Außerirdische schenkten ihm ein zweites Leben. Helmut Adler
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Helmut Adler
Außerirdische schenkten ihm ein zweites Leben
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Inhaltsverzeichnis
Außerirdische schenkten ihm ein zweites Leben
Das Leben unter Alien auf dem Mond 1
Das Leben unter Alien auf dem Mond 2
Die Außerirdischen – Verbündete im 3. Weltkrieg 1
Die Außerirdischen – Verbündete im 3. Weltkrieg 2
Außerirdische schenkten ihm ein zweites Leben
Der Autor
Herr Helmut Adler wurde 72 Jahre alt und wohnte in Lutter, ein kleiner Ort in der Nähe von Heilbad Heiligenstadt in Thüringen.
Mit einem Co-Autor hat er 1998 die Ortschronik von Lutter mit dem Ortsteil Fürstenhagen (Eichsfeld) als Buch veröffentlicht. Diese umfasst 270 Seiten. Desweiteren schrieb er die Broschüre zur 100-Jahrfeier des Neubaues der Kirche von Lutter.
Helmut Adler
Außerirdische
schenkten ihm
ein zweites Leben
Die Entführung
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Das Leben bei den Außerirdischen
Scifi Roman
1.Teil
© 2017 Andreas Wagner
Herstellung und Verlag
Printservice Wagner, Körner
Einsam in der Nacht
Die eine angenehme Wärme spendende Herbstsonne war längst als ein glutroter Feuerball hinter dem Buchenwald des nahen Dörfchens Fürstenhagen untergegangen.
Die letzten Fetzen der tagsüber so zahlreichen Schönwetterwolken hatten sich in ein Nichts aufgelöst. Sie gaben den Blick frei auf einen in Deutschland selten anzutreffenden, dunklen Sternenhimmel aus abertausend hellen, schwach leuchtenden und in vielen Farben funkelnden Sternen.
Ringsum herrschte eine erhabene Stille. Hin und wieder wurde sie von einem sanften Luftzug unterbrochen, der über die abgeernteten Felder und durch die Baumwipfel strich.
Je tiefer die Nacht hereinbrach, desto heller leuchtete die zunehmende Mondsichel über dem Südwesthorizont. Ihr Schein warf von den hohen Bäumen, nahen Hecken und Sträuchern sowie den Gebäuden der Sternwarte zarte Schatten.
Im Licht des Mondes leuchtete die Sternenwartenkuppel.
Ihr Kuppelspalt war weit geöffnet. Im Dunkel der Kuppel saß ein älterer Mann, Anfang sechzig, am Teleskop. Er beobachtete seelenruhig die Mondoberfläche – die flachen, ausgedehnten Mare und die zahlreichen kreisrunden Mondkrater. