UNTERNEHMEN(S)GESUNDHEIT. Ina Jäkel

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UNTERNEHMEN(S)GESUNDHEIT - Ina Jäkel EHP-Praxis

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Themen umgeht

       Arbeits- und Gesundheitsschutz aus Sicht der verantwortlichen Akteure

       Erlebter Arbeits- und Gesundheitsschutz im Unternehmen kommunikationspsychologisch betrachtet

       Gesundheit als Last – was die Sprache des Gesetzes bei den Beteiligten auslösen kann

       Wie gesundheitsrelevante Themen kommuniziert werden

       Handeln im systemischen Kontext

       Handlungsableitungen für die Praxis

       Gesundheit als Lust vermitteln: primärpräventive Strategie im Unternehmen

       Reflexionsphasen in Meetings einbauen: zwei Beispiele

       Der präventive Nutzen des bewussten Umgangs mit sprachlichen Bildern

       Lage- und Handlungsorientierung der Individuen im betrieblichen Gesundheitsmanagement erkennen, beachten und nutzen

       Kommunikationskultur situations- und persönlichkeitsgerecht gestalten

       Selbstreflexion als Weg zur Achtsamkeit auf allen Ebenen fordern und fördern – Selbstreflexion als Kernelement von Achtsamkeit und Selbstsorge

       Selbstreflektiertheit in der Gesprächsführung als Merkmal gesundheitsgerechter Kommunikation im Unternehmen

       Unternehmenskommunikation gesundheitsgerecht gestalten

       Gesundheitsgerechte Kommunikationskultur: Aspekte für das Unternehmensmanagement

       Gesundheitsgerechte Kommunikationskultur: Aspekte für Führungskräfte der mittleren und der unteren Ebene

       Anspruch an eine gesundheitsgerechte Kommunikationskultur: Aspekte für das Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement

       Das HaSiER -Modell® – Orientierungsangebot für die gesundheitsgerechte Kommunikationsgestaltung in Unternehmen

       Das HaSiER-Modell® im Überblick

       Anwendungsmöglichkeiten des Modells in der Praxis

       Gesundheitsgerechte Kommunikationskultur: Aspekte für das Problemfeld der »psychischen Störungen« in Unternehmen

       Handlungsableitungen für den Umgang mit auffälligen Mitarbeitern als Sekundärprävention

       Gespräche mit auffälligen Mitarbeitern – Hinweise für Führungskräfte

       Wie spreche ich Auffälligkeiten an? – Allgemeine Hinweise

       Wie spreche ich Auffälligkeiten an? – ein Fallbeispiel

       Besonderheiten in der direkten Kommunikation mit psychisch belasteten oder psychisch gestörten Beschäftigten

       Abschließende Gedanken anstelle eines Schlusswortes

       Abbildungsverzeichnis

       Literaturverzeichnis

      Das vorliegende Buch ist viel mehr als eine wissenschaftlich fundierte Belehrung zu wünschenswerten Führungskompetenzen in einer globalisierten, beschleunigten und verdichteten Arbeitswelt, in deren Rahmen seit Jahrzehnten eine Zunahme an psychischen Erkrankungen von Mitarbeitern Fakt ist. Ina Jäkel und Gisbert Stein ist es gelungen, die einschlägigen Themen zur Prävention von psychischen Erkrankungen auch durch eigene Untersuchungsergebnisse auf den Unternehmenskontext zu beziehen und in Handlungsempfehlungen praxisnah und durch Fallbeispiele veranschaulicht überzeugend zu präsentieren.

      Das Buch bietet zunächst eine hoch informative Zustandsbeschreibung psychischer Belastungsfaktoren sowie einen Überblick über deren Auswirkungen und Folgen für den Einzelnen und die Unternehmen in der modernen Arbeitswelt. Um die nötigen Impulse für eine erfolgreiche Prävention psychischer Erkrankungen in Unternehmen wirksam werden zu lassen, wird der Stellenwert von Führungskräften zur Sicherung der betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzmaßnahmen herausgearbeitet. Auf der Basis eigener Untersuchungsergebnisse zeigen die Autoren sehr deutlich auf, dass nicht wenige Führungskräfte die Kommunikation von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen als lästige Zusatzbelastung bewerten, die das eigentliche operative Geschäft behindert.

      Im Gegensatz dazu sind entsprechende Aufgaben aus Sicht der Autoren nicht als Pflicht, sondern als wichtige Führungsaufgabe anzusehen. Eine erfolgreiche Realisierung dieser Aufgaben dient letztlich sowohl den einzelnen Mitarbeitern als auch den Unternehmen als Ganzen.

      Der Umgang mit gesundheitsrelevanten Themen in Unternehmen wird von Jäkel & Stein aus gesundheitswissenschaftlicher und kommunikationspsychologischer Perspektive beleuchtet und kritisch diskutiert. Handlungsempfehlungen werden u. a. mit dem Ziel aufgezeigt, die kommunikative Vermittlung von Gesundheitsthemen mit Lust als ernsthafte Aufgabe in Angriff zu nehmen. Dabei sind sowohl die eigenen Haltungen zu reflektieren, sprachliche Besonderheiten der Kommunikation zu beachten und Persönlichkeitsbesonderheiten von Mitarbeitern zu berücksichtigen. Dass auch diese Aufgaben – wie das operative Geschäft – im Kontext der Unternehmensziele und der Unternehmenskultur

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