DAS GESCHENK. Michael Stuhr
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Plötzlich ist da Diego. Er muss seitlich der Bühne gestanden haben, oder auf dem Parkplatz gewesen sein. Ruhig geht er zwischen den Tischen hindurch, als würde er einen Sitzplatz suchen.
Na toll! Ich steuere hier geradewegs auf die Blamage meines Lebens zu, und da unten sucht sich mein Traumtyp den besten Platz, um nur ja alles ganz genau zu beobachten.
Zwischen den Tischen hält er an und schaut kurz zur Bühne hoch, wo die beiden Mädchen tanzen. Am liebsten würde ich ihm zuwinken: Hier! Hier bin ich, hinter dem Vorhang! Aber das geht natürlich nicht.
Die Mädchen auf der Bühne haben sich mittlerweile ein Stück weit voneinander entfernt und tanzen jede ein kurzes Solo. Diego schaut zu der im roten Bikini hin, und plötzlich verändert sich sein Gesichtsausdruck. Er wird blass und verzieht regelrecht angewidert den Mund. Abrupt wendet er sich ab und geht mit schnellen Schritten zwischen den Tischen hindurch auf den Parkplatz zu. Es sieht aus, als sei er auf der Flucht. Aber auf der Flucht wovor? Mag er keine Mädchen oder was? Schießt es mir durch den Kopf.
Jetzt haut er ab, das darf doch nicht wahr sein. Da habe ich mich gerade damit abgefunden, dass er zuschaut und jetzt verschwindet er einfach so. Ich glaube allerdings, dass er im Moment machen könnte, was er wollte, nichts davon wäre mir recht. Mann, bin ich nervös. Ich könnte mich selbst anschreien!
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