Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian. Florian C. Booktian
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Читать онлайн книгу Milten & Percy - Der Tod des Florian C. Booktian - Florian C. Booktian страница 18
Die Frau gab keine Antwort. Milten schaute auf die kleine Plastikhülle am Sitz. Normalerweise befand sich darin die Lizenz des Taxifahrers, aber die Plastikhülle war leer.
Als das Taxi Percys Wohnung erreicht hatte, bezahlte Milten und verabschiedete sich ohne ein weiteres Wort.
Die Taxifahrerin schaute dem Erfinder noch eine ganze Weile hinterher. Sie konnte nicht glauben, dass sie jetzt wusste, wo er wohnte. Der Mörder ihrer Schwester. Es hatte all ihre Kraft gekostet, sich zurückzuhalten und ihn nicht sofort ins stille Nirgendwo zu fahren, wo sie ihn ungestört bearbeiten konnte. Aber seine Stunde würde schon auch noch schlagen. Bisher war ihr noch keiner entwischt und das würde auch so bleiben.
Eine Frau in einem grünen Mantel lief die Straße herauf. Sie schaute sich suchend um, warf einen Blick nach links, dann schaute sie auf ein Haus gegenüber. Sie kam auf das Taxi zu und klopfte an die Scheibe.
„Entschuldigung?“, sagte die Frau im grünen Mantel. „Mein Name ist Beth Penny. Ich komme vom TailStripe Verlag, können Sie mir vielleicht sagen, ob Milten Greenbutton hier ansässig ist?“
Ja, das konnte sie durchaus. Sonias Blick löste sich von Miltens Zuhause und wanderte zu der Frau. Sie setzte einen freundlichen Blick auf und konzentriert sich.
„Guten Tag, Milten ist ein Stammkunde von mir. Er ist erst vor Kurzem umgezogen. Steigen Sie ein, ich habe gleich Feierabend. Ich bringe Sie hin.“
„Das ist aber freundlich“, sagte Beth und setzte sich auf den Rücksitz. „Leider ist Milten nirgends gemeldet und ich soll ihm einen Brief zustellen. Bei der Postverwaltung hat man mich hierhergeschickt. Aber sein Name steht nicht an den Briefkästen. Es handelt sich um ein äußerst wichtiges Schreiben. Eine Einladung.“
„Tatsächlich?“, sagte Sonia. Die Frau war ja ziemlich gesprächsbereit. Wie interessant, dieses Schreiben würde sie sich mal genauer ansehen.
„Was genau machen Sie denn in diesem Verlag?“
„Ich betreue einen unserer berühmtesten Klienten, Florian C. Booktian, kennen Sie ihn?“
Sonia wäre beinahe vor Schreck auf die Bremse getreten. Natürlich kannte sie diesen Bastard. Hätte der keine Bücher geschrieben, wäre sie heute erfolgreich als Autorin tätig.
„Wohin genau fahren wir eigentlich?“
„Wissen Sie was, Beth? Ich bin mir noch nicht sicher. Aber eins kann ich Ihnen versprechen. Wo immer ich als Nächstes anhalte, ist Endstation.“
Sonias zog eine Beretta aus dem Handschuhfach und richtete sie auf Beth. Der Blick der Frau gefror.
„Was haben Sie mit mir ... vor?“, würgte sie stückchenweise hervor.
Sonia trat das Gaspedal durch und das gelbe Taxi raste davon. Die Einladung sollte ihr Ziel später noch erreichen. Natürlich mit einem kleinen Umweg und mit ein paar kleinen Sprenkeln: Beths Blut.
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