Mord in der Harrer-Klinik. Gerd Hans Schmidt
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Читать онлайн книгу Mord in der Harrer-Klinik - Gerd Hans Schmidt страница 5
»Also gibt es bei beiden eine Verbindung zu Margit Winkler! Der Doktor, kannte er die Winkler näher?«
»Das wissen wir noch nicht genau«, sagt Ilse unzufrieden, »beruflich kannten sie sich auf jeden Fall und am Mordabend waren sie während des Vortrages gemeinsam im Konferenzzimmer.«
»Und danach«, bohre ich nach.
»So weit sind wir einfach noch nicht. Das ist hier ein riesen Klinikbetrieb und wir müssen praktisch wegen jeder Befragung einen Termin machen. Der eine Arzt operiert gerade, die andere Krankenschwester hat Schicht und ist erst morgen wieder da, die Verwaltung mauert allgemein wegen des Imageschadens und so weiter. Da ermittle ich lieber hinter der Mauer.«
»Ilse!«
»Ach ja, du weißt schon! Und dein Angreifer? Erkannt?«
»Ganz ehrlich, eher nicht. Der Doktor war es nicht, der bewegt sich anders. Den konnte ich hier oft genug beobachten. Außerdem hätte der andere Möglichkeiten. Nein, der schwarze Typ bewegte sich eher wie … ja wie so ein Panther halt, oder so ähnlich Das kann man schlecht mit Worten beschreiben.«
»Morgen geht’s hier ’raus, sagst du?«
»Ja, ist auch besser so. Vielleicht überlegt der sich das und kommt wieder, der Schwarze. Ich geh’ nach Herzogenaurach in die Reha, haben die mir hier empfohlen. Stationär für mindestens drei Wochen. Ihr müsst also noch ohne mich weitermachen. Nimm dir noch ’mal das Gestüt vor!«
»Da falle ich dann auch gleich auf, mit meiner Schrottkarre, wie der Herbert. Der sagt, dass der Reit-Menzinger den Ferrari fährt und ansonsten steht da kein Auto unter sechzigtausend Euro.«
»Moment, was hast du gesagt? Ferrari?«
»Roter Testarossa, schon älter, aber fein!«
»Pfleger Sebastian faselte etwas von einem roten Ferrari vor der Klinik! Moment!«
Ich klingele nach dem Personal und habe Glück. Sebastian hat Dienst.
»Am Mittwoch, da bin ich mir fast sicher», antwortet Sebastian auf meine Frage, »am Mittwoch stand der da, hat fast alles blockiert, sogar die halbe Auffahrt!«
Mittwoch. Am Abend des Mordes!
»Ilse, nimm den Reit-Menzinger in die Zange und den Herbert mit!«
»Was soll der für ein Motiv haben?«
»Möglicherweise war die Winkler dort nicht nur zum Reiten, oder grad …« Ich antworte Ilse mit einem Augenzwinkern.
»Wolff Schmitt!« Ilses Augen funkeln mich an. »Was du denkst!«
»Fahr hin, sieh ihn dir an. Wenn Herberts Beschreibung nur annähernd passt, dann …«
»Schon gut. Ich kümmere mich um den Don Juan!«
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