Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten. Fabienne Dubois

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Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten - Fabienne Dubois

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sagt denn, dass ich jetzt noch komme, wo ich die Beratung doch jetzt schon haben könnte.“

      „Könnte! ist genau richtig gesagt“, meinte Rainer. „Ich bin nicht mehr im Dienst.“

      Dabei lächelte er sie an.

      „Schade! Dann muss ich wohl wirklich noch mal kommen.“

      Der Kellner kam an ihren Tisch und teilte den beiden mit, dass bald geschlossen würde. So zahlten sie und Rainer half Johanna ins Jackett. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr dass sie, wenn sie eine so schöne Bluse und darunter eine neckische Korsage tragen würde, gerne einen Knopf mehr offen lassen sollte. Johanna griff nach dem Knopf und öffnete ihn mit der Bemerkung, dass sie dann bis zu ihrer Wohnung aber auch Geleitschutz brauchte.

      Rainer versprach es. Sie hakte sich bei ihm unter und beide spazierten durch die dunklen Straßenzüge ihres Viertels. Die ganze Zeit überlegte sie, was gleich passieren würde. Für sie war es keine Frage. Sie würde alles mitmachen.

      Vor der Tür gab er ihr einen Abschiedskuss mit der Bemerkung, dass er sich freuen würde, wenn er sie Morgen wiedersehen könnte. Johanna versprach es ihm. Sie bot ihm noch einen Kaffee an, den er aber dankend ablehnte. Er bemerkte, dass es bereits spät sei und er es langsam angehen wollte.

      Genau das war es, was Johanna als Antwort erhofft hatte. Sie versprach Rainer ihn morgen Abend im Geschäft zu besuchen.

      Oben in ihrer Wohnung riss sie sich die Kleider vom Leib, holte Fritz aus seinem Versteck und ging ins Bett. Kaum hatte sie die Augen geschlossen, lief bereits ein Film vor ihrem geistigen Auge ab, in dem Rainer sie mehrmals herrlich vernaschte. Doch erst als sie dank ihres Helfers Fritz ihren dritten Höhepunkt hatte fiel sie in einen tiefen Schlaf und träumte davon was sie Morgen bei Rainer im Geschäft erleben würde.

      Durch ihren Wecker wurde sie jäh aus ihrem Schlaf gerissen. Schnell schlüpfte sie aus dem Bett und ging ins Bad. Während sie duschte, überlegte sie, was sie vor allem mit Blick auf den Abend anziehen könnte. Sie entschied sich für ihre Spitzenunterwäsche, Rock und Pullover. Für Rainer würde sie sich nach Feierabend eine Bluse zum Rock anziehen.

      Bei dem Gedanken an Rainer kam das Kribbeln zurück und eine innere Stimme sagte ihr, dass Sie sich noch mal von Fritz befriedigen lassen sollte, da sie sonst den Tag nicht überstehen würde. Fritz lag immer noch auf dem Nachttisch, genau in ihrem Blickfeld. Johanna folgte ihrer inneren Stimme und verabreichte sich einen Quicky, der ihr einen kurzen aber heftigen Höhepunkt brachte.

      Auf dem Weg ins Büro kam sie an einem Modegeschäft vorbei, in dem halterlose Strümpfe zu sehen waren. Früher wäre es ihr nicht aufgefallen, doch jetzt ärgerte sie sich, dass sie eine Strumpfhose trug.

      In der Mittagspause ging sie schnell in den Modeladen und kaufte zwei Paar der Strümpfe. Heute Abend durfte nichts schief gehen, es musste alles perfekt sein.

      Endlich Feierabend. Auf der Damentoilette zog sie sich um. Doch bereits im Fahrstuhl fingen die halterlosen Strümpfe an zu rutschen, was Johanna ärgerte. Gestern rutschten die Strümpfe doch nicht? Sie ging noch mal in den Modeladen und holte sich zusätzlich ein paar billige Strapse. Die zog sie gleich in einer Kabine an. Doch es sah eher komisch aus. Also kaufte sie noch ein paar Strümpfe mit Naht. Das sah jetzt gut aus.

