Wild backen. Eveline Wild

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Wild backen - Eveline Wild

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einer halben unbehandelten Orange1Vanilleschote

      ZUBEREITUNG

      Die weiche Butter glatt kneten, Ei, Zucker, Salz und Grieß dazugeben und zum Schluss das Mehl und den Topfen einarbeiten. Den Teig zugedeckt etwa 2 Stunden rasten lassen. Vom Teig kleine Stücke abnehmen, flach drücken und die Früchte gleichmäßig in den Teig eindrehen. Die Knödel auf ein bemehltes Blech setzen und anschließend in leichtem Salzwasser kochen.

      Während die Knödel kochen, die Butterbrösel zubereiten. Hierfür die Butter schmelzen und die Brösel anrösten. In kurzen Abständen umrühren, da sie sonst leicht anbrennen können. Zum Schluss mit Zucker nach Belieben süßen und evtl. auch Zimt beigeben.

      TIPP: Um die Saison zu verlängern, kann man diese Fruchtknödel natürlich ungekocht auch einfrieren.

      Für den RÖSTER die Früchte von Steinen oder Kernen befreien. Den Zucker karamellisieren und mit Weißwein ablöschen, die Gewürze beigeben und auf die Hälfte einkochen lassen.

      Die Früchte und die Orangenschale zugeben und ca. 10 – 20 Min. köcheln lassen. Die Dauer richtet sich danach, ob man noch ganze Fruchtstücke im Röster haben möchte oder nicht. Zum Schluss den Zitronensaft beigeben und servieren.

      TIPP: Füllt man den Röster in saubere, dicht schließende Gläser, kann man diesen auch über Wochen lagern.

      

       Zubereitung einer Vanillesoße

      REISAUFLAUF

      MIT BAISERHAUBE

      Ergibt ein haushaltsübliches, 5 cm tiefes Backblech

      ZUTATEN

1100 gMilch
110 gButter
10 gechter Vanillezucker
Prise Salz
Abrieb einer halben unbehandelten Zitrone
250 gRundkornreis
160 gDotter (ca. 8 – 9 Stück)
260 gEiklar (ca. 8 – 9 Stück)
120 gZucker
Butter zum Einfetten des Blechs/​der Form
Brösel zum Ausstreuen des Blechs/​der Form
Baiser (siehe Rezept Seite 14)

      ZUBEREITUNG

      Milch mit der Butter und den Gewürzen aufkochen. Reis unter ständigem Rühren einrieseln lassen, Hitze reduzieren und immer wieder umrühren. Nach der Kochzeit von ca. 15 – 20 Min. die eingedickte Masse zudecken und etwa eine Stunde auskühlen lassen.

      Dotter schaumig schlagen. Eiweiß und Zucker zu cremigem Schnee schlagen und beide Massen unter den Milchreis heben. In gebutterte, mit Bröseln ausgestreute Backformen füllen und bei etwa 165 – 170 °C 20 – 30 Min. backen.

      Während der Backzeit das Baiser herstellen. Dies unmittelbar nach dem Backen aufdressieren, nach Wunsch abflämmen und servieren.

      Dieser Reisauflauf harmoniert ausgezeichnet mit Vanillesoße (siehe Rezept Seite 18).

      

       Zubereitung einer Vanillesoße

      SCHUPFNUDELN

      MIT VANILLEPFIRSICH

      ZUTATEN FÜR DEN KARTOFFELTEIG

500 gmehlige Kartoffeln
45 gsehr weiche Butter
170 ggriffiges Mehl
50 gGrieß
2Dotter
Salz
Vanille
Schale einer unbehandelten Zitrone

      FÜR DIE EINGELEGTEN VANILLEPFIRSICHE

250 gWasser
150 gZucker
1Vanilleschote
4 – 6Pfirsiche
Einmachglas in entsprechender Größe (die Pfirsiche müssen hineinpassen)
Zucker, Mohn oder Nüsse zum Bestreuen nach Geschmack

      ZUBEREITUNG

      Kartoffeln in der Schale weich kochen, Wasser abgießen und die Kartoffeln im Rohr bei geringer Hitze (ca. 60 °C) etwa 30 Min. ausdampfen lassen. Schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verkneten und etwa 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Schupfnudeln formen und auf einem bemehlten Geschirrtuch ablegen.

      Entweder einfrieren oder gleich in leichtem Salzwasser kochen. Während der Kochzeit in einer Pfanne etwas Butter zerlassen. Die Nudeln abgießen und in der Butter durchschwenken.

      TIPP: Den Teig nicht zu lange kneten, sonst wird er zäh, und nicht zu spitz formen, denn die Spitzen brechen beim Kochen oder Durchschwenken leicht ab.

      Außerdem kann ruhig eine größere Menge Teig zubereitet werden, da sich die geformten Nudeln gut einfrieren lassen. Dann einfach in gefrorenem Zustand ins kochende Salzwasser geben und wie oben angeführt weiterverarbeiten.

      Die Pfirsiche so weit wie möglich schälen. Dies funktioniert meist mit kochendem Wasser am besten – einfach die Schale leicht einschneiden

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