Gott möchte für dich das Beste. Gabriele
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Bejahen wir aufrichtig das Gute in unserem Nächsten, und sprechen wir auch anerkennend darüber! Dann werden wir so manches Herz verwandeln.
21. FEBRUAR
Gestalte deinen Tag mit Gott, und finde in die Führung durch Gott und Seine allweisen, liebevollen Kräfte
So du möchtest, gehe zum Tagesbeginn in ein kurzes, doch tiefes Morgengebet. Lass deine Seele beten, und sprich die Gedanken aus. Lass die Worte gleichsam wieder in dich hineinfließen. Du wirst sehr rasch erkennen, dass sie beruhigend auf dich wirken. Du wirst plötzlich stiller, ausgewogener, harmonischer. Dein Bewusstsein weitet sich. Von innen her stille zu werden heißt auch, Ruhe zu gewinnen, die wiederum zu Besonnenheit und Konzentration führt. Du brauchst die Konzentration für dein Tagwerk; lass sie dir von Christus schenken, indem du von Herzen zu Ihm betest.
Spürst du in dir, dass du deinen Tag mit Gott gestalten willst, dann wirst du in die Führung durch Gott und Seine allweisen, liebevollen Kräfte finden.
22. FEBRUAR
In deinen guten Vorsätzen
liegt die Kraft, dass manches künftig besser laufen wird
Gute Vorsätze sind positive Gesetzmäßigkeiten, in denen die Kraft und die Zuversicht liegt, dass manches künftig besser laufen wird, weil wir uns für das Gute, für Gott, entschieden haben.
Das positive Resultat unserer Selbsterforschung, die gute Vorgabe, wie wir es künftig halten wollen, sollten wir möglichst in Stichworten festhalten. Das kann uns helfen, wenn gleiche oder ähnliche Situationen auf uns zukommen.
23. FEBRUAR
Du bist ein Teil der großen Schöpferkraft. Die Elemente wollen dir dienen
Jeder Tag hat seine Stimmung, welche mitbestimmt wird von den Elementarkräften. Wir könnten uns bewusst machen und zu Herzen nehmen, dass wir wie die Elementarkräfte ein Teil der großen Schöpferkraft sind und dass die Elemente uns dienen wollen, wenn wir sie so annehmen, wie sie uns augenblicklich begegnen. Sie sprechen zu uns, wenn wir sie achten und beachten und so in Kommunikation mit ihnen treten. Was mag der warme Sonnenstrahl zu dir sprechen, der durch das Fenster fällt? Was spricht eventuell das Wasser, das bei der Morgentoilette über deinen Körper fließt? Welche Botschaft hat füabrieler dich die Erde, über die du schreitest, die Luft, die du atmest?
Mache dir bewusst: Die Elemente wollen den Menschen dienen. Wie verhältst du, der Mensch, dich den Elementen gegenüber?
24. FEBRUAR
Werde unabhängig und standfest in dir selbst
Einige Hilfen, um von unserem drängenden Wollen freizuwerden:
»Denke daran: Gott weiß, was für uns gut ist, und Er möchte für uns nur das Beste. Wachsen wir in dieses Bewusstsein hinein – Gott möchte für uns nur das Beste, Er ist immer bei uns, immer der Lauscher und Helfer in jeder Situation –, so werden wir still und erlangen die Erfahrung, dass Gott uns führt.«
Das gibt uns Festigkeit; so werden wir unabhängig und standfest in uns selbst.
25. FEBRUAR
Dein guter Vorsatz geleitet dich durch den Tag
Hast du dir einiges Gute vorgenommen?
Die positiven Eingaben vom Morgen helfen dir während des Tages. Gib in allem Gott die Ehre. Bist du bestrebt, dass du dich von Ihm angenommen fühlst, dann wird auch dein Tag gut werden. Übergib ihn Christus. Sollte dich noch einiges bewegen, dann ist es hilfreich, es zu beheben, auf dass der Tag im Sinne deiner Tageseingabe, also deines guten Vorsatzes, verläuft.
Eine Hilfe, damit wir uns während der Stunden des Tages immer wieder daran erinnern, könnte sein, dass wir uns unsere Vorgabe, unseren Vorsatz, notieren. Wir schreiben den Satz, diese positive Aussage, auf ein Blatt Papier oder in ein kleines Büchlein, das wir bei uns tragen. Wo immer die Situation es uns erlaubt, holen wir es hervor und lesen, was wir uns aufgeschrieben haben.
26. FEBRUAR
Suche die Ursachen für Unstimmigkeiten bei dir selbst
Der Tag ist dann ein erfüllter Tag, wenn du deine Arbeit konzentriert und planmäßig erfüllen kannst, wenn du mit deinen Arbeitskollegen und -kolleginnen in Harmonie bist; wenn die Kommunikation untereinander fließt; wenn alles in der rechten Ordnung ist.
Sollte der Tag Zwischenfälle und Aufregungen bringen, so beklage dich nicht über den Kollegen, die Kollegin oder den Chef. Suche zuerst bei dir die Ursache für die Unstimmigkeiten, und behebe diese mit der Kraft des Christus Gottes in dir. Dadurch kommst du wieder in das innere Gleichgewicht. Dann wirst du sehr bald erkennen, dass z.B. die Gespräche viel ausgewogener verlaufen.
Der Versuch lohnt sich. Versuche es!
27. FEBRUAR
»Entweder für oder gegen Mich«
Unsere Gedanken sind entweder positiv oder negativ. Dazwischen gibt es nichts. Wie Jesus, der Christus, sagte: Entweder für oder gegen Mich. – Also auch hier gibt es kein Zwischending.
Wer sich selbst zu erkennen versucht, der lernt auch seine Nächsten kennen, sowohl die guten als auch die weniger guten Seiten.
Ich wünsche dir, dass du am Abend sagen kannst: Es war der Gotteswille, der alles, was ich dachte, sprach und tat, in Bewegung gebracht hat. Meine Energie erheischte ich nicht von meinen Mitmenschen, sondern ich empfing sie von Gott, weil ich das gab, was ich von anderen erwartete, z.B. die Achtung und Wertschätzung.
28. FEBRUAR
Die positive Kraft, Gott, ist auch im Unschönen und Schwierigen
Die positive Kraft, Gott, ist in allen Situationen deines Tages. Sie ist auch in den Situationen und Gegebenheiten, die unschön und schwierig sind. Finde sie!
29. FEBRUAR
Jede Situation kann sich ändern, wenn wir an uns etwas ändern
Schon allein, wenn du dich bemühst, in einer Situation »Halt« zu dir selbst zu sagen, also innezuhalten, um das Positive darin zu finden, erlangst du inneren Abstand von der Schwierigkeit. Du überschaust und durchschaust die Situationen besser, und dir fällt eventuell ein, was wohl zu tun wäre.
Du solltest dir also angewöhnen, auf Negatives nicht sofort menschlich emotional zu reagieren, sondern dich zurückzunehmen und dich auf das Positive zu besinnen, das ganz sicher auch da ist, allerdings oftmals noch blockiert durch unser negatives Fühlen und Denken.
Jede Situation kann sich ändern. Meistens ändert sie sich dann, wenn wir etwas ändern – an uns selbst natürlich, in unseren Gedanken und Gefühlen.