Über 1.000 Seiten Wollust. Conny van Lichte
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"Das dachte ich mir. Dabei liegt so viel Kraft in diesen Situationen - schade, wenn sie unterdrückt werden!"
Es folgte eine kleine Pause auf beiden Seiten. Tanja war die erste, die wieder das Wort ergriff - mit ihrer gewohnt klaren und vernünftigen Stimme: "Und was machen der harte und der weiche Sex? Hattest Du eine Chance, Deine Erkenntnisse vom Seminar auszuprobieren - oder mussten am Schluss nur die Laken herhalten?"
Hansi musste bei ihren Worten unvermittelt lachen.
"Gut getippt, Tanja! Genau so weit hat es gestern Abend gereicht …"
"Aha. Und, hat es Dich befriedigt? Geht's Dir jetzt besser? Oder hat sich in Dir nur noch mehr angestaut?"
Er fühlte sich von der Stimme am anderen Ende der Leitung ertappt.
"Um ehrlich zu sein, es hat nicht viel geholfen …", musste Hansi wahrheitsgemäß zugeben.
"Und was machst Du jetzt gerade - sitzt Du daheim mit einem steifen Schwanz?"
Sie fragte, als wäre es die natürlichste Sache der Welt. Hansi schluckte, und er spürte das Blut in seinen Kopf steigen.
"Ja …", brachte er beinahe krächzend heraus.
"Ist er so richtig prall und hart? Droht er beinahe schon zu platzen?"
Hansi hechelte in den Hörer hinein. Der Druck in seinen Lenden war fast nicht mehr zum Aushalten. Doch Tanja schien das kalt zu lassen.
"Du kannst natürlich heute Abend wieder in die Laken spritzen, wie schon so oft", stellte sie nüchtern fest. "Oder Du kannst zu mir kommen."
Das Pulsieren in Hansis Schwanz nahm zu. Ihre Worte allein reichten beinahe aus, um ihn zum Orgasmus zu treiben.
"Meinst Du das wirklich ernst?"
"Ja klar! Mehr als mich für Deine Männlichkeit zur Verfügung zu stellen kann ich nicht. Ob Du das Angebot annehmen willst, ist Deine Sache."
Hansis Mund war trocken, er sah sie wieder mit gespreizten Schenkeln vor sich liegen.
"Jetzt gleich …?"
"Komm her, ich bin dann bereit. Die Adresse hast Du ja, oder? Und verbrauch Deine Energie nicht schon vorher, heb sie Dir auf und lass sie bitte erst hier bei mir raus!"
"Ok, dann bis gleich!"
Doch sie hatte schon aufgelegt.
Zuhause bei Tanja
Die Schmerzen in seinen Eiern waren unerträglich. Er griff nach der Visitenkarte und seinem Autorschlüssel, und machte sich auf den Weg. Die Konzentration fiel ihm sichtlich schwer, aber glücklicherweise war es nur eine knappe Viertelstunde bis zu ihr. Mit zitternden Händen klingelte er bei ihr.
Sie bat ihn nach oben und empfing ihn an der Tür. Sie trug einen Bademantel und empfing ihn genauso natürlich, wie sie ihn gestern angesprochen hatte.
"Hallo Hansi, schön, dass Du kommst!"
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, war aber ansonsten eher sachlich. Nichts deutete darauf hin, dass sie ihn gerade am Telefon zu sich eingeladen hatte um zu ficken.
Er konnte vor Aufregung gar nichts sagen. All seine Energie konzentrierte sich in seinen Lenden. Er folgte ihr und nahm nur verschwommen etwas von ihrer Umgebung wahr: der Boden, die Wände, die Einrichtung, der Gang, die Tür, das Wohnzimmer. Sie drehte sich zu ihm um. Wie durch einen Schleier drang ihre Weiblichkeit zu ihm durch: ihre rötlichen Haare, ihre hohen Wangen, ihre freundlichen Augen, ihr roter Mund. Der bewegte sich nun wieder.
"Manchmal muss der Sex etwas geradliniger sein, um die Energie aus dem Körper zu lassen. Nur, die meisten Frauen mögen das nicht. Bei mir brauchst Du keine Rücksicht zu nehmen - ich spüre, wie sehr Du das brauchst und lasse mich dann treiben. Ich bin selbst gespannt, was dabei rauskommt."
Mit diesen Worten ließ sie ihren Bademantel zu Boden gleiten. Sie stand nackt vor ihm, kein Kleidungsstück verbarg ihren Körper vor seinen gierigen Blicken. Hansi verschlang sie mit seinen Blicken - er war nun wirklich an dem Punkt angekommen, an dem seine innere Energie mit Macht nach außen drang. Grob griff er nach ihren vollen, weichen Brüsten und packte sie.
Sie stand still da, sah an sich herunter und ließ es geschehen.
"Das lässt sich doch schon Mal gut an. Sag mir, wie es weiter geht, was heizt Dich mehr an: Wenn ich Dich ausziehe oder wenn Du das selbst machst?"
"Mach Du das, aber mach schnell!"
Ohne Zeit zu verlieren machte sie sich an seinem Hemd zu schaffen, knöpfte es auf und zog es mit dem T-Shirt zusammen über seinen Kopf. Dann nahm sie sich die Hose vor, öffnete sie und zog sie gemeinsam mit den Boxershorts nach unten. Sie beugte sich sogar vor, um ihn aus den Socken zu holen - dann standen sie nackt voreinander. Hansi röchelte beinahe vor Begierde.
Sie sah ihn an und legte ihre Hände auf seine Brust: "In Dir ist so eine unbändige Kraft, lass sie raus. Hier darfst Du es. Du kannst so ziemlich alles mit mir machen. Nur hart muss es sein, sonst hilft es Dir nicht. Nimm keine Rücksicht auf mich, ich komm damit gut klar. Denk einfach nur an Dich." Sie griff kurz auf den Tisch. "Aber nur mit Gummi - soll ich das machen?"
Die Verführung
Wie versteinert vor Gier stand er vor ihr und konnte nur verkrampft nicken. Seine gepresste Energie stand in völligem Gegensatz zu ihrer Leichtigkeit, mit der sie die Situation anging. Er spürte, wie ihre feinen Finger sich zum ersten Mal um seine Männlichkeit legten und sie gleichzeitig das Kondom über seinen Schwanz rollte. Hansi stand kurz davor zu platzen.
"Du stehst ja kurz davor zu platzen! Dann komm doch - nicht, dass noch was daneben geht"
Diese Worte von ihr brachten Hansi in Bewegung. Er ging auf sie zu und fasste sie an. Zuerst fuhr er durch ihre Haare, dann griff er ihr ins Gesicht. Er legte ihr die Hände um den Hals, packte ihre Schultern, quetschte ihre Brüste, kniff sie in den Bauch. Dann griff er ihr zwischen die Beine. Voll und weiblich erwartete sie ihn, die Haare oben getrimmt und unten rasiert, die Schamlippen geschlossen. Vergeblich versuchte er, seinen Daumen in ihr Loch zu bohren: Sie war zu trocken. Kein Zeichen von einer Erregung.
"Lass alles raus, was in Dir drin steckt. Du musst Dich nicht zurückhalten. Du bist so stark, so männlich, so energiegeladen - lass es mich spüren, lass es an mir aus!"
Er stieß zwei Finger in ihre trockene Muschi hinein, so dass sie zuckte.
"Wow, Du bist wirklich steinhart!"
Sie hatte ihre Hände um seinen Schwanz und seine Eier geschlossen.
"Fass mich nicht an!"
Hansi schrie sie so unvermittelt an, dass sie zurückwich. Er ging ihr sofort hinterher.
"Ich fass Dich an, ok?"
Seine Stimme hatte an Schärfe gewonnen und er spürte, wie sich die Kraft in seinen Lenden aufbaute.