Magisches Kompendium - Energiezentren und Chakren. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Energiezentren und Chakren - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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des Baches eine Schleuse existiert, sodass die Wassermengen gesteuert werden können, dann liegt der Entschluss nahe, dass man einfach die Schleuse öffnen kann und durch den Wasserdruck einfach die Hindernisse fortspülen kann. Nun, dies ist im Grunde auch vollkommen richtig. Durch den Wasserdruck werden die kleinen und leichten Hindernisse fortgespült.

      Sicher, der Bachlauf tritt hierbei kurz über seine Ufer und das umgebende Gelände wird möglicherweise etwas mit Wasser kurzzeitig überspült – alles aber keine große Katastrophe. Doch, was ist, wenn es sich um Blockaden handelt, die man sich selbst gebaut hat – vielleicht wurden sie durch die Gesellschaft, den Job, die Partnerschaft oder sonst aus einem Grund bedingt. Wie sieht es mit solchen Blockaden aus?

      Wenn man in der Analogie des Baches bleiben will und es annehmen kann, dass die Schleuse im oberen Bereich des Bachlaufes die stellare oder auch die terranische Energiezufuhr ist, wie würden dann diese „künstlich geschaffenen Blockaden“ aussehen? Nun, hier ist wieder die eigene Fantasie die Grenze. Man kann es sich aber diesmal nicht nur als kleiner Steinhaufen oder Astablagerung vorstellen, sondern auch als ein Schleusensystem bzw. als einen „echten Staudamm“.

      Einen Staudamm wird man aber nicht mal eben mit einem erhöhten Wasserdruck bzw. mit einer Volumenerhöhung sprengen können – Staudämme sind so konzipiert, dass sie wirklich eine Menge Wasser und einen hohen Druck aushalten können. Was nun? Den Staudamm sprengen? Super Idee, die freiwerdenden Wasser- bzw. Energiemassen würde eine dermaßen verheerende Zerstörung bewirken, dass man mit Glück nur einen temporär begrenzten Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt erleben müsste. Doch auch ein ausgeführter Suizid wäre denkbar. Daher muss das Abbauen der Blockaden und das Öffnen der Chakren sehr bewusst ausgeführt werden.

      Allgemein kann man sagen, dass das Öffnen der Chakren, was dann auch zu einem erhöhten Energiefluss im Bereich des Kronen-Chakras führt, eine Bearbeitung von Blockaden mit sich bringt, die im gesamten Energiesystem vorherrschen. Hierdurch werden alle Chakren „beleuchtet“, sodass man Stück für Stück erkennen kann, wie die eigene Energiesituation aussieht.

      Unter dem Prozess der Chakrenöffnung versteht man, dass sich die Chakren je nach Lebenssituation mehr und mehr öffnen und somit mehr und mehr Energien aufnehmen können. Die „Mehr-Energie“ kann dann gezielt dafür verwendet werden, dass die selbst erschaffenen Blockaden Stück für Stück abgebaut werden. In Bezug auf den „selbst erschaffenen Staudamm“ wäre dies das Öffnen der Ventile und somit ein „Ablassen der Wassermenge“, bis man Stein für Stein den Stammdamm abtragen kann.

      Dies alles bedeutet aber auch, dass man lernen muss, seine Chakren flexibel zu bearbeiten – also zu „öffnen“ und zu „schließen“. Man muss also fähig sein, den Chakrenenergiefluss zu minimieren, sodass man sich nicht selbst überfordert bzw. dass man verhindert, dass negative Energien in das eigene Energiesystem eindringen und erneut weitere Blockaden erzeugen. Daher ist es absolut essenziell, dass man bei der Arbeit mit den Chakren, eine hohe Fähigkeit an Feinfühligkeit ausbilden muss, die einem eine große Flexibilität gewährleistet, wodurch man wieder die Fähigkeit entwickelt, eine energetische Transparenz „auf Wunsch“ zu minimieren bzw. zu maximieren.

