Aua! Rückenschmerzen!. Karina Bernd

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Aua! Rückenschmerzen! - Karina Bernd

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wäre es, wenn wir unsere gesundheitliche Krise, die eine klare Botschaft an uns ist, nicht mehr zur “Krankheit” machen würden, sondern mehr Verständnis für Geist, Körper und Seele entwickeln und unser Grundgedanke auf vollkommene Gesundheit ausrichten würden.

      Wie viele haben sich wirklich Gedanken um die Gesundheit, eine Work-Life-Balance und bewusste Ernährung gemacht? Sicherlich die Wenigsten!

      Viele laufen bei einer Krankheit Ziel- und Wahllos herum, konsumieren Medikamenten, um schmerzfrei zu werden ohne sich erst einmal grundsätzlich mit Gesundheit zu beschäftigen und diese präventiv und aktiv mit einfachen Mitteln zu fördern.

      Akute Schmerzen lassen sich schnell mit Medikamenten lindern, jedoch ist damit die Schmerzursache nicht beseitigt. Schmerzen sind ein Symptom. Sie sind ein Zeichen dafür, dass auf der psychischen Ebene etwas nicht in Ordnung ist.

      Ich bin der festen Überzeugung, dass es kaum Krankheiten und Schmerzen gibt, die nicht auf einer psychischen Ursache basieren. Das ist meine Erfahrung aus vielen Jahren Coaching, Personal Training und Seminararbeit.

      Es gibt viele Wege, um gesund und schmerzfrei zu werden und zu bleiben. Wichtig! Bleiben Sie in der Absicht: „vollkommen gesund und beweglich zu sein“. Geben Sie Ihrem Körper die notwendige Zeit, um wieder gesund zu werden.

       Der beste Rückentherapeut sind immer noch „Sie selbst“.

      Rückenschmerzen signalisieren Ihnen ganz allgemein: „Jetzt will ich gehört werden! Hier bin ich: „dein Geist, Körper und Seele“! Kümmere dich mehr um mich“! Ihr Körper ist der perfekte Signalgeber. Versuchen Sie zu verstehen, was Ihnen Ihr Körper mitteilen möchte.

      Anscheinend gibt es noch einen beißenden Schmerz, der sich auf den Rücken legt! Experten sehen auch das Symptom "chronischer Rückenschmerz" als ein psycho-soziales Geschehen an.

      Der „Psycho-Soziale Konflikt“ ist wohlbekannt und legt sich wie Blei auf den Rücken. Die psychosoziale Faktoren spielen sichtbar eine große Rolle.

       Sei es:

      Verzwickte körperliche oder seelische Belastungen.

      Erheblicher Druck, Dauerstress oder ein Schicksalsschlag nach dem anderen.

      Unzufriedenheit und Frust, aggressives Verhalten und fortwährend Wut im Bauch, Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit bis hin zu Resignation … und das alles im Dauerzustand.

      Ständig eine bedrückte und freudlose Grundstimmung.

      Negative Denkweise – gefangen im negativen Gedankenkarussell.

      Hohes Übergewicht und deren Folgen.

      Denken Sie auch an die vielen Dingen, die nicht in Zusammenhang mit Rückenbeschwerden stehen, die aber ein Rückenleiden auslösen können.

       Sei es:

      Allergien

      Medikamenten

      Zähne

      Augenleiden

      Falsche oder einseitige Ernährung.

      Gerade bei der Entstehung chronischer Rückenschmerzen ist bekannt, dass jeder, der seelisch belastet ist - aus welchen Gründen auch immer - Schmerzen besonders stark empfindet. Eine depressive Stimmungslage oder unterdrückte Wut oder das Herunterspielen von bagatellisierten Ereignissen können beispielsweise die Ursachen für Rückenprobleme und allerlei psychosomatischer Beschwerden sein.

      Oder eine zu hohe Erwartung, permanenter Dauerstress am Arbeitsplatz oder in der Familie, Mobbing, Trauerfälle und schwere Schicksalsschläge legen sich wie eine Zentnerlast auf den Rücken. Viele sprechen auch von dem „sich erdrückt fühlen“.

      Alle seelischen Belastungen können Schaden am Rücken verursachen und psychosomatische Erkrankungen entstehen lassen. Ebenso kann ein zu geringes Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Eigenliebe zu einer zerrütteten Gesundheit führen.

      Schmerzen sind zumeist der Schrei des Körpers (Gewebes) und der Aufruf: „Du musst dich mehr um mich kümmern!“ Ihr Körper und die Seele winseln nach mehr Achtsamkeit und Zuwendung. Er brüllt nach Liebe und positiver Veränderung.

      Viele vernachlässigen Ihren Körper und die Seele. Wenn Geist, Körper und Seele nicht im Einklang schwingen, dann entstehen Disharmonien und diese legen sich unmerklich wie eine bleischwere Last auf den Rücken oder andere Körpersysteme. Und man wundert sich dann noch, dass auf einmal im Körper Krankheiten entstehen, die sich durch Schmerzen bemerkbar machen.

      Was machen Sie jetzt?

       Beobachten Sie alles ganz bewusst und erschaffen Sie sich eine Welt voller Glück und ohne Schmerzen!

      Versuchen Sie die Ursachen für Ihre ständigen Rückenschmerzen herauszufinden. Ein Schmerz signalisiert immer dem Körper, dass im Organismus bedrohliche Vorgänge ihren Lauf nehmen.

      Also gleich Notizblock und einen Stift zur Hand nehmen. Erstellen Sie eine Liste:

       Was läuft gut, was läuft schlecht?

       Was macht mich unglücklich und was macht mich glücklich?

      Notieren Sie Ihre Gedanken, Gefühle und Ihr Verhalten. Beschreiben Sie Ihre Stressgefühle und emotionaler Zustand, der Rückenbeschwerden oder andere Leiden auslöst.

      Gehen Sie in alle Details: Wann, wo und wer löst was in Ihnen aus! Welche Situationen oder Personen erdrücken Sie und rufen negative Gefühle hervor?

      Schreiben Sie vorerst alle körperlichen Symptome auf, die in den letzten sieben Monaten bei Ihnen aufgetreten sind. Ebenso wie häufig und stark diese Vorzeichen vorgekommen sind. Achten Sie auf alle Kleinigkeiten. Seien Sie ehrlich mit sich selbst. Gehen Sie achtsam und offen mit sich um, ohne zu be- und verurteilen oder sich selbst zu beschimpfen.

      Häufig hilft schon der Versuch, sich die Dinge tatsächlich vor Augen zu führen.

      Der nächste Schritt ist dann, die Anzahl der schlechtlaufenden Dinge zu verringern und sich da hinzuwenden, was Gesundheit und Freude bringt.

      Atmen Sie jetzt mal tief durch die Nase ein und lange durch den Mund aus. Tauchen Sie einmal ab und halten Rückschau. Öffnen Sie weit die Tür für Ihre Selbstliebe und Selbstvertrauen, Gesundheit und Lebensfreude. Gehen Sie jetzt mit Ihrer Selbstliebe ein Date ein.

       Eigenreflexion - Fragen die glücklich machen!

      Diese Fragen sind es wert, etwas tiefer erforscht zu werden:

      Fühlen Sie sich berufen, mit dem was Sie tun?

      Sind Sie glücklich und zufrieden an Ihrem Arbeitsplatz, mit Ihrem Chef, Ihrer Chefin und Ihren Kollegen oder Mitarbeiter?

      Was ist gut und was läuft hervorragend?

      Was ist weniger gut, welche Situationen

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