Magisches Kompendium - Selbstanalyse und Selbsterkenntnis. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Selbstanalyse und Selbsterkenntnis - Frater LYSIR MAGISCHES KOMPENDIUM

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gefestigt bist du im Alltag (1-10)

      Wie reflektiert bist du (1-10)

      Wie duldsam bist du (1-10)

      Wie arbeitswillig bist du (1-10)

      Ideal ist es natürlich, wenn das Umfeld wirklich mitarbeiten will, doch kann oder sollte man dies nicht immer erwarten. Eine echte Analyse eines Menschen bzw. auch nur eine Einschätzung, erfordert Arbeit und Zeit und genau dies ist in der heutigen Zeit oft Mangelware – egal, ob es um einen Arbeitswillen geht oder um Zeit! Wenn man sich jedoch auf seine Familie, auf seine Freunde und auch auf seine Arbeitskollegen verlassen kann, können diese absolut essenzielle Informationen liefern. Man erhält so völlig neue Ansichten, Ideen und Denkanstöße, welche man dann wieder in die Selbstanalyse mit einfließen lassen kann!

       Arbeit via Divination – Idee 4

      Um eine weitere Einschätzung über das eigene Ich zu bekommen, kann man mit verschiedenen Divinationswerkzeugen arbeiten. Man kann z. B. via Astrologie seine Radix erstellen und hierdurch eine Art „Charaktervergleich“ starten. Gleiches gilt auch für die Numerologie, denn gerade hier gibt es Systeme, die einem sehr gute Wegweiser bieten können. Astrologie und Numerologie sind für diesen Schritt sehr gut geeignet, doch auch die Chartomantik kann hier tiefgreifende Eindrücke vermitteln. Hierbei ist es sogar egal, ob man nun mit einem klassischen Tarotdeck arbeitet, mit Kipperkarten, Lenormandkarten, Zigeunerkarten oder anderen Decks (henochische Karten oder Decks von Chuck Spezzano). Sie alle können perfekte Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis bieten. Im Kapitel „Die Kunst der Divination“ in dieser Buchreihe, habe ich verschiedene Arten vorgestellt, sodass man sich auch hierauf berufen kann, bzw. man kann, mit den hier vorhandenen Deutungsbeispielen, sein Ich klar umreißen. Doch wenn man wirklich mit einem divinatorischen Werkzeug arbeitet, muss man sich darüber im Klaren sein, dass man keine 100%igen Ergebnisse bekommen kann! Letztlich sind es fremde und sehr allgemeine Texte, die niemals den gesamten Inhalt eines individuellen Menschen spiegeln können. Doch wenn man sich einmal die Mühe macht und die entsprechenden Passagen der Deutungstexte markiert, kann man ohne Weiteres Übereinstimmungsergebnisse bis 80% erreichen. Hierzu sollte man sich dann aber auch entsprechende Fachbücher zu legen. Wenn man mit Hilfe der Deutungstexte nur eine Übereinstimmung von 50 % oder weniger erhalten sollte, sollte man eine andere Quelle wählen. Auch dies ist absolut essenziell. Die Divination funktioniert ständig, doch die vorgefertigten Deutungstexte, passen nicht immer. Dies liegt aber daran, dass die jeweiligen Autoren spezielle Arbeitsweisen und Zieldefinitionen verwendeten. Wenn es z. B. um ein Divinationssystem geht, das sich auf Gesundheitsfragen bezieht, sollte man Charakterfragen entsprechend zu deuten wissen, bevor man wirklich Äpfel mit Birnen vergleicht!

      Man wird beim Umgang mit den Divinationswerkzeugen natürlich eine Menge an Text produzieren – egal, ob man es nun mit Hilfe von Büchern oder via Computerprogramm macht. Fakt ist, dass Horoskopaufschlüsselungen oder auch numerologische Aufschlüsselungen so konzipiert werden können, dass hier charakterliche Merkmale deutlich herauskristallisiert werden. Um nun effektiv hiermit zu arbeiten, entnimmt man nur die Passagen, die – aus der eigenen Sichtweise heraus – passend sind und wirklich den eigenen Charakter beschreiben. Hier muss man natürlich ehrlich sein und sich nicht nur auf die positiven oder „coolen“ Eigenschaften beziehen. Gleichzeitig erstellt man aber auch einen Text mit Passagen und Eigenschaften, die – wieder aus der eigenen Sichtweise heraus – überhaupt nicht zu einem passen. Beide Texte sind wichtig, da es Fremdbeschreibungen sind, die im Endeffekt nichts mit dem eigenen Charakter zu tun haben, ihn aber dennoch beschreiben! Beide Texte dienen als Reflexionsfläche der eigenen Einschätzung, denn der Mensch ist oft so gepolt, dass fremde Meinungen und Ratschläge eher akzeptiert, angenommen und sogar umgesetzt werden, als wenn diese aus dem direkten Umfeld (oder sogar vom Partner) kommen!