      Diese Fähigkeit besitzt einen fundamentalen Kern, der sich mit dem „eigenen Glauben“ verbindet, wobei hier NICHT irgendeine Form von einem religiösen Glauben gemeint ist. Es geht viel mehr um den Glauben an sich selbst und an seine Fähigkeiten. Daher ist jede energetische Blockadenbewältigung – und somit auch die Selbstevolution – der Sprung von einem „Selbstglauben“, hin zu einem „Selbstwissen“. Das Fundament ist der Funke, der dem Tagesbewusstsein signalisiert: „Glaub an dich. Du kannst es!“ Doch der Glaube muss wachsen und sich selbst durch ein „inneres Wissen“, eine „innere Gnosis“ ablösen, sodass man von einer Rückverbindung des EGO-Bewusstseins mit dem „höheren Selbst“ sprechen kann. Das Kronenchakra ist hierbei ein sehr wichtiger Schlüssel, da über die energetische Einheit, die für die vorangegangene Auflösung von energetischen Blockaden genutzt werden kann, auch die anderen Chakren verstärkt energetisiert werden können. Durch die Energie des Kronenchakras wird ein konstanter Energiefluss – durch die Kundalini – zwischen Wurzelchakra und dem Stirnchakra etabliert, was „kleinere Blockaden“ ohne Weiteres lösen kann bzw. „verhindert“, dass neue (kleinere) Blockaden entstehen. Man kann sagen, dass jede Auflösung eines Problems dazu führ, dass das Kronenchakra sich weiter öffnen kann (und öffnen wird), wodurch sich wiederum eine verstärkte Kontaktierung mit den „höheren, kosmischen Anteilen“ ergeben kann. Wenn man einmal die Erfahrung gemacht hat, dass man sein Kronenchakra öffnen konnte, sodass sich ein konstanter Energiefluss in der Kundalini bildet, versteht man das Wortspiel „erleuchteter Zustand“ ganz anders. Man erkennt Zusammenhänge im Selbst, die man vorher nicht sah bzw. die im „Dunkeln“ lagen. Doch man muss reflektieren, dass dieser Zustand der Erleuchtung nicht dauerhaft sein wird. Es wird im Normalfall immer temporär sein, auch wenn sich der Energiefluss konstant gebildet hat. Wäre es anders, würde das Tagesbewusstsein sich „zurückziehen“ bzw. ausgelöscht werden. Ein normales Leben, mit all dem Arbeiten, Einkaufen, Schlafen etc., wäre nicht mehr denkbar, da die 100%ige Übernahme des Denkprozesses durch das höhere Selbst dies alles nicht beachten würde. Man kann daher sagen, dass das normale Bewusstsein Schaden nehmen würde, wenn die energetische Verbindung zum höheren Selbst permanent so bestehen würde, dass das Tagesbewusstsein Informationen bekommt bzw. „übernommen“ wird. Gleichzeitig gilt auch, dass je weiter das Kronen-Chakra geöffnet ist, und je intensiver die Verbindung mit den höheren Energien stattfindet, desto eher existiert im eigenen Denkmuster das „Gefühl der Einheit“ bzw. der „Zustand der Erleuchtung“.

      Wenn man dann keine gute Erdung besitzt, würde die Selbstevolution letztlich stoppen, da man nicht „umsonst“ oder aus „Langeweile“ materiell inkarniert ist.

      Daher ist eine gute Erdung absolut essenziell, wodurch das Wurzelchakra einen sehr hohen Stellenwert bekommt. Das Wurzelchakra ist in diesem Fall auch oft ein „rettender Anker“, der verhindert, dass man „völlig losgelöst“ auf der Erde existiert. So ist die Zusammenarbeit zwischen Kronen- und Wurzelchakra für die eigene Evolution sehr wichtig, da uns das Wurzelchakra mit der Erde und der „leibhaftigen Welt“ verbindet und das Kronen-Chakra mit dem „höheren Selbst“ und den „kosmischen Weiten“. Diese beiden Verbindungen ergeben in ihrer Quintessenz das Wissen, dass „Alles mit Allem“ verbunden ist, Himmel und Erde, sowie Erde und Himmel, was bedeutet, dass ich selbst als Verbindungsstrang diene, als Verbindungsstrang, der die Füße in der Erde hat und den Kopf in den Wolken bzw. im Himmel. Das Verständnis dieses Prinzips ist für das eigene Leben ein Geschenk, denn so wird erkannt, dass die Chakren nicht nur Energiewirbel und Energietransmitter sind, sondern auch als Speichermedien fungieren können, ähnlich einer Energietasche, in der man „Einmaligkeit und Erfahrungen“ speichern kann. Diese „Einmaligkeit und Erfahrungen“, die in den Chakren enthalten sind, werden manchmal mit dem blumigen Begriff der „kosmischen DNS“ betitelt. Nun, da sich die sieben Hauptchakren im Körper befinden, diese jedoch unterschiedliche „Rotationen“ (laut Bildsprache) haben, kann man mit etwas Fantasie die Struktur einer Helix erkennen. Jeder muss selbst wissen, mit welchen Vokabeln und Bildern er arbeiten will. Wenn es für die eigene Evolution zuträglich ist, warum nicht!?.

      So kommen wir jetzt zu den Haupt- und Nebenchakren im Einzelnen:

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      Die Haupt- und Nebenchakren als „Stichpunkte“

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