Merveille du monde - Das Geheimnis der zweiten Welt. Yvonne Tschipke
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Josia schien Taras Furcht zu spüren. „Du musst keine Angst haben. Es sind Engel. Große, kleine, dicke, lustige. Aber Engel sind nichts Furchterregendes. Im Gegenteil – sie beschützen uns. Das haben sie schon immer getan. Glaube mir, ich kenne sie und sie kennen mich“, sagte er und zog Tara weiter.
Etwas weiter vorn, am Ende des Weges, konnten sie schon das alte eiserne Friedhofstor sehen. Es stand offen. Draußen auf der breiten Straße fuhren ab und zu Autos entlang. Die Lichtkegel ihrer Scheinwerfer schossen vorbei und zauberten die unterschiedlichsten Schatten in die Gegend.
Plötzlich durchzuckte ein fieser Schmerz Taras Kopf. Jemand hatte nach ihrem Zopf gegriffen und hielt sie ruckartig zurück. Tara entfuhr ein Schrei. Ihre und Josias Hände rissen auseinander.
Josia drehte sich blitzschnell um und rief: „Lass sie los! Sofort!“ Doch als er erkannte, wer Tara festhielt, verstummte er von einem zum anderen Augenblick.
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