Dschungeltanz. Aurel Levy

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Dschungeltanz - Aurel Levy

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nach Amerika zu verfrachten? Warum nicht gleich direkt vom Festland aus?«

      »Und das mit den Haien stimmt auch nicht, nehme ich an?« Kai lächelte.

      »Nein, mein Freund.« Sangaré klopfte dem fast einen Kopf größeren Kai auf die Schulter. Die Geste hatte etwas Anrührendes. Zwei ungleiche Brüder.

      »Der gute Cousteau und seine Haie müssen immer herhalten, um eine Prise Drama in die Geschichte zu bringen. Du hattest den richtigen Riecher.« Er zwinkerte Kai zu. »Aber die wahre Geschichte klingt dermaßen langweilig, dass man sie niemandem zumuten kann.«

      »Und die Sache mit dem Waisenhaus?«

      »Ist so furchtbar real, dass ich wünschte, ich müsste euch nicht um Geld bitten. Aber es fehlt leider immer noch am Nötigsten und so sind wir auf Spenden angewiesen.«

      »Was haben Sie denn mit dem Waisenhaus zu tun?« Kai klang ernsthaft interessiert.

      »Ich habe es mit finanzieller Unterstützung durch deutsche Freunde gegründet. Ich habe in Mannheim neben meiner Taxifahrerei als Clown Kinderkrankenhäuser und Hospize besucht. Dort kam mir die Idee.«

      »Und wie finanzieren Sie sich, wenn ich fragen darf?«

      »Wie gesagt, den Großteil tragen meine Freunde aus Deutschland. Aber auch diese Führungen helfen, das eine oder andere Loch zu stopfen.«

      Kai hatte seinen Geldbeutel gezückt und ohne großes Aufheben einen braunen Schein im Leinenbeutel verschwinden lassen.

      »Haie ziehen immer. Es sind diese Details, die eine Geschichte interessant machen, nicht wahr? Und ganz gelogen ist es nicht. Unsere Kinder sind auch wie Haie. Zwar werden alle satt, aber sie schnappen nach Zuneigung und Nähe, wann immer sie sie kriegen können.«

      Der Professeur nahm den Leinenbeutel zurück. »Besten Dank, mes amis, das ist äußerst großzügig von euch.«

      Sangaré verabschiedete sich mit Handschlag von jedem und wünschte uns allen eine gute Weiterreise. Er war bereits am Ende der Straße angelangt, als er sich nochmal umdrehte und rief: »Und vielleicht erinnern Sie sich zu Hause an die kleinen Haie von Gorée.«

      Ich sah auf die Visitenkarte, die er uns zum Abschied in die Hand gedrückt hatte. Unter dem Symbol mit den Kindern stand:

      Les petits requins de La Gorée

      Ich hatte eine Weile darüber nachgedacht, was Sangarés Auftritt mit meiner Situation zu tun haben könnte, war aber zu keinem belastbaren Ergebnis gelangt. Nina hatte einmal behauptet, dass einem nichts widerfahre, was nicht irgendwann einen Sinn ergäbe.

      Mag sein, aber welchen?

      Daisy hatte es pragmatischer ausgedrückt: Sangarés Räuberpistole brachte mit ziemlich viel Simsalabim ziemlich wenig Geld. Manche mussten sich eben ordentlich nach der Decke hinstrecken, um ihren Laden am Laufen zu halten.

      Okay, kapiert. Gleich morgen würde ich mich hinter meine Unterlagen klemmen.

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