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      2 Auf, Priesterschar, bring du ihm Ehre! / Du hörst und siehst es jederzeit, / zeug's laut, dass seine Gnade währe / von Ewigkeit zu Ewigkeit! / Bring, Volk, das Gott verehrt, ihm Ehre! / Sieh, du erfährst es jederzeit. / Sing froh, dass seine Gnade währe / von Ewigkeit zu Ewigkeit!

      3 In jeder Angst, Not und Gedränge / rief ich ihn, den Erbarmer, an. / Er gibt mir Antwort in der Enge / und führt mich auf geraumer Bahn. / Der Herr ist für mich, Macht und Gnade / lässt mich in ihrem Schutze ruhn. / Wer unternimmt's, dass er mir schade? / Was kann ein schwacher Mensch mir tun?

      4 Dies ist der schönste aller Tage, / den Gott uns schenkt, weil er uns liebt, / dass jeder nun der Furcht entsage, / sich freue, weil Gott Freude gibt. / Schenk heut, Erbarmer, Heil und Segen, / es ist dein Tag der Herrlichkeit! / Gib, dass wir all erfahren mögen, / wie hoch, Herr, deine Gnad erfreut!

      5 Du bist mein Gott, dich will ich loben, / erheben deine Majestät! / Dein Ruhm, mein Gott, werd hoch erhoben, / der über alle Himmel geht! / Rühmt, rühmt den Herrn! Schaut, sein Erbarmen / bestrahlet uns in trüber Zeit, / und seine Gnade trägt die Armen / von Ewigkeit zu Ewigkeit!

      Text: Matthias Jorissen (1793) 1798

      Melodie: Guillaume Franc 1543, Loys Bourgeois 1551

      Satz: nach Claude Goudimel 1564/​65

      Psalm 121

      2 Nie wird Gott deine Füße gleiten lassen; / er, dein Beschützer, schläft und schlummert nicht. / Fühlst du die Angst auf deinen dunklen Straßen? / Der Führer Israels bringt dich zum Licht.

      3 Fühlst du dich matt, mit Kummer schwer beladen? / Gott wird dich tragen und gibt auf dich Acht. / Es wird dir weder Tageshitze schaden / noch Dunkelheit der langen, schweren Nacht.

      4 Gott, unser Herr, mög gnädig dich bewahren. / Er führe dich und sei stets dein Geleit. / Er schütze dich in Nöten und Gefahren / und bringe dich in seine Ewigkeit.

      Text: Günter Preuß 2015 nach dem französischen »Je lève les yeux« von Auguste Louis de Coppet 1879

      Melodie: Loys Bourgeois 1551, bei Lowell Mason und George James Webb 1848

      Satz: nach Claude Goudimel 1565

       © Text (dt.): Günter Preuß

      Psalm 121

      2 Wer meint es gut, ist für mich da? / Wer bleibt mir auch in Krisen nah? / Wer hilft mir, steht mir bei in Not, / birgt mich im Leben und im Tod?

      3 Der Glaube sagt: Gott hat die Macht, / mich zu behüten Tag und Nacht. / Und daran halte ich mich fest, / dass mich mein Gott nicht fallen lässt.

      4 Gott schläft nicht und Gott schlummert nicht. / Dass mich selbst Wut und Glut nicht sticht / noch friert im kalten Jahr und Land, / beschützt mich Gottes gute Hand.

      5 Was kommen mag, Angst, Not, Gefahr, / behüten wird mich wunderbar / die Quelle der Geborgenheit: / mein Gott, jetzt und in Ewigkeit.

      Text: Eugen Eckert (1993) 1996

      Melodie: Jürgen Blume (1993) 1996

      Satz: Peter Reulein 2003

      © Strube

      Psalm 130

      Text: Psalm 130,1 – 2.4.6 – 7

      Kanon für 3 Stimmen: Me'ir Ben-Uri 1935

      © RN Me'ir Ben-Uri

       Dein Wort in Gottes Ohr

       Dein Wort in Gottes Ohr

       Menschenbruder

       wenn du Schuld hinausschreist

       wenn du Sorge in Worte fasst

       wenn du Angst mit Namen nennst

       Dein Wort in Gottes Ohr

       Menschenbruder

       wenn du keine Worte findest

       wenn du Tränen nach innen weinst

       wenn dich keiner mehr versteht

       Dein Wort in Gottes Ohr

       Menschenbruder

       denn

       er hat Ohren für Schreie aus der Tiefe

       er hat Sinne für Klagen ohne Stimme

       er spricht Verzweifelte für immer los

       und

       es ist viel Gnade und Erlösung

       bei ihm

      Johannes Hansen zu Psalm 130, Nach dem Dunkel kommt ein neuer Morgen,

      Kawohl Verlag, Wesel

      Psalm

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