Ich rauche gern….und hör jetzt auf! Die erfolgreichsten Strategien Nichtraucher zu werden. Die neueste Forschung - Wissen das wirklich funktioniert. Aufhören und trotzdem schlank bleiben.. Андреас Иопп

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Ich rauche gern….und hör jetzt auf! Die erfolgreichsten Strategien Nichtraucher zu werden. Die neueste Forschung - Wissen das wirklich funktioniert. Aufhören und trotzdem schlank bleiben. - Андреас Иопп

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Sie Ihr Rauchverhalten unter die Lupe nehmen und auch andere Raucher, ohne selber zu schmachten, genauer beobachten. Je besser Sie wissen, wann Sie rauchen, was gefühlsmäßig typische Rauchauslöser bei Ihnen sind, was Sie persönlich am Rauchen mögen und auch, was Sie am Rauchen hassen, warum Sie vielleicht aufhören möchten und welche Ängste Sie beim Aufhören haben, desto leichter werden Sie aufhören können. Ich kann Ihnen zwar wichtige Fragen stellen und viele Denkanstöße geben, aber nur Sie können sich selbst die richtigen Antworten geben. Nehmen Sie sich dazu etwas Zeit. Es geht um nichts weniger als um Ihr Leben. Es könnte eine der weitreichendsten Entscheidungen im Leben für Sie sein. Eines Ihrer wichtigsten Projekte. Wenn Sie sich dann tatsächlich entscheiden sollten, die letzte Zigarette zu rauchen, helfen Ihnen Ihre Antworten enorm weiter. Warum? In den ersten Wochen nach dem Rauchstopp müssen Sie sich genau daran erinnern können, was Sie erreichen wollten. Egal, was Ihnen das Suchthirn einflüstern will. Sie haben Ihr Ziel festgehalten und klar vor Augen. So schaffen Sie es.

       Zusätzliche Motivation: Gesundheit

      Nein: Ich werde Sie im Buch nicht mit gesundheitlichen Horrorszenarien quälen. Das bringt Sie nicht weiter. Erzeugt nur Abwehr. Täglich auf der Zigarettenschachtel sehen Sie, dass Rauchen schädlich ist. Und hat es geholfen? Nein. Es nervt. Nur 5 Seiten im Buch habe ich der Gesundheit gewidmet. Vielleicht 5 Seiten, und zwar wo Raucher eine Art Milchmädchenrechnung mit Risikovergleichen und selbstgebastelten Einzelfallbetrachtungen aufmachen, um weiterrauchen zu können. Nach dem Motto: „Ach, Umweltgifte sind doch genauso gefährlich wie rauchen“ „Es wird mich schon nicht erwischen“ oder „Mein Onkel Fritz raucht und ist schon 85“. Gefolgt vom Klassiker: „An irgendetwas muss man ja sterben“. Die Frage ist nur: Wann und Wie? Welches Risiko haben Sie als Raucher wirklich? Dazu gibt es sehr genaue Zahlen. Bei jeder anderen Entscheidung, die Ihr späteres Leben so stark betreffen wird, sammeln Sie doch auch erst einmal Informationen. Natürlich vermeidet man als Raucher diese Informationen möglichst, um in Ruhe weiterzurauchen. Aber das Verdrängen der Ängste um die eigene Gesundheit weg ins Unterbewusste bindet viel Energie. Dort bleiben die Ängste aktiv und müssen ständig weggedrückt werden. Schlimmer noch: sie nagen am Selbstwertgefühl, weil man genau weiß was man sich antut.

      Sich mit den Folgen des Rauchens zu beschäftigen, löst zwar zuerst einmal Stress und Ängste aus. Vielleicht rauchen Sie auch ganz kurzfristig einige Zigaretten mehr, um diesen Stress mit etwas Nikotin wegzudrücken. Das ist vollkommen Ok! Aber dann formiert sich dieses Wissen zu einem großen Bild und der Blick in die Realität motiviert zum Aufhören.

       Aber…

      Vor allem Nichtraucher meinen immer, man könnte das Rauchen aufgeben, wenn man endlos bespricht, warum man das Rauchen besser sein lassen sollte. Das funktioniert so natürlich überhaupt nicht. Sie rauchen ja nicht wegen der Gründe, warum Sie es lieber sein lassen sollten, sondern wegen der Gründe, warum Sie gerne rauchen! Das heißt auch: Die Gründe, warum Sie „gerne“ rauchen, muss man genauer anschauen. Ohne das „gerne Rauchen“ durchschaut zu haben, würden Sie immer den gefühlten Vorteil des Rauchens „aufgeben“, statt für immer und ohne Reue endlich auszusteigen. Ist Rauchen wirklich ein Gewinn für das Lebensgefühl? Fühlen Sie sich besser damit? Erst wenn Sie sich am Ende des Buches darauf eine Antwort gegeben haben, gebe ich Ihnen noch einen ganz kleinen Motivationsschub mit der Gesundheit. Denn wie jeder andere möchten Sie natürlich gerne lange leben. Das Suchthirn will uns zwar einflüstern, dass wir lieber „jetzt genießen“ und „sowieso an irgendetwas sterben müssen“. Aber tief im Unterbewussten ist Ihr Lebensinstinkt kraftvoller. Ihr Unterbewusstes lässt sich nicht täuschen. Sie wissen es schon immer: Länger leben ist wichtiger als länger rauchen! Auch wenn Sie vielleicht noch nicht wissen, wie Sie dies praktisch umsetzen können.

