Erotische Partys mit den Nachbarn!. Caroline Milf
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Da stand ein Mann, mit einem der Haustür zugewandten Hosenzelt, und tat so, als suchte er in seinen Taschen nach irgendeinem Werkzeug. Er besah sich wie ein Elektromeister die Außenlampe, untersuchte den Klingelknopf, zuckte mit den Schultern, als sei er ratlos – was er in einem ganz anderen Sinne ja auch war. Er hob und senkte den Deckel des Briefkastens, sah da auch hinein, fand dann, dass er seinen Olchinger Nachbarn genug Theater vorgespielt hatte. Mittlerweile sollte seine Frau auch wieder bei Sinnen sein. Er drückte auf den Klingelknopf und hörte Schritte in der Diele.
„Hallo? Wer ist da?“, erklang ihre Stimme aus der Sprechanlage.
„Dein Mann!“
Darauf öffnete sich die Tür zu einem Schlitz, durch den kein Mensch passen, durch den Leon seine Ehefrau aber sehen konnte. Und von oben angefangen sah er lange blauschwarze Haare, glänzende grüne Augen, kleine Backenknochen, einen Mund, der vor Erstaunen offenstand, einen Halsansatz, zwei vorgepresste Brusthalbkugeln, ein kleines schwarzes Korsett, das über dem Nabel schon endete, nackte, gutgebräunte Haut, gefolgt von einem schmalen Streifen schwarzer Schamhaare, darunter Strümpfe und High-Hells der modernsten Bauart. Seine Frau war eine außergewöhnliche Schönheit, vor fünfzehn Jahren immerhin Dritte bei der Wahl zur Miss Italia geworden, die jetzt jedoch durch den absonderlich anmutenden Gesichtsausdruck auf lächerliche oder befremdende Weise eigenwillig wirkte.
„Leon! Sono confuso!“
„Ja, Topolina, ich bin es wirklich.“
Der Türspalt wurde breiter, Leon zwängte sich hindurch und schlug die Tür, schon der neugierigen Nachbarn wegen, sofort hinter sich zu.
„Was hast du denn vor?“, fragte er seine Frau.
„Ich?“ Die grünen Augen bekamen einen verwirrten Ausdruck.
„Ich meine...“, stotterte er und betrat die Garderobe seine Hauses nunmehr offiziell, „dass du so reizend aussiehst, wirklich! Aber wozu? Sind die Kinder nicht zu Hause?“
„Ach, Leon. Die Kinder sind bei deiner Mutter. Wir haben für heute Abend Karten für die Volksbühne!“
Ja, jetzt fiel es Leon wieder ein, als er seine Frau Naomi zurückschreiten sah ins Schlafzimmer. Bewundernd folgten seine Augen dem fast schwebenden Gang, bei dem sich mit jedem Schritt die festen Gesäßbacken gegeneinander schoben. An den heutigen Theaterbesuch hatte er seit der Mittagspause nicht mehr gedacht. In der Volksbühne Olching läuft das Theaterstück „Immer diese Putzfrau“. Seine Mutter, die nur drei Häuser weiter wohnte, betreute für den heutigen Abend die beiden Kinder, Viola und Diego.
Einigermaßen schuldbewusst, sich dann aber wieder des Spiegelbilds erinnernd, folgte er dem aufreizend wedelnden Hintern ins Schlafzimmer.
„Und wie geht es dir sonst?“
„tutto bene“, antwortete Naomi, die die Tür eines Wandschranks aufklappte, dann ein schwarzes Etwas in den Händen hatte und durch dieses Etwas zuerst mit dem rechten, dann mit dem linken Bein stieg, es über die bestrumpften Waden und Knie und über die Schenkel immer höher zog.
„Und wie geht es Viola und Diego?“
„Auch gut! Das heißt... Aber das erzähle ich dir später!“
„Warum später?“
„Weil wir mindestens zehn vor acht in der Volksbühne sein müssen, und weil du dich bis dahin noch waschen, rasieren und anziehen musst! Das Bad ist frei! Ich mache mich hier zurecht!“
Leon von Hartwigsen wollte protestieren, sah dann aber auf seine Uhr und stellte fest, dass er einschließlich Fahrt nur noch dreißig Minuten Zeit hatte. Er nahm sich jedoch vor, Naomis Andeutungen über das Tun der von ihm gezeugten Kinder nach der Theateraufführung nachzugehen.
„Na, gut“, meinte er und stürzte sich ins Badezimmer. Während seine rassige Frau an ihrem Schminktisch saß, sich die Lippen bemalte, dachte er an das Spiegelbild zurück.
Als er mit Naomi fünf Minuten vor acht von der Garderobe der Volksbühne die Treppen zum großen Saal emporschritt, sah er das Spiegelbild immer noch vor seinem geistigen Auge. Wieso, warum und mit welchen Bildern im Kopf onanierte seine Frau? Tat sie das tagsüber regelmäßig?
Er grüßte nach links und nach rechts Persönlichkeiten aus Olching und rechnete nach, wie oft er im Durchschnitt seine Naomi in der Woche beschlief, kam zu dem Ergebnis, dass er es nicht sagen konnte. Aufgrund der stressigen Arbeit in seiner Firma war seine sexuelle Leistung eher als ausreichend zu benoten.
Plötzlich spürte er Naomis Ellenbogen in seinen Rippen. Vor ihnen stand Ulrich Forel-Lee, dunkelblond, groß und breit wie ein olympischer Zehnkämpfer, gebürtig in Paris mit dem Charme und der Natürlichkeit eines französischen Gentlemans. Neben ihm Ling Forel-Lee, schwarzhaarig, schmal und schlank, mit runden Augen, hochliegenden Wangenknochen, gebürtig in Peking und tätig für die chinesische Botschaft in München. Das Ehepaar Forel-Lee wohnte in der Rosenstraße 5 und somit direkte Nachbarn der Familie Hartwigsen.
Die Begrüßung war herzlich. Bereits seit zwei Jahren saßen sie einmal im Monat neben dem anderen Paar. Man fragte gegenseitig nach dem Befinden, sagte sich auch Komplimente. Naomi bestaunte das enganliegende Abendkleid von Ling, dass auch Leon als sehr apart und körperbetont fand.
Nach dem zweiten Klingelzeichen nahmen beide Paare ihre reservierten Plätze ein. Das Programmheft über das Stück „Immer diese Putzfrau“ interessierte Leon plötzlich überhaupt nicht mehr. Denn das enge Abendkleid der Nachbarin Ling Forel-Lee hatte einen Schlitz, durch den aufreizend ein langer und schmaler Schenkel blitzte, auch noch, als die Lichter ausgingen und der Vorhang der Bühne zu beiden Seiten wallte.
Die Beine waren überwältigend! Perfekt! Grandios! dachte Leon und sah immer wieder verstohlen nach links unten statt auf die Bühne. Er bekam kaum etwas von der Vorstellung mit, stellte sich lieber vor, welche Unterwäsche die Asiatin unter dem engen Abendkleid trug.
Während der zweite Akt lief, stellte sich Leon vor, wie er der schlanken Chinesin das Kleid vom Körper riss und sie leidenschaftlich fickte. Der Anblick der Schenkel, die regelmäßig hervorblitzten, genügte, um bei Leon eine gewaltige Erektion zu erzeugen.
Doch als die Hauptdarstellerin wieder einmal mit wedelnden Hintern über die Bühne lief, holte er in Gedanken auch diese noch in sein Bett, hielt gleichzeitig das Programmheft aber so über seine Hose, dass etwaige Blicke die Beule, die sie warf, nicht erkennen konnten.
Naomi von Hartwigsen hatte an diesem Abend, da sie ohne ihr Wissen von Leon beobachtet worden war, nicht zum ersten Mal onaniert. Schon seit geraumer Zeit hatte sie bei ihrem Mann eine Müdigkeit in Sachen Sexualität feststellen müssen. Da sie nicht fremdgehen wollte und dazu in der kleinen Stadt Olching auch keine Gelegenheit gefunden hätte, nahm sie Zuflucht zu den eigenen Fingern. Leons Verlangen war ihr trotz oder wegen der beiden Kinder, die er ihr gemacht hatte, einfach zu bescheiden. Sie war eine leidenschaftliche, vierunddreißigjährige Italienerin, die sich nach lustvoller und harter Befriedigung sehnte. Sie sah sich selbst auf dem Gipfel ihrer sexuellen Triebe.
Erneut hatte sie sich den französischen Supermann Gabriel Forel-Lee vorgestellt, der, wenn er sie an den Theaterabenden begrüßte, immer eine so tiefe, männliche und charmante Stimme hatte, und ihr mit seinen blauen Pupillen immer so tief in die Augen sah. Sie