Die Lust an Gruppensex Orgien. Caroline Milf
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Er beobachtete die anderen mit Eifersucht, wenn sie sich Viola näherten. Er hasste sogar die Lehrer, die freundlich mit ihr sprachen. Er verzehrte sich vor Eifersucht. Er war krank. Er war rasend.
Dann war die Reise zu Ende.
Der Anblick seiner Eltern auf dem Bahnsteig brachte ihn fast um. Würgend hing er an einer Säule und übergab sich.
„Mein Gott, was hast du denn unterwegs gegessen?“, fragte seine Mutter entsetzt.
Er stammelte etwas von schlechten Würstchen und wurde ins Bett gesteckt. Nach drei Tagen konnte er wieder aufstehen, war aber nur mehr ein Schatten seiner selbst.
Die Angst schüttelte ihn. Er wurde immer schmaler.
Er hatte Angst vor seinen Eltern, wenn sie dahinterkamen.
Er hatte Angst vor den Lehrern, den Leuten überhaupt.
Er hatte Angst vor dem Geistlichen, der einmal in einer Predigt diese Leute gebrandmarkt hatte, die nur immer Sex wollten.
Er hatte Angst vor sich selbst. Angst vor der Tatsache, dass er nicht nur gern bumste, am liebsten jedes Mädchen, sondern dass er Zuschauer dabei haben wollte. Außer ihm und dem Mädchen, das er vögelte, musste wenigstens noch ein Mann oder eine Frau dabei sein, damit es ihm so richtig Spaß machte.
Er hatte Angst vor der Wahrheit!
Er brauchte den Gruppensex für seine sexuelle Befriedigung.
Aber dies war in der kleinen Gemeinde Coredo nicht möglich. Hier wurde die Sexualität noch diskret im Schlafzimmer der Ehepaare vollzogen.
Nevio magerte ab, wurde noch blasser. Seine Eltern holten den Arzt. Der fand nichts außer einem nervösen Magen.
„Wir haben heute noch viele Kranke. Geben Sie Ihrem Sohn Fencheltee und Zwieback“, meinte der Arzt und ging.
Er hinterließ ein Rezept und Hoffnung bei den Eltern. Die Hoffnung erfüllte sich nicht, das Rezept half nicht. Dank seiner Erziehung begriff Nevio nicht, dass er ganz normal empfand. Doch für ihn war der Wunsch nach Gruppensex-Orgien unmöglich, nicht gottesfürchtig. Er hatte Angst vor der Hölle und dem Satan.
Er beichtete dem Geistlichen!
Der tobte wie ein Racheengel und verließ mit hochrotem Kopf Nevios Elternhaus.
Er mochte ehrlich empört sein, der sonst so gütige ältere Herr, aber sein Verhalten machte natürlich sofort seine Eltern aufmerksam.
Sie stürzten nach diesem Fiasko in sein Zimmer und drangen so lange mit Drohungen, Beschwörungen und gutem Zureden in den Jungen, bis sie alles wussten.
Das von den Mädchen, das von den Rudelficks.
Nur die Namen verschwieg Nevio standhaft. Lieber wäre er gestorben.
Seine Mutter war in Tränen aufgelöst. Sie weinte so, dass sie kein Wort sagen konnte.
Sein Vater sprach dafür umso mehr. Seine tiefster Überzeugung entspringende Rede gipfelte in dem Ausruf: „Dein Tod hätte mich nicht so getroffen!“
Nevio war bereit, den Judas auch ohne die dreißig Silberlinge zu spielen. Er schwor dem Sex, dem Rudelbumsen, kurzum allen Mädchen und jeder Versuchung ab.