       Aufhören ohne zuzunehmen

      Einer der Hauptgründe, warum viele mit dem Aufhören zögern, ist die Angst zuzunehmen. Aber hält Rauchen wirklich schlank? Oder nehmen wir nur zu, weil wir vorher geraucht haben? Sind Raucher statistisch schlanker als Nichtraucher? Die Ergebnisse sind erstaunlich! Warum hat man Hunger, wenn man aufhört? Warum unterstützt Süßes das Suchtverhalten und lässt Sie leichter rückfällig werden? Was steht hinter Gewicht und Rückfällen? Wie schafft man es, nicht zuzunehmen? Ganz einfach. Ohne Aufwand. Seit 20 Jahren schreibe ich in diesem Bereich. Die Bücher sind in 15 Sprachen übersetzt. Ich will NICHT Ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen. Hier geht es nur um Gewichthalten, damit Sie besser aufhören können zu rauchen. Es muss daher praktisch sein (Kapitel 18-22). Mir hat in allen Raucherbüchern dieser Teil, wie man nicht zunimmt, gefehlt.

       Ihre Sicht auf das Rauchen

      Was wäre nötig, um Ihre Ansichten über sich als Raucher und die Rauchkultur im Allgemeinen auf den Prüfstein zu stellen? Es wäre wichtig, da Sie später sonst immer ein Gefühl der „Rauchnostalgie“ haben. Es geht dabei um die sozialen Aspekte des Rauchens. Für mich war Rauchen & Geselligkeit immer Eins. Ich wollte dazugehören. Es war für mich ein selbstverständlicher Teil der Kultur. Ich habe mich immer mit anderen Rauchern identifiziert. „Raucher sind lockerer und die netteren Menschen.“ Jeder hat seine eigene Raucherpersönlichkeit und den Blick darauf, wie man sich als Raucher gerne sieht. Je älter sie werden, desto unabhängiger werden sie von Gruppenzugehörigkeiten und Werbebotschaften, die eher zum Anfang einer Raucherkarriere passen. Deshalb hören die meisten Raucher auch im Alter von 40-50 Jahren auf.

      Schauen Sie mit Ihrer heutigen Reife noch einmal auf sich zurück in die Anfänge Ihrer Raucherkarriere. Wie wurden Sie über Jahre hinweg mit Werbung in Ihrer Sichtweise des Rauchens beeinflusst? Wie hat die Zigarettenindustrie Sie als Kind und Jugendlicher geködert? Wie wurden Raucher jahrzehntelang über das suchtauslösende Nikotin belogen? Wie manipuliert die Nikotinindustrie die Sucht durch Zusatzstoffe? Wie hat die Zigarettenindustrie Forschungsergebnisse zu den gesundheitlichen Folgen durch Auftragsforschung verfälscht? Nur damit gesagt werden kann, es gäbe „unterschiedliche, strittige Expertenmeinungen“. Wie besticht die Tabaklobby Politiker und Wissenschaftler?

      Sicher wissen Sie einiges darüber, vieles vergisst man aber auch. Die spannenden Filmdokumentationen, die Sie auf der begleitenden Homepage anschauen können, verdichten dieses Wissen. Diese Verdichtung ist als Unterstützung ganz entscheidend beim Rauchstopp. Nehmen Sie sich dafür Zeit. Es ist Teil des 30-Tage-Programms und ausgesprochen unterhaltend. Spannend wie ein Krimi. Der veränderte Blick auf die sozialen Aspekte des Rauchens, die Werbelügen und die Tricks der Nikotindealer wirken von innen. Sie können sich verdichten zu einem „Jetzt langt´s mir. Ich höre auf.“ oder „Ich lasse mich nicht länger manipulieren“. Es ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, um sich von der Zigarette für immer verabschieden zu können. Rauchen war ein wichtiger Teil in Ihrem Leben. Nun können Sie ein neues, spannenderes Kapitel für Ihr Leben aufschlagen.

       Sie können nicht verlieren, nur gewinnen

      „Ich habe fast 3 Monate gebraucht, das Buch zu lesen. Je langsamer ich lese, desto später muss ich aufhören.“ Sie müssen gar nichts. Nur Sie entscheiden, ob Sie weiterrauchen oder nicht. Vielleicht wollen Sie am Ende des Buches nicht mehr rauchen. Ein Tipp: Lesen Sie das Buch zügig durch, sonst verdichtet sich das Wissen nicht. Sie sammeln jetzt einfach Informationen. Das ist positiv. Erst einmal betrachten wir alle Puzzlesteine dieses spannenden Verhaltens. Mehr nicht.

      Am liebsten würden wir alles beim Alten lassen, denn Veränderungen im Leben lösen immer Ängste

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