TODESJAGD. Eberhard Weidner
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INHALTSVERZEICHNIS
PROLOG
Regen tropfte von den Bäumen. Ein Blitz tauchte ihre Umgebung für den Bruchteil eines Augenblicks in gleißendes Licht, sodass sie geblendet die Augen schließen musste. Sekunden später folgte das dumpfe Grollen des Donners.
Sie öffnete die Augen sofort wieder und rannte weiter durch den Wald.
Wenn sie normalerweise lief, tat sie das zu ihrem Vergnügen. Aber nicht heute.
Heute rannte sie um ihr Leben!
Als sie an ihren Verfolger dachte, wandte sie den Kopf und sah sich gehetzt nach ihm um. Doch zwischen den dicht stehenden Bäumen hinter ihr war nichts von ihm zu entdecken.
Im Umkehrschluss bedeutete das, dass er sie ebenfalls nicht sehen konnte. Und wenn er sie nicht sah, konnte er auch nicht auf sie schießen. Denn er war mit einem Gewehr bewaffnet, während sie nichts bei sich hatte, das sie als Waffe gegen ihn einsetzen konnte.
Als sie ihren Kopf wieder nach vorn wandte,