       Meditationen, Astralreisen, innere Tempel und Sternentempel – Idee 5

      Meditative und astrale Arbeiten sind bei der Selbstanalyse sehr, sehr wichtig. Sie bieten eine Kommunikationsebene zwischen dem Tagesbewusstsein und dem Unterbewusstsein, sodass man Bilder erhalten kann, die einem sehr deutlich zeigen (können) wie man ist bzw. wie man agiert. So können z. B. die verschiedenen Arbeiten aus diesem Buch dazu verwendet werden, dass man sich selbst ein „geistiges Bild“ vom Ich erschafft. Die Bereisung der Chakren oder der Energiekörper, sind hier sehr hilfreich. Wenn man natürlich einen inneren Tempel besitzt, oder sogar einen Sternentempel – welcher sich meist aus dem inneren Tempel ergibt, wenn man aktiv seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat – kann man natürlich noch viel intensiver arbeiten. Arbeiten dieser Art befinden sich in den verschiedenen Büchern der Reihe MAGISCHES KOMPENDIUM; primär im Buch „Meditationen“; ISBN: 9783745081558. Man kann sich in diesen „astralen Energietaschen“ all das erschaffen, was man zur Selbsterkenntnis braucht. Man kann fremde und autarke Energien kontaktieren und in einem echten Dialog über sich selbst diskutieren. Wenn man eine solche Diskussion mit einer Energie führt, die man einer Engelssphäre zuordnen kann, wird man meist klare Ansagen bekommen, die dem menschlichen Ego oft nicht passen.

      Wenn dies so ist, ist es ein Indiz für einen echten energetischen Kontakt. Es ist nicht immer alles schön und rosarot, was die geistige Welt einem zu sagen hat! Limit bei einer solchen Arbeit sind natürlich immer die eigene Fantasie und die eigene Kreativität. Hierdurch kann man sich alles erschaffen, erstellen und auch anwenden. Ich kann mir Spiegelflächen schaffen, die mein wahres Ich spiegeln, ich kann mein Seelenhaus bereisen oder auch einen Zwilling von mir erstellen, der genauso agiert wie ich selbst. Alles ist möglich!

       Kreuzungspunkte – Idee 6

      Jeder Mensch hat Bereiche in seinem Ich, die nur er kennen kann. Gleiches gilt für Bereiche, die seine Freunde oder auch sein gesamtes Umfeld kennt. Um hier eine Informationsquelle zu erschaffen, kann man ein „eigenes Persönlichkeitskreuz“ erschaffen, d. h., eine Grafik, die mit bewussten und unbewussten Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmalen aufwartet, welche zwischen einem Selbst und anderen Menschen (Freundeskreis, Arbeitskollegen, Familie) existieren. Das Bild des Kreuzes hat hier keinen religiösen Aspekt. Es tendiert eher in Richtung „Straßenverkehr“, in Bezug auf eine Wegkreuzung. Jeder Weg der Kreuzung soll betrachtet werden, wobei man selbst als übergeordneter Beobachter aus der Vogelperspektive schreibt. So muss man bei seiner Selbstanalyse nach vier Rubriken forschen, und die in einem grafischen Kreuz manifestieren. Sinnig ist es hierbei, dass man – wenn man das Kreuz mit den Himmelsrichtungen vergleicht – an der obersten bzw. höchsten Stelle (also im „Norden“) die Punkte aufführt, die einem selbst am wichtigsten sind. Alle Stärken, Tugenden, Makellosigkeiten und Fertigkeiten, können an dieser Stelle genannt werden. Diesem Punkt gegenüber – also im „Süden“ – wird all das aufgeführt, was man mit der Vokabel „Schwächen“ oder „Unzulänglichkeiten“ (oder auch „Dämonen“) bezeichnen kann. Jeder Mensch wird hier ein paar Dinge aufzählen können, die ihn stören oder sogar behindern! An den beiden waagerechten Punkten – also im Osten und im Westen – setzt man die Merkmale, die einem im Grunde egal sind, bzw. einen nicht tangiert.

      Es geht hier wirklich um Gleichgültigkeiten. Man kann hier also Punkte aufführen, die man zwar besitzt, die einen aber egal, oder auch irrelevant erscheinen. Es geht hier um eine Art Ausgleich oder auch um einen Akt der Neutralität. Es geht hier um Aktion und Reaktion!

      Welche Aktionen führt man aus und welche Reaktionen zeigt man, wenn man mit diesen Aktionen konfrontiert wird – oder anders formuliert: Welche Eigenschaften sind einem bekannt, man findet sie aber unwichtig und welche Eigenschaften findet man „nett“ oder „OK“, jedoch nicht essenziell? Wenn man will, kann man die „Aktionen“ in den „Osten“ und die „Reaktionen“ in den Westen setzen – wobei dies individuell geändert werden kann. Es ist vielleicht eine nette Idee, dass die Rechtshänder ihre „Aktionen“ auch auf die rechte Seite des Kreuzes und die „Reaktion“ auf die linke Seite

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