Sylvie kocht..... Sylvia Riemer

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Sylvie kocht.... - Sylvia Riemer Sylvie kocht......

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      Es gibt verschiedene Arten von Forellen, die Meerforellen leben vorwiegend in Salzwasser an den europäischen Küsten. Zum Laichen wandern sie die einmündenden Flüsse hinauf. See- und Bachforellen sind Süßwasserfische und leben in kalten, fließenden Gewässern. Die Regenbogenforelle war ursprünglich ein Salzwasserfisch, der heute aber überwiegend in Süßwasserteichen gezüchtet wird.

      Forellen haben das ganze Jahr über Saison. Das Fleisch ist sehr zart und lässt sich gut entgräten.

       Die Forelle kann sehr vielseitig zubereitet werden:

       geräuchert als Räucherforelle

       gekocht als „Forelle blau“

       gebraten als „Forelle Müllerin“

       gegrillt

       im Ofen gegart

       Tipp:

      Die Forelle ist von außen sehr schleimig. Diesen Schleim kann man entfernen, indem man die Forelle mit Salz abreibt (aber Vorsicht, die Haut nicht verletzen)

      Die Forelle von Janne

      Es sah ein Angler namens Gunter,

      daß frisch, frei, froh, gesund und munter,

      nicht allzuweit vom Uferrand,

      im Bach eine Forelle stand.

      Er baute seinen Hocker auf

      und setzte sich sogleich darauf.

      Schnell waren Rute, Schnur zur Hand,

      'ne Fliege er ans Ende band.

      So warf er seine Angel aus,

      dem Fisch zu machen den Garaus,

      doch die Forelle war nicht dumm,

      sie scherte sich rein gar nicht drum.

      Der Fischer wartete 'ne Weile,

      er war ja schließlich nicht in Eile,

      dann holte er die Angel ein.

      Ein andrer Köder muß es sein!

      So knüpft' er diesmal an den Faden

      eine von den dicken Maden.

      Forellen seien drauf versessen,

      erzählte ihm ein Freund aus Hessen.

      Mit Schwung er seine Leine lenkte,

      den Köder in dem Bach versenkte,

      direkt vor der Forelle Maul,

      doch die war für den Biß zu faul.

      Nach einer Weile zog der Mann

      die Leine wieder zu sich ran.

      Und dacht: Wie könnt' ich sie bezwingen?

      Ein Blinker muß Erfolg mir bringen!

      Er nahm dafür den großen, roten

      und band ihn mit 'nem festen Knoten

      an seiner Schnur jetzt nassem Ende.

      Erneut warf er sie aus behende.

      Der Angler sah im Sonnenglanz

      dem Blinker zu beim Wellentanz.

      Den Fisch er schon im Geiste briet,

      der Fang jedoch erneut mißriet.

      Wild schwirrte es durch seinem Kopf:

      Wie krieg ich sie in meinen Topf?

      Was hab ich noch in meinen Kisten,

      womit ich sie kann überlisten?

      Und während er so sann, erwog,

      die Schnur er noch durchs Wasser zog.

      Ganz plötzlich fiel ihm etwas ein:

      Jawohl, das muß die Lösung sein!

      Die Angel war kaum eingezogen,

      da kam ein Reiher angeflogen,

      der fischte rasch nach der Forelle

      und schlang sie runter - auf der Stelle.

      Lachsforelle

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      Lachsforellen können aus allen Forellenarten gezüchtet werden. Das rötliche Fischfleisch bekommt durch die Nahrungsaufnahme die Färbung. Bei der Lachsforellenzucht wird das natürliche Cartinoid „Astaxanthan“ ins Futter gegeben und so die Rotfärbung erzielt. Lachsforellen sind dunkelgrau, Bauch und Flanke sind heller und silbrig glänzend. Der Kopf, Körper und Flossen haben dunkle Tupfen.

      Lachsforellen werden ausschließlich in Aquakultur gezüchtet und haben deshalb das ganze Jahr Saison.

      Heilbutt

      Der weiße Heilbutt ist der Größte aller Plattfische. Seine Unterseite ist weiß, während die nach oben gewandte Seite eine graue bis olivgraue Färbung mit helleren und dunkleren Flecken hat. Er kann eine Länge bis ca. 250 cm und ein Gewicht bis 300 kg erreichen. Fanggebiete sind die Nordsee und der Atlantik. Er liebt kühle Gewässer.

       Besonders schmackhaft sind folgende Zubereitungen:

       Natur mit Kräutern braten (als ganzer Fisch)

       Im Ofen schmoren oder backen (als ganzer Fisch)

       Filets pochieren

       Filets braten

      Der schwarze Heilbutt, der kalte Gewässer mit einer Temperatur von –1,5 bis 4,5 Grad bevorzugt, hat seinen Namen aufgrund der dunklen, braun-schwarzen Färbung erhalten, die im Gegensatz zu anderen Plattfischen sowohl auf der Oberseite als auch auf der „Blindseite“ seines Körpers vorhanden ist. Die beidseitig dunkle Färbung ist auch das unverkennbare Unterscheidungsmerkmal zu seinem engsten Verwandten, dem Weißen Heilbutt. Der Schwarze Heilbutt hat einen eher gestreckten Körper, der bis zu 120 Zentimeter lang und 15 Kilogramm schwer werden kann.

      Das Fleisch

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