Dreizehn. Das Tagebuch. Band 1. Carl Wilckens
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Schwarzberg legte die Spritze weg und nahm die zweite auf. Als er die Nadel nun in einen Augenwinkel des Marionettenmannes bohrte und einen roten Nebel scheinbar direkt aus seinem Hirn zog, fühlte der Marionettenmann lediglich Schmerz – kein Grauen, keine Angst, keine Wut … nichts.
Der Wurmgott trank einen letzten Schluck Tee und stellte die halbleere Tasse auf den Tisch neben die Spritzen. Erneut zeigte er dem Marionettenmann das Uhrwerk, woraufhin die Hypnose von ihm abfiel.
»Warum …?«, hauchte der Marionettenmann – ein Wort, das von Gefühlen in Bewegung gesetzt worden war, die nicht mehr in ihm existierten.
»Weil sie sterben musste«, sagte der Wurmgott mit beinahe bedauernder Miene. Er ging zum Regal, wo das Fläschchen mit der Detomagnesiumlösung stand, befeuchtete Daumen und Zeigefinger mit der Zunge und löschte die Kerze. »Gehen wir, Walter«, sagte er und wandte sich zur Tür.
»Wie Ihr wünscht, mein Herr.«
»Genug der Formalität«, meinte der Wurmgott im Hinausgehen. »Nenn mich Lotin.«
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