Natürlich gesund mit.. MINZE. Hanspeter Hemgesberg

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Natürlich gesund mit.. MINZE - Hanspeter Hemgesberg

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das aus den Blättern gewonnene Minz-Öl (Oleum menthae piperitae) –

      waren und sind seit Jahrhunderten bzw. sogar seit Jahrtausenden

      bewährte Hausmittel, die aus der alten asiatischen Heilkunde sowie

      der Klostermedizin und besonders der Volksmedizin unserer Breiten

      nicht wegzudenken sind.

      Heute besinnt sich immer stärker auch die ‚moderne Medizin‘ im

      ganzheitlichen Sinne dieses natürlichen Mittels, um den Menschen

      schonende Linderung und Hilfe bei einer Vielzahl von Beschwerden

      zu verschaffen.

      Darüber will und werde ich nunmehr schreiben.

       Minzen: Ein „Rückblick“

      Im schier unerschöpflichen Fundus alter Heilkräuter-Bücher bzw. den

      darin enthaltenen Rezepturen ist über die Kraft & Wirkung der Minze

      u.a. nachzulesen [Quelle: Dr. med. Hanspeter Hemgesberg Büchlein „Minzöl –

      Weisheit der Alten - Natürliche Gesundheit heute“]:

      - Alle Minzen sind hitzig im dritten Grad.

       - Die krause Minz werden von den anderen erwehlet. In Summa die

       Minz ist zu vielen Dingen gut:

      - Alle Minz, und sonderlich die zahme, stärken den Magen und

       machen wohl dauen;

      - Minz alle Tage genutzt, macht eine schöne Farb und ist zu aller

       Zeit gesund;

      - Die Stirn mit Saft bestrichen, benimmt das Hauptwehe;

      - Der Saft mit Honigwasser getrunken, vertreibt den stinkenden

       Athem und verbessert den übelriechenden Mund;

      - Man mag Essig darunter tun und den Mund damit waschen, macht

       gute Zähne;

      - Minz essen und davon trinken bringt Frauen ihre Zeit;

      - Minz ist den kalten Krankheiten eine köstliche Herzstärkung, macht

       fröhlich, stärket den Magen, benimmt das Kluxen und Unwillen des

       Magens.

       Minzen: Gesundheit durch

       uralte Haus- & Heilmittel

      Es ist inzwischen – nicht einzig in der naturheilkundlichen Medizin,

      sondern zunehmend auch in der wissenschaftlichen Schul-Medizin –

      vielfach gesichertes Wissen, dass die Minzen weit mehr sind als ein

      „Erfrischungsgetränk“!

      Fakten und unwiderlegbare zudem sind:

      Von der „Ur-Heilkunst“ spannt sich der Bogen über ererbte und

      weitergegebene sogen. Haus-Rezepte bis hin zu den heute in der

      ganzheitlichen Medizin [zumal in den klassischen Naturheilverfahren

      westlicher wie östlicher Ausrichtung] wieder- und auch neu-entdeckten

      Einsatz- & Anwendungsmöglichkeiten bzw. ‚Heilwirkungen‘ für die

      verschiedenen Minz-Varietäten.

      Die ‚klassische Pflanzenheilkunde‘ (Phytotherapie) (s.u. Erläuterung) hat in

      der gesamten Naturheilkunde (unisono weltweit!) (s.u. Erläuterung) schon

      seit sehr langen Zeiten – diese Zeit reicht zurück auf die Anwendung in

      der sogen. ‚Erfahrensheilkunde‘ (s.u. Erläuterung) rund um den Globus –

      stets schon einen wichtigen Stellenwert innegehabt.

      Erklärungen zu den Fachbegriffen:

       Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

      Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist eines der ältesten Therapie-

      Verfahren. Sie gehört zu den volksheilkundlichen Behandlungsmaßnahmen, die

      sich hauptsächlich auf überlieferte Erfahrungen stützen. Inzwischen ist die

      Phytotherapie als „komplementäre Behandlungsweise“ (auch in der Schulmedizin)

      anerkannt.

      Der Begriff stammt aus dem griechischen Phyton = Pflanze und therapeia =

      Pflege. Der französische Arzt Henri Leclerc (1870-1955) hat ihn zum ersten Mal

      verwendet.

      Grundlage der Phytotherapie ist die Heilpflanzenkunde, die Phytopharmakognosie.

      Sie ist die Lehre von den für medizinische Zwecke verwendeten oder

      verwendbaren Pflanzen, also den Heilpflanzen. Ihr Arbeitsgebiet umfasst die

      Systematisierung und Analyse dieser Pflanzen und deren Inhaltsstoffe, also die

      chemische Zusammensetzung. Aber auch die Untersuchungen bisher nicht

      erforschter Heilpflanzen gehören zu ihrer wissenschaftlichen Erforschung. Die

      Phytotherapie enthält dadurch auch Teile der Pharmakologie, der Pharmazeutik

      sowie der Toxikologie. Somit kann die Pflanzenheilkunde dem Überbegriff der

      pharmazeutischen Biologie zugeordnet werden. Ihr Ziel ist es, Heilpflanzen und

      ihre Inhaltsstoffe hinsichtlich ihrer therapeutischen Wirkungen zu untersuchen und

      heilwirksame Ergebnisse zu dokumentieren.

      Weltweit werden bisher mehr als 20.000 Pflanzenarten zur Herstellung von

      Arzneimitteln verwendet. Blätter, Blüten, die ganze oberirdische Pflanze, Hölzer,

      Hülsen, Früchte, Knospen, Rinden, Samen, Stängel, Wurzeln, Wurzelstücke,

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