TARZAN UND DIE AMEISENMENSCHEN. Edgar Rice Burroughs

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TARZAN UND DIE AMEISENMENSCHEN - Edgar Rice Burroughs

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von Bogen und Speer und im Werfen des langen Grasseils, das von Kindheit an seiner Bewaffnung so eigenartigen Charakter verliehen hatte.

      Während der Jagdzeit vollzog sich an dem Alali-Knaben ganz plötzlich eine Veränderung. Bis dahin war es seine Gewohnheit gewesen, verstohlen durch den Wald zu schleichen, häufig stehen zu bleiben und nach wilden Tieren zu spähen, die seinen Weg kreuzen könnten. Dabei hatte er vor den Weibern seines eigenen Stammes die meiste Angst. Aber mit einem Mal änderte sich das. Ganz allmählich erlernte er den Gebrauch von Bogen und Speer. Mit gespannter Aufmerksamkeit und einem Anflug von Scheu und Ehrfurcht sah er, wie Tarzan große und kleine Tiere zur Strecke brachte, und einmal war er Zeuge, wie jener mit einem einzigen Stoße seines großen Speeres die Löwin Sabor niederstreckte, die ihn fern von der Freistatt der Bäume auf einer Lichtung überraschen wollte. Doch eines Tages kam auch für ihn die große Stunde. Er begleitete Tarzan auf der Jagd, als dieser ein Rudel Wildschweine auf stöberte und zwei davon mit Pfeilen zur Strecke brachte. Der Rest stob nach allen Seiten auseinander; nur ein Eber erblickte den Alali und nahm ihn an. Der Knabe dachte schon an Flucht, denn sein seit urdenklichen Zeiten angeborener Instinkt trieb ihn dazu. Die männlichen Alalis flüchteten bei Gefahr stets und waren durch diese Gewohnheit so flink geworden, dass sie kein wirklich gefährlicher Gegner einholen konnte - ein Alali-Mann war nur mit List zu fangen. So hätte auch der Knabe ohne weiteres dem Eber durch Flucht entgehen können, schon setzte er dazu an, da durchzuckte ihn plötzlich ein anderer Gedanke - er riss die Speerhand zurück, wie es ihn Tarzan gelernt hatte, und stieß mit aller Kraft zu. Der Eber griff ihn gerade von vorne an, da traf ihn der Speerspitz an der linken Schulter und drang bis hinein ins Herz. Horta, der Eber, brach auf der Stelle zusammen.

      Von diesem Augenblick an trat ein ganz anderer Ausdruck in die Augen und auf das Gesicht des Alalis. Er zeigte nicht mehr das gedrückte Aussehen, schlich nicht länger mit ängstlichen Seitenblicken durch den Wald. Von nun an schritt er aufrecht, mit kühner, furchtloser Miene einher und sehnte eine Begegnung mit einem der Weiber vielleicht eher herbei, als dass er sie fürchtete. Er war gewissermaßen die Verkörperung der rachedurstigen Männlichkeit, die sich für die viele Zeitalter dauernde Misshandlung und Knechtung seitens der Weiber rächen wollte. Zweifellos war ihm eine Empfindung dieser Art ganz fremd, aber Tarzan konnte sich denken, dass das erste Weib, das das Unglück haben sollte, dem Knaben in den Weg zu kommen, die größte Überraschung ihres Lebens erfahren würde.

      Während Tarzan mit dem Alali durch das fremdartige Land strich, das der große Dornenwald von allen Seiten einzäunte, und nach einem Wege hinaus suchten, wanderte Esteban Miranda mit der kleinen Uhha, der Tochter des Schamanen, draußen am Rande des Dorngeheges entlang und suchte einen Weg nach der Westküste.

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