Die Mutter schluchzte: „Er ist doch ein braver Junge.“
„Sie haben ihn zu dieser Sauerei einfach verführt“, stellte sein Vater fest und teilte seinem Sohn später allein mit: „Solche Schweinereien macht man nicht. Man... äh... man fickt nur ein Mädchen, mit dem man verheiratet ist. Oder eine Nutte. Bei der darf man auch vorher, vor der Ehe. Auch während, haha!“ Er klopfte Nevio männlich jovial auf die Schultern. „Aber so Sauereien wie das mit mehreren, das ist Schweinkram!“
Nevio lernte so den Begriff „Scheinheiligkeit“ kennen.
Doch der Vater hatte noch andere gute Ratschläge für seinen Sohn.
„Also, natürlich kannst du auch mal mit einem Mädchen ficken, ganz klar. Man darf das zwar nicht, aber das haben wir ja alle gemacht. Wir sind ja Männer. Aber natürlich sind alle Mädchen, die es vor der Ehe machen, Nutten, du verstehst!“
Damit ging er.
Nevio verstand nichts, hielt sich aber an dieses Motto. Jahrelang fickte er überall herum, klammheimlich natürlich, und hielt alle Mädchen für leichte Ware. Sein Vater hatte ihm eingetrichtert, dass man natürlich mit diesen Mädchen keine „Schweinereien“ macht, worunter er alles verstand, was außer Rein-Raus-Schieben möglich war. Also schob Nevio rein-raus, entsagte all den wunderbaren Feinheiten, die er so mochte.
Und entsagte natürlich auch dem Wunsch nach Gruppensex-Orgien.
Er lernte ein Mädchen kennen, das auch Viola hieß. Er bumste sie wie ein Stück Holz, doch Viola hatte andere Vorstellungen. Sie ähnelte der ersten Viola sehr, und Nevio wagte es zum ersten Mal wieder, nach allen Regeln der Kunst zu vögeln. Nur seinen Wunsch nach Gruppensex wagte er Viola nicht zu offenbaren.
Dann wurde die junge Frau schwanger!
Nevio musste, wie es die Tradition verlangte, bei den Eltern der Schwangeren um die Hand anhalten. Kurz darauf fand die Hochzeit statt – so wie es in der italienischen Provinz gehörte!
Viola war Sekretärin. Sie liebte Nevio. Nach der Hochzeit arbeitete sie noch weiter, dann war es soweit. Es wurde ein Junge.
Der Nachwuchs bekam den Namen Pietro.
Viola hatte keine Ahnung, dass ihr Mann in puncto Sex eine ganz besondere Vorliebe für Gruppensex-Orgien besaß, was so gar nicht zu seinem biederen Auftreten passte. Wenn sie es gewusst hätte, wäre sie entsetzt gewesen, weniger wegen dieser Vorliebe, sondern mehr wegen eines entsprechenden Angebotes, so etwas mitzumachen.
Sie hatte nicht viele Männer vor Nevio gekannt, mochte jedoch Sex, liebte Oral- und Analverkehr in allen möglichen Stellungen.
Nevio fühlte sich zuerst wohl bei Viola und fickte sie gerne.
Aber etwas Entscheidendes fehlte in seinem Leben!
Bald merkte er, dass ihm der Sex mit Viola nicht mehr genügte. Immer öfter stellte er sich vor, wie es wäre, eine Frau zu vögeln, während eine andere ihm zusah, oder mit mehreren Männern und Frauen, eine Gruppensex-Orgie zu feiern.
Dazu kam, dass er zufällig die erste Viola wiedertraf, mit der er seine ersten Rudelbumsfeste gefeiert hatte. Er traf sie in einem Kaufhaus zur Weihnachtszeit. Zwischen ihnen befanden sich Wühltische, umlagert von Heerscharen von Kaufwütigen. Viola Nr. 1 gehörte dazu.
Sie bemerkte Nevio nicht.
Nevio wünschte sich, auf der Stelle im Boden zu versinken. Was er einigermaßen unter Kontrolle hatte, seine Sexwünsche, brach nun mit aller Macht hervor.
Er fühlte, dass er unbedingt sein Verlangen erfüllen musste, unbedingt, er wusste, dass er Viola, seine Frau, dazu nie bekommen würde,