      Als sie den Erotik-Shop betrat, hielt sie sofort nach Rainer Ausschau. Sie sah ihn nicht. Dafür wurde sie von Biggi angelächelt, die sie zu sich winkte.

      „Er musste leider weg, irgendwas mit seiner Wohnung. Ich soll ihnen den Brief hier übergeben.“

      Johanna riss ihn auf und las ihn durch.

      ‚Liebe Johanna!

      Bitte sei mir nicht böse. Ich habe soeben erfahren, dass mein Nachbar mit seiner Waschmaschine einen Wasserschaden in meiner Wohnung verursacht hat. Aus diesem Grund kann ich dich leider nicht vor Ort beraten. Aber ich würde mich freuen, wenn du dich auf meinem Handy melden würdest, sodass ich dich vielleicht zu Hause bei dir oder bei mir mit den notwendigen Tipps versorgen könnte. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass Biggi dich berät. Aber das fände ich wirklich schade.

      Dein Rainer’

      Darunter hatte er seine Handy-Nummer notiert.

      Johanna sah Biggi an. Ihre anfängliche Enttäuschung war einem Glücksgefühl gewichen. Sie würde ihn gleich anrufen, wenn sie zu Hause ankam.

      Sie bedankte sich bei Biggi und wollte gehen, als Biggi sie fragte: „Wie hast du das geschafft, die Sahneschnitte so schnell auf deinem Teller serviert zu bekommen?“

      Johanna musste schmunzeln. „Noch habe ich gar nichts. Aber ich arbeite daran.“

      Lächelnd verließ sie das Geschäft.

      Zu Hause angekommen versuchte sie sofort Rainer zu erreichen. Der nahm nicht ab. Alle fünf Minuten versuchte sie es. Enttäuscht ging sie unter die Dusche. Als sie das Wasser wieder abstellte, hörte sie ihr Handy klingeln. Nackt und nass rannte sie zum Telefon und meldete sich.

      „Sie haben zehnmal bei mir angerufen“, vernahm sie die Stimme von Rainer.

      „Ja, ich sollte mich doch wegen der Beratung bei dir melden.“

      „Oh, hallo Johanna. Das ist aber schön, dass Du dich wirklich meldest. Ich hatte mein Handy in der Wohnung liegen gelassen, als ich zum Nachbarn gegangen bin.“

      „Hast du einen großen Schaden in deiner Wohnung?“, wollte Johanna wissen.

      „Nein, es war nicht so schlimm. Nur meine Badezimmertapeten haben sich gelöst. Wenn du willst, kannst du dir aussuchen, wo du die Beratung haben möchtest. Ich habe den Musterkoffer mit.“

      „Ich würde es gern hier bei mir machen“, meinte Johanna zu ihm.

      „Ist zwanzig Uhr in Ordnung?“

      Johanna sah auf die Uhr. Sie hatte dann noch eine Stunde Zeit.

      „Ja, zwanzig Uhr ist in Ordnung.“

      Rasch ging sie zurück ins Bad, in dem sie sich für Rainer herrichtete. Punkt zwanzig Uhr klingelte es. Sie war so aufgeregt wie schon lange nicht mehr als er dann endlich vor ihr stand. Er hatte sogar einen Blumenstrauß dabei, den er ihr höflich und mit Knicks übergab. Johanna sah zu ihm auf. Dann hatte sie nur noch einen Wunsch: sie wollte ihn küssen. Rainer kam ihr ein Stück weit entgegen, bevor sie sich sehr leidenschaftlich küssten.

      Sie bat Rainer in ihr Wohnzimmer. Dort hatte sie bereits zwei Gläser und eine Flasche Wein auf den Tisch gestellt. Rainer öffnete die Flasche und schenkte beiden ein.

      „Auf eine interessante Beratung“, sagte Johanna.

       Fabienne Dubois

      Die nassen Spiele der Kranken-schwester

       Eine erotische Geschichte

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