858 Seiten Sex und Erotik. Mariella Love
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“Ich hab meine Frau schon wieder betrogen. Schon wieder mit dir. Innerhalb von 10 Stunden viele male!“
„Innerhalb von 24 Stunden“, korrigierte ihn Sonja, streichelte seine Wange und nahm ihn in den Arm. Sie spürte, wie schwer ihm diese Erkenntnis fiel.
“Sieh es mal so: mich hast du sehr, sehr glücklich gemacht. In derselben Zeit wäre zu Hause mit deiner Frau doch nicht viel passiert. Und ich hätte wieder unglücklich zu einem meiner Dildos greifen müssen. Da ist das, was wir gemeinsam gemacht haben, doch viel schöner. Übrigens doch auch für Dich.“
In Carsten keimte eine Erkenntnis. Er blickte Sonja wieder verliebt an, nahm sie ebenfalls in die Arme und drückte sie. Er konnte es nicht verleugnen. Auch wenn es noch so bitter war. Aber er hatte sich in Sonja verliebt.
Er holte tief Luft, blickte Sonja sehnend an und fragte sie: “Und was machen wir jetzt?“
Dabei erwartete er eine Antwort auf seine Situation. Die bekam er jedoch nicht von Sonja.
Carstens Telefon piepte. Eine Nachricht war eingetroffen.
Er las. “Ich hab das Gefühl, bei dir stimmt etwas nicht!“
Seine Frau hatte geschrieben. Es traf ihn wie eine Ohrfeige. Doch dann dachte er schon wieder verliebt und begehrend an Sonja, an ihren wahnsinnigen Körper und an ihre spitzen Schreie, wenn sie ihre Lustflüssigkeit auf seinen Körper spritzte.
Da fiel ihm siedend heiß ein Spruch von Ernest Hemingway ein: ‚If you meet a girl who squirts, put a ring on her!’ – wenn du eine Frau triffst, die abspritzt, heirate sie!
Damit hatte der in Frauenangelegenheiten erfahrene Literat wohl Recht. Zu sehen, wie eine Frau durch die Aktion eines Mannes so in Ekstase versetzt wurde, dass sie nur noch schrie und Flüssigkeiten in heftigen Strahlen absonderte, machte unendlich glücklich. Keine Frage. Das war etwas ganz besonderes.
Aber hieß das nun, dass er seine Frau verlassen sollte? Verlassen musste, weil er Sonja so sehr begehrte? Seine Gefühle fuhren mit ihm Achterbahn.
Ein kühler Empfang
Der Empfang zu Hause war kühl. Carstens Frau hatte etwas bemerkt. Ohne Frage. War sich sicher, dass sie betrogen worden war. Dass ihr Mann sich von ihr innerlich entfernte. Carsten setzte alles daran, das Gegenteil zu beweisen. Es funktionierte nicht wirklich.
Wie üblich ging er am Morgen zur Arbeit. Als er abends zurückkehrte, stand seine Frau in der Tür und nahm ihn in Empfang. Es setzte eine schallende Ohrfeige. Dann eine zweite. Dann warf sie ihm sein Handy an die Brust. Und rief: „Du Schwein, du Schwein!“
Sofort erkannte Carsten seinen Fehler. Er hatte sein altes Handy aktiviert. Das war die Nummer, die auch Sonja besaß und auf der sie sich schrieben. Sonja hatte jedoch nicht nur geschrieben. Sie hatte ihm auch mehrere Bilder ihrer Muschi zugesandt und dazu ein paar geile Grüße einer ‚vollständig befriedigten Frau’ übermittelt. Das Handy war nun per Zufall Carstens Frau in die Hände gefallen. Sie hatte die Nachrichten gelesen. Und war entsprechend entsetzt.
In der nächsten halben Stunde schrie nur noch Carstens Frau. Sie machte ihm Vorwürfe, drohte ihm mit Rauswurf, schlug mit ihren Fäusten gegen seine Brust. Dann holte sie eine große Tasche und packte ein paar Unterhosen, Strümpfe, zwei Hosen und ein Hemd hinein, knallte ihm die Tasche vor den Kopf und forderte ihn auf, sofort zu ‚der Schnalle zu ziehen, die er gevögelt hätte’.
Weinend nahm Carsten die Tasche vom Boden auf und verließ das Haus. Sofort rief er bei Sonja an und erklärte ihr, dass er nun bei ihr einziehen müsse. Er wäre soeben zu Hause rausgeflogen. Sonja bekam einen Schreck, wurde todesbleich. Genau das war es, was sie auf keinen Fall wollte.
Nun stand er da. Mitten in der Nacht. Im Freien. Ohne Unterkunft. Er schlich sich zurück in sein Haus. Schließlich gehörte die Hälfte davon ihm. Er hatte es mit seiner Frau gemeinsam aufgebaut und bezahlt. Gleich hinter dem Eingang führte eine Treppe hinab zu Hobbyraum, Garage und Keller. Dort schlich er runter. In seinem Hobbyraum stand eine alte Couch. Es gab auch einige Decken, mit denen man sich gut zudecken konnte. Die lagen noch von der letzten Party herum. Damals hatten sie mehrere Übernachtungsgäste gehabt.
Carsten schimpfte und fluchte und konnte ein leises Weinen nicht unterdrücken. Am nächsten Morgen schlich er leise hoch, um sich in der Küche einen Kaffee zu machen. Dabei merkte er nicht, dass seine Frau schon längst still in einer Ecke saß. Verheult. In einer entsetzlichen Verfassung.
Sie begannen miteinander zu reden. Carsten erklärte ihr, was über ihn gekommen war, versucht ihr auch darzulegen, warum dies alles geschehen konnte. Dabei kam er natürlich auch auf die Abneigungen seiner Frau zu sprechen. Die hatte sich die ganze Nacht über Gedanken gemacht, warum ihr Mann fremdgegangen war.
Sie begriff sofort, was er meinte, wenn sie ihn auch für den Vertrauensbruch hasste. Eine Stunde später landeten sie im gemeinsamen Ehebett.
„Mach es mir wie deiner Schlampe! “ verlangte seine Frau unmissverständlich. Und Carsten setzte all seine Gefühle und sein Geschick dazu ein, seine Frau endlich so zu befriedigen, wie er es sich über zwei Jahrzehnte hinweg immer gewünscht hatte.
Am Nachmittag war das Bett so nass, dass sie es unbedingt verlassen mussten. Als Carsten in seiner Werft eintraf, war er sehr glücklich, dass er seine Frau endlich zum Abspritzen bringen und mit ihr wieder Sex haben durfte. Dennoch, und das würde in der Zukunft mit Sicherheit noch viele Probleme mit sich bringen, war er weiterhin in Sonja verliebt.
Babette
oder
Die Orgie
Eine erotische Geschichte
von
Mariella Love
Babette
Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem ich Babette kennen lernte, wusste ich nicht, wie schmutziger Sex sein kann. Aber dann brach es mit der Urgewalt einer wirklich wilden Frau über mich herein.
Etliche Wochen waren seit der wilden Orgie gemeinsam mit meiner Kommilitonin Babette im Park vergangen. In der Zwischenzeit war ich mit ihr so etwas ähnliches wie zusammen. Das heißt, wir trafen uns hin und wieder zu nichts anderem als zu geilem Sex.
Als ich nun gestern Abend kurz bei Ihr vorbeischaute und wir es mal wieder wild trieben, meinte sie danach, dass sie sich nach einem erneuten Erlebnis wie damals im Park sehnen würde. Ständig wäre sie feucht zwischen den Beinen und könnte sich kaum noch auf etwas anderes als auf Sex konzentrieren. Ständig stelle sie sich vor, wie sie von vielen Männern wild gefickt würde und diese alle ihre geilen Löcher füllten.
Alleine schon der Gedanke machte auch mich wieder geil und wir trieben es gleich noch einmal. Als ich später wieder zuhause angekommen war, überlegte ich, wie ich Babette demnächst überraschen könnte.
Im Internet suchte ich deshalb nach Swinger Clubs, in denen es richtig versaut zu und her ging. In einem Forum lernte ich dann schließlich einen taffen Kerl kennen, der mir den entscheidenden Tipp gab.
Als ich Babette am nächsten Tag in der Vorlesung traf, sagte ich ihr, dass sie