dir von Deinem Höheren Selbst in Form eines Zeichens gegeben werden, das Du deutlich erkennen kannst. Dieses Zeichen muss Dich während Deiner stillen Versenkungen begleiten. Das Zeichen ist Deine Sicherheitsgarantie, dass Du tatsächlich mit Deinem Höheren Selbst kommunizierst.

      Nachdem Du Deine Aura von allen unwillkommenen Einflüssen gereinigt und Dich in Deinem Herzen in Liebe gesammelt hast, sage in Gedanken folgendes:

      Mein liebes Höheres Selbst, (Name) , bitte gib mir jetzt Dein Zeichen.

      Warte auf irgendein physisches Zeichen, das offensichtlich ist. Es kann eine Bewegung des Kopfes oder des gesamten Oberkörpers, der Finger, eines Armes oder Beines sein. Deshalb ist es wichtig, so zu sitzen, dass sich der gesamte Körper frei bewegen kann. Es könnte sogar eine Bewegung sein, an die Du gewöhnt bist, so wie z.B. ein Zucken der Augenlider. Oder es könnte eine Empfindung an irgendeiner Stelle sein, so wie ein sanftes Streicheln oder Wärme oder Prickeln. Oder es könnte ein visueller Eindruck sein - entweder ein klares Bild oder einfach Licht. Oder es könnte etwas sein, was Du hörst. Es gibt nur zwei Dinge, die ganz sicher sind: das Zeichen wird angenehm sein, und das Zeichen muss Dir gegeben werden, wenn Du darum bittest.

      Dieses Zeichen ist sehr wichtig. Es ist Dein Zeichen dafür, dass Du Eins geworden bist mit Deinem Höheren Selbst und dass Du tatsächlich mit dem Höheren Selbst und nicht mit einem unwillkommenem Wesen kommunizierst.

      Widme in dieser Woche Deine stillen Momente der Entdeckung des Zeichens und genieße dann einfach die Erfahrung der Liebe zusammen mit diesem Zeichen. Fühle Dich wohl bei dem Signal und erkenne, wie es ziemlich mühelos kommt, sobald Du in die Stille gegangen bist.

      Wenn Du diese Woche zu Bett gehst, übe die Worte zur Reinigung Deiner Aura von unwillkommenen Einflüssen. Werde danach an drei Abenden in dieser Woche eins mit Gott. Das bedeutet: denke an irgendwelche Eigenschaften Gottes, die Dir in den Sinn kommen, und gib Dir selbst in gleicher Weise diese Eigenschaften:

      Gott ist Liebe, und auch Ich Bin Liebe, denn ich bin als sein Ebenbild geschaffen, usw.

      Während der restlichen vier Abende fahre mit der Übung der letzten Woche fort. Richte einige Worte des Dankes an Dein Höheres Selbst für seine Führung und Liebe. Dann versende Deine Liebesenergie an jeden, den Du Dir aussuchst.

      In dieser Woche kannst Du tagsüber damit fortfahren, jedesmal Liebe an alle und alles zu senden, wenn Dir danach ist. Dieses ist eine Gewohnheit, die Du entwickeln solltest, denn in dem Maße, wie Du gibst, wirst Du auch empfangen. Vergib Liebe in

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