Die Reichtumsblaupause. Alexander Smith Mark

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Die Reichtumsblaupause - Alexander Smith Mark

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Metamorphose Zeit, denn dieses Buch wird den in Dir schlummernden Wohlstand, der Dir wie jedem Menschen zusteht, freilegen.

      Viele sprechen über Geld als eine Form von Energie, als ein Prinzip von … Ich weiß nicht, wie es Dir dabei geht. Mir persönlich ist das zu unklar, zu ungenau, zu »wischiwaschi«.

      Ursprünglich bin ich Paartherapeut. Ich verstehe nichts von abstrakten »Energien« oder »Prinzipien«; damit kann ich nicht arbeiten. Aber auf Beziehungen habe ich einen Einfluss. Und als Beziehungsexperte behaupte ich: Wenn Dein finanzielles Leben nicht so ist, wie Du es Dir wünschst, hast Du ein Beziehungsproblem! Ein Beziehungsproblem mit dem Geld.

      Falls Du es lösen willst, musst Du zweierlei begreifen: erstens Dich selbst und zweitens den Beziehungspartner. Damit Du Geld besser verstehst, werde ich darüber so sprechen, als wäre Geld eine Person. Das nennt man »allegorisch«. Eine Allegorie ist die Personifizierung eines abstrakten Prinzips. Somit kannst Du das Prinzip durchschauen und sogar eine gute, gesunde Beziehung aufbauen.

      So wie Du und ich hat auch das Geld verschiedene Facetten – wie alles, was schillernd ist. Deshalb werden sich die Allegorien im Lauf des Buches verändern, ohne dass es einen Widerspruch ergäbe; es sind einfach unterschiedliche Facetten.

      Zu Beginn möchte ich Dir folgende wichtige Allegorie geben: Jedes Mal, wenn Du an Geld denkst, solltest Du das Geld als Deinen gehorsamen und gewissenhaften Diener ansehen.

      Du bist der Herr/die Herrin, und Geld ist Dein Diener.

      Diese Gleichung darfst Du niemals vertauschen, sonst wirst Du Dich in großen Problemen wiederfinden! Diesen gehorsamen und gewissenhaften Diener kannst Du einsetzen, damit er Dir einen Dienst leistet, der weit jenseits Deiner eigenen persönlichen Präsenz und Kompetenz liegt.

      Nutze Geld, den gehorsamen Diener, um anderen Menschen Gutes zu tun; um Dienste wertzuschätzen, die andere Dir leisten; um anderen Freude zu bereiten.

      Niemals solltest Du das Geld lieben.

       Liebe Menschen und benutze das Geld!

      Leider verwechseln viele Menschen dieses grundlegende Gesetz. Sie lieben das Geld, aber benutzen die Menschen. Das ist ein absoluter Verstoß gegen das Gesetz für finanziellen Erfolg. Du solltest immer Menschen lieben und Geld benutzen, nicht umgekehrt!

      TEIL 1:

      DIE 9 MYTHEN ÜBER GELD UND

      REICHTUM

      Schlagen wir die bunten Seiten der Boulevardblätter auf, springt uns das Mantra »Geld macht nicht glücklich« direkt an. Dieser Satz wird uns immer wieder eingehämmert. Sind doch all die Schönen und Reichen irgendwie unglücklich, obwohl sie doch so viel Geld haben und sich alles leisten können, was das Herz begehrt.

      Welch ein Unsinn! Glück und Zufriedenheit sind keine Ziele, die wir mit Geld erreichen können. Glück und Zufriedenheit sind Lebensumstände, die jeder denkende Mensch haben will und auch haben kann. Geld ist nicht dafür da, uns glücklich zu machen. Es ermöglicht uns lediglich ein bequemeres Leben sowie einen großzügigeren Umgang mit anderen Menschen, und zuweilen kann es Probleme lösen. In dieser Funktion lässt sich Geld durch nichts anderes ersetzen.

      Es ist also erstrebenswert, möglichst viel Geld zu haben. Aber ein durch finanzielles Vermögen erleichterter Lebensstil garantiert nicht, dass wir auch glücklich sind. Glück und Zufriedenheit sind das Ergebnis eines höheren Bewusstseins. Um all das, was Dich beglückt, genießen zu können, brauchst Du ein höheres Bewusstsein. Darüber hinaus benötigst Du dieses Bewusstsein, um hinter all dem, was in Deinem Leben nicht so gut läuft, einen Sinn zu erkennen. Denn dann bist Du nicht mehr von den äußeren Umständen abhängig, sondern unweigerlich glücklicher. Das kannst Du Dir nicht mit Geld kaufen, Du kannst es nur mit Bewusstsein erlangen.

      Ein anderer Mythos, den wir hier ein für alle Mal aus der Welt schaffen werden, lautet, Geld komme nur als Resultat von Glück oder einem guten Schicksal zu uns. Wie oft unterhalten sich Menschen über einen anderen, der finanziell erfolgreich geworden ist? Meist kommen sie zu dem Ergebnis, dass dieser Mensch eben Glück hatte, oder sie sagen etwas wie: »Er war halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort.« Natürlich spielt Glück eine Rolle für finanziellen Erfolg, aber alleine reicht es niemals aus.

      In diesem Leben gibt es keine Freifahrkarten – oder wie Napoleon Hill (1883–1970) es ausdrückte:

      »Eine Wirklichkeit, in der es etwas für nichts gibt, existiert nicht.«

      Ein gutes Schicksal und Glück sind Faktoren für finanziellen Erfolg, jedoch müssen sie immer wieder gepaart werden mit Anstrengung sowie Arbeit, um dieses Geld auch tatsächlich zu »verdienen«. Und wenn Du einmal wirklich Glück hast, dann arbeite mit dem Glück und gehe achtsam damit um.

      Das ist ein weiterer, weit verbreiteter Glaubenssatz von Menschen, die nur sehr wenig oder gar kein Geld haben, und zwar um ihr mageres Leben zu rechtfertigen. Die Wahrheit heißt jedoch: Reichtum ist die Manifestation von großen, aufregenden und wertschöpfenden Zielen! Es gibt keine Tugend in der Armut und keine Sünde in großem Reichtum.

      Sind wir ehrlich, dann können wir behaupten, dass materielle Ziele ganz wunderbare Ziele sind. Und ganz wichtig: Jeder von uns wurde mit den mentalen Werkzeugen geboren, Luxus zu erwerben.

      Je angenehmer Dein Leben ist, desto kreativer wirst Du sein. Je wohlhabender Du bist, desto mehr Annehmlichkeiten kannst Du Dir leisten. Du wirst dann nicht mehr darauf angewiesen sein, Deine wertvolle Zeit oder Deine großartigen mentalen Werkzeuge für die überlebensnotwendigen Grundbedürfnisse einsetzen zu müssen. Du erschaffst Dir dadurch Freiraum, um fantastische, innovative Ideen entwickeln und ausführen zu können, von denen Tausende anderer Menschen profitieren, die bisher noch nicht das Bewusstsein haben, das Du entwickelt hast. Deshalb ist Geld sehr wohl wichtig, denn in den Lebensbereichen, in denen Geld heute eingesetzt wird, ist es unverzichtbar.

      Ein vierter Mythos, der in den westlichen Ländern sehr oft und gerne gepflegt wird: Geld sollte gleichsam »gehortet« werden. Stattdessen gilt jedoch: Geld ist nur so lange wertvoll, wie es auch genutzt wird. Sobald das Geld aus der Zirkulation genommen wird, ist es wertlos. Und nachdem es dem Zyklus wieder zugeführt wurde, wird es erneut wertvoll.

      Meine Kinder lernen das gerade. Sie haben ein bestimmtes Sparsystem. Unter anderem haben sie eine Spardose für die Erfüllung kleiner Wünsche. Sobald sie genug Euro beisammen haben, kaufen sie sich das ersehnte Spielzeug. Der Spielwarenhändler entlohnt mit diesem Geld seine Mitarbeiter, diese wiederum können von ihrem Gehalt zum Beispiel ihre Nahrung kaufen, der Lebensmittelhändler kann wieder neue Ware erwerben, sodass die betreffenden Produzenten wiederum ihre Teams bezahlen können usw. Es ist hilfreich, sich diesen Kreislauf regelmäßig bewusst zu machen – sooft Du Geld bekommst und Geld ausgibst.

      Aber Achtung: Ich sage nicht, dass das Geld verschwendet werden soll! Geld zirkulieren zu lassen ist nicht dasselbe wie Geld zu verplempern. Diesen Unterschied gilt es wirklich zu verinnerlichen.

      Viele verwechseln Sparen mit Investieren. Deponiert man das Geld auf einem Sparkonto, hat man es aus dem Kreislauf genommen. Es liegt sozusagen auf der »faulen Haut« und kann niemandem dienen.

      Wird es dagegen zum Beispiel in eine Aktie investiert, kann

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