Retour. Dennis Weis

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Retour - Dennis Weis

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war nicht schnell genug, seinen Revolver zu ziehen, da seine rechte Schulter getroffen wurde und er Rechtshänder war. Der zweite Schuss sollte seinen Kopf aber nicht verfehlen und auch er knallte zu Boden.

      „Stopp“, schrie die zitternde Stimme von Bill the Brain, „lass‘ deine Waffe fallen.“

      Jesse wusste, dass er gut sein musste, um alle drei auszuschalten. Allerdings stand Bill direkt hinter ihm und eine Drehung mit Schuss dauerte nun mal länger als ein gerader Schuss, wie Bill ihn hätte.

      „Gut“, sprach Jesse, „ich gebe auf und lege meine Waffe nieder, dir wollte ich eh nichts antun, sondern die Beute mit dir teilen. Sie liegt immer noch hier.“

      Bill schaute sich um. Er fand nichts.

      „Sie liegt da hinten“, verriet Jesse Ringo, „in der Kiste. Du kannst sie dir nehmen und gehen.“

      Bill ging langsam hinüber zur Kiste. Er musste allerdings kurz wegschauen, um mit der anderen Hand die Kiste zu öffnen, was nicht funktionierte. Ein Geräusch verriet ihn und Jesse schnappte sich seine Waffe und drehte sich um. Es folgte ein Schusswechsel. Bill wurde in der Brust getroffen und fiel um. Jesse wurde zwei Mal (!) verfehlt- wie durch ein Wunder. Jesse ging hinüber zu Bill, der auf den Boden gesunken war und noch lebte.

      „Ihr seid echt bescheuert“, sagte Jesse, „und ihr wisst‘ es nicht einmal.“

      Dann schoss er Bill ins Gesicht. Er nahm sich einen Teil der Beute, da ihm klar war, dass er mit allem gar nicht davonkommen konnte. Zudem entwaffnete er die Toten und steckte sich die anderen Revolver ein seine Tasche. Er ging durch den Hintereingang nach draußen und wurde von Sheriff Wyatt und seinen Helfern empfangen.

      „Machen Sie keinen Blödsinn“, warnte der Sheriff, der seine Waffe am Anschlag hatte, „sonst zwingen Sie mich, ihnen die Rübe wegzupusten!“

      Jesse ließ seine Waffe fallen, sowie die Beute.

      „Auch die anderen Waffen!“ brüllte Sheriff Wyatt, „fallenlassen!“

      Jesse nahm die anderen beiden Pistolen und warf sie weit weg von sich. Der Sheriff kam näher, um Jesse Ringo festzunehmen. Die beiden Hilfssheriffs hatten Jesse im Visier. Als Sheriff Wyatt etwa drei Meter vor Jesse war, zog dieser seine Waffe und feuerte zwei Schüsse ab. Wyatt konnte zwar einen Schuss erwidern, der traf sein Ziel aber nicht.

      Die beiden Hilfssheriffs schossen, sie sollten aber ihren Sheriff treffen, nicht Jesse. Er nutzte die Chance und legte beide um. Er hob ein paar Waffen auf, um weiterhin mit Revolvern versorgt zu sein. Er eilte davon. Allerdings musste er Richtung Hauptstraße, da er ein Pferd benötigte, konnte er doch zu Fuß nicht sehr schnell fliehen. Seiner Meinung nach müssten Pferde vor dem Saloon stehen, also machte er sich auf.

      Kaum hatte er die Hauptstraße betreten, entdeckte er John, wie er gedankenverloren umherstreifte.

      „Den erwische ich“, sagte er zu sich selbst und zog seine Waffe, zielte und schoss.

      Er sollte sein Ziel weit verfehlen. John versteckte sich hinter einer Hausseite. Jesse konnte ihn nun nicht mehr treffen, es sei denn, er konnte um die Ecke schießen. John lugte immer wieder hervor und schaute, wo Jesse stecken könnte. Es war zu weit, um ihn ernsthaft verletzen zu können.

      „Komm‘ heraus, du Bastard“, forderte Jesse Ringo lauthals, „sonst erschieße ich einen nach dem anderen.“

      John versicherte sich mit einem Blick, ob wirklich Gefahr drohte und er sollte feststellen, dass Jesse eine Familie bei sich in der Nähe in seine Gewalt genommen hatte. Es waren die Smiths. Sie hatten die kleine Lorelei, die gerade in die Schule gekommen war. Ein fleißiges Kind. John hatte dies Familie einst beklaut, es handelte sich um Tafelsilber. Nun plagte ihn sein schlechtes Gewissen und er hatte das Gefühl, es wieder gutmachen zu müssen. Nun bestand die Möglichkeit dazu.

      „Lass‘ sie frei“, rief er Jesse zu, „dann werde ich rauskommen.“

      „Das hier läuft ein wenig anders“, stellte Jesse Ringo richtig, „du kommst, oder es stirbt einer. Ich zähle bis zehn oder die Kleine hier ist die erste.“

      „Eins.“

      John überlegte abermals, ob es ihm gelingen würde, Jesse direkt zu treffen.

      „Neun.“

      „Was?“ Jesse war schon bei neun.

      „Und die letzte Zahl ist….“

      „Halt!“ brüllte John, „halt, ich komme.“

      John kam um die Ecke. Jesse ließ Lorelei los. John ging schnurstracks zu Jesse und zog seine Waffe. Jesse tat es ihm nach. Für John verlief alles als hätte jemand sein Leben in Zeitlupe abspielen wollen. Es folgten Schüsse von beiden Seiten. Kugel bewegten sich im langsamen Tempo an ihm vorbei und er bemerkte wie er das Gefühl bekam, als könnte es ihm gelingen, Jesse auszuschalten. Dann wurde es dumpf. Ein blitzartiger Schmerz donnerte in ihm hinein. Mitten in sein Herz. Für einen kurzen Moment blieb alles stehen. Er schaute hinunter und sah, dass er getroffen wurde. Blut schoss aus seinen Körper. Sein Körper fiel rückwärts Richtig Erde. Er merkte, wie die Luft in seinen Lungen knapp wurde und das Leben aus ihm entschwand. Alles wurde weiß.

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