Schattenglanz. Ina Maria Teutsch
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Schattenglanz - Ina Maria Teutsch страница 2
KAPITEL 44 - Die Leere offenbart alle Lügen
KAPITEL 45 - Auch das Nichts hat eine Gestalt
KAPITEL 46 - Zurück, aber trotzdem nicht angekommen
KAPITEL 47 - Jede Entscheidung kann dein Leben verändern
KAPITEL 48 - Du hast gesagt du würdest mich lieben...
KAPITEL 49 - Nur noch Verwirrung in mir
KAPITEL 50 - Hin und hergerissen
KAPITEL 51 - Glaubst du wirklich ich würde dir verzeihen!
KAPITEL 52 - Die Vergangenheit holt mich ein
KAPITEL 53 - In der Dunkelheit verbirgt sich mehr, als man denkt
KAPITEL 54 - Eine andere Sichtweise der Geschichte
KAPITEL 55 - Jeder Tag kann Neues offenbaren
KAPITEL 56 - Erklärungen von zwei verschiedenen Seiten
KAPITEL 57 - Schweigen ist Gold, doch mit dem Herzen sprechen unbezahlbar
KAPITEL 58 - Ich will nie wieder weg von dir
KAPITEL 59 - Gemischte Gefühle, das totale Chaos
KAPITEL 60 - Jeder helle Fleck hat auch seine Schattenseite
KAPITEL 61 - Das Ritual kann beginnen
KAPITEL 63 - Vorfreude und Abschied
Kapitel 64 - Alles hat zwei Seiten
KAPITEL 66 - Schule, Gerüchte, Tratsch
Kapitel 67 - Endlich einmal zurückgeschlagen
KAPITEL 68 - Ich hätte es mir denken können...
KAPITEL 69 - Was soll man noch glauben?
KAPITEL 70 - Endlich Zuhause angekommen
Schattenglanz
Schattenglanz
Jeder Anfang ist schwer
von Ina Maria Teutsch
- Dieses Buch ist für all diejenigen, die das Wichtige im Leben erkennen und nicht nur das Oberflächliche sehen. Denn jede Schattenseite hat eine gegenüberliegende Seite, die heller strahlen kann, als alles andere, was man je zuvor gesehen hat -
Ich widme dieses Buch zum einen all denjenigen, die immer für mich da gewesen sind und an mich geglaubt haben, dann Tom und Nelly, die Beide ebenfalls richtig hammer gut schreiben können und Ricardo Apel, der erkennen muss, dass er wirklich ein richtig cooler und netter Typ ist und es sich immer lohnt zu kämpfen.
PROLOG
Herbst 1548
Ein kalter Windhauch fuhr durch die riesigen Eichen, die dicht gedrängt um mich herum standen und ließ sie flüstern. Sie erzählten Geschichten aus längst vergangenen Tagen, die keiner mehr zu hören schien und alle schon längst vergessen hatten. Doch ich verstand sie, hörte ihre anklagenden Worte. Es fröstelte mich und ich zog mir den Mantel enger um meinen schlotternden Oberkörper. Ich hätte mir etwas Wärmeres anziehen sollen und bereute es ihre gut gemeinten Anweisungen nicht befolgt zu haben. Aber ich war zu wütend gewesen. Dass es auch immer so enden musste! Wir bekamen uns einfach ständig in die Haare und zurzeit war es besonders schlimm. Ich hatte ihr gesagt, dass sie sich besser von mir fernhalten sollte, aber ebenso dumm wie die anderen davor, war sie geblieben. Und ich wusste, wie es enden würde. Kannte das Ende schon, bevor es überhaupt geschah. Es war jedes mal das Gleiche und deshalb trotzdem nicht weniger schmerzhaft. Im Gegenteil. Es schien fast so, als würde es von mal zu mal schlimmer werden. Mit einem erschöpften Stöhnen rieb ich mir über die müden Augen. Wie oft hatte ich das jetzt schon erlebt? Tausendmal? Hunderttausend mal? Ich hatte aufgehört zu zählen. Hatte aufgehört mir ihre Namen und ihre Gesichter zu merken. Denn das schmerzte nur noch mehr. Und genauso würde es auch mit ihr passieren. Sie würde ein weiterer Fehler in meinem verdammten, nichtsnutzigen Leben sein. All ihre Bemühungen nützten nichts. Sie konnte nichts dagegen tun, was mit ihr geschah. Sie würde ebenso in diese Schwärze hinabgezogen werden, die mir nachts oft bis in meine Träume folgte, wie alle anderen vor ihr auch. Und ich würde weiterhin durch die Welt streifen. Weiterhin dazu verdammt alles, was mir auch nur ein kleines bisschen