Erkenne dich. Und du bist gesund. Roger G. Lanphear
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Deine Welt zu bewundern heißt, sich vor der Intelligenz zu verbeugen, die dich erschaffen hat. Indem du das tust, wächst die Liebe in deinem Herzen, die unseren Schöpfer würdigt. Gleichzeitig wächst auch die Liebe in deinem Herzen, die dein eigenes Selbst würdigt, weil du ja als Ebenbild unseres Schöpfers erschaffen wurdest.
Die Welt um sich herum zu bewundern bedeutet im Grunde, das eigene Selbst zu bewundern. Nur darüber zu lesen ist noch lange nicht die Umsetzung. Worte alleine schaffen das nicht. Es gibt nichts, was allein durch Lesen die Hochachtung vor deinem Selbst erreichen könnte. Das muss man erleben, und die »ständige Bewunderung« ist der Anfang dieser Erfahrung.
Die Intelligenz, die du bewunderst, ist deine eigene Intelligenz. Vergiss nicht: Sich darüber klar zu werden bedeutet nicht, überheblich zu sein. Dadurch wirst du keiner dieser »Besserwisser«, die du so ablehnst.
Die Intelligenz, die hinter dem gesamten Kosmos steckt, ist deine Intelligenz und steht dir zur Verfügung. Die Intelligenz unseres Schöpfers, die die zahllosen Pflanzenarten, Tierspezies, Elemente, Komponenten, Planeten und Galaxien – das heißt, jede einzelne Facette der Schöpfung – erschaffen hat, ist auch deine Intelligenz und dient dazu, deine kosmischen Aufgaben zu erfüllen.
Doch zu dieser Intelligenz bekommst du nur dann Zugang, wenn du im Einklang mit deinen kosmischen Aufgaben bist. Ob es dir bewusst ist oder nicht: du hast dieses Leben bekommen, um ein paar Aufgaben zu erledigen. Vielleicht, um dich weiterzuentwickeln oder um anderen etwas beizubringen. Es könnte alles sein – außer, dir selbst oder anderen Schaden zuzufügen.
Immer dann, wenn ein Schaden auftritt, bist du von deinen kosmischen Aufgaben abgewichen. Natürlich steht es dir frei davon abzuweichen; schließlich behältst du immer deinen freien Willen. Doch wenn du davon abweichst, steht dir die allwissende Intelligenz unseres Schöpfers nicht mehr zur Verfügung. In diesem Fall musst du allein und nur mit einer beschränkten Intelligenz ausgestattet zurechtkommen.
Die allwissende Intelligenz steht dir für deine kosmischen Aufgaben jederzeit zur Verfügung. Du musst nicht darum bitten. Sie ist immer da, war schon immer da und wird auch immer vorhanden sein. Sie ist dein Wesen. So bist du erschaffen worden. Sie ist eine »deiner Eigenschaften«.
Die meisten Menschen auf der Erde haben ihren bewussten Zugang zur allwissenden Intelligenz verloren. Eines der Ziele dieses Kurses ist es, diese Intelligenz wieder ins Bewusstsein zu bringen. Um vollkommene Gesundheit zu erlangen und dich von Stress zu befreien, ist es ganz wichtig, sich diese Intelligenz zunutze zu machen.
Stress, Leid und Krankheit entstehen ganz natürlich, wenn du das Bewusstsein deiner Verbindung zur allwissenden Intelligenz verloren hast. Egal was du sonst noch zu bewältigen hast – die bewusste Verbindung zur Intelligenz wieder zu finden wird in deinem Leben immer Priorität haben. Sämtliche Energien der Natur lenken und unterstützen dich bei der Aufgabe, dein Bewusstsein zu öffnen. Deswegen wird die Anwendung dieser Techniken automatisch zum Erfolg führen, wenn du ihn willst.
Du hast schon die Grundlage für den Zugang zur allwissenden Intelligenz. Sie ist das Einswerden. Jedes Mal, wenn du die Technik des Einswerdens ausführst, stärkst du deine bewusste Verbindung zur allwissenden Intelligenz. Deine Gedanken werden ganz spontan wirkungsvoller. Die Antworten auf Probleme fliegen dir leichter zu. Tatsache ist, dass Probleme sogar vermieden werden, ohne dass du von bevorstehenden Gefahren erfahren musst. Je länger du das Einswerden regelmäßig praktizierst, desto bewusster wirst du dir über deine Verbindung zur allwissenden Intelligenz und desto wirkungsvoller werden deine Gedanken und Ideen.
Die nächste Technik verleiht deinen täglichen Sitzungen eine neue Dimension, in dem sie dir die Signale für »Ja« und »Nein« schenkt. Mit diesen Signalen kannst du auf jede Frage, die sich auf deine kosmischen Aufgaben bezieht, die Antworten »Ja« oder »Nein« erhalten. Diese Technik erleichtert es dir, die Wahrheit der allwissenden Intelligenz von dem Gedankenschwall deines Verstandes zu unterscheiden.
Die Methode, mit der du Zugang zu diesen Signalen erhältst, ist einfach. Bitte in Gedanken nach etwa zehn Minuten: »Gib mir das Werkzeug für ›Ja‹.« »Ja« ist entweder eine beliebige Körperbewegung oder ein Gefühl, eine Sinneswahrnehmung oder sonst etwas Angenehmes, das du deutlich spürst. Wenn das Werkzeug in Erscheinung getreten ist, trainiere damit für die restliche Sitzung, damit du es jedes Mal, erkennst, wenn die Antwort »Ja« lautet.
Wiederhole den Vorgang bei der nächsten Sitzung des Einswerdens, um das »Nein« zu erkennen. Wenn du das Wissen über beide, das »Ja« und das »Nein«, hast, übe sie in mehreren Sitzungen während der zweiten Hälfte des Einswerdens. Stelle jedoch noch keine Fragen. Dafür brauchst du weitere Anleitungen.
Notiere dir im Tagebuch wie sich »Ja« und »Nein« anfühlen. Da sie sich immer mal wieder verändern können, solltest du genügend Platz für Notizen über Veränderungen lassen.
Mach dir keine Sorgen, falls diese Signale nicht gleich beim ersten Versuch auftauchen. Schließlich bittest du dein körperliches Nervensystem um etwas, was es noch nie getan hat. Ein wenig Heilung oder Umstrukturierung könnte erforderlich sein. In deinem Körper finden subtile Veränderungen statt, die es dir ermöglichen, diese Mittel und die Vibration des Einswerdens wahrzunehmen. Tatsächlich sind diese Veränderungen sogar die ersten körperlichen Anpassungen, die zu vollkommener Gesundheit und Befreiung von Stress führen.
Ständige Bewunderung
Bewundere ständig die Welt um dich herum. Äußere deine Hochachtung vor der Schönheit, Vollkommenheit, Ordnung, Effizienz, Komplexität, Einfachheit, Vielfalt und dem Überfluss der Schöpfung.
Die Mittel, um »Ja« und »Nein« herausfinden
Bitte während der zweiten zehn Minuten des Einswerdens: »Gib mir das Wissen, wie sich ›Ja‹. anfühlt.« Es äußert sich in einer beliebigen Körperbewegung, einem Gefühl oder einer Sinneswahrnehmung oder sonst etwas Angenehmem. Wenn du das »Ja« erkennst, übe es für den Rest der Sitzung, damit du es jedes Mal wieder erkennen kannst, wenn du auf eine Frage die Antwort »Ja« erhältst.
Wiederhole diesen Vorgang in einer späteren Sitzung des Einswerdens mit »Nein«.
Notiere die Beschreibung für »Ja« und »Nein« in deinem Tagebuch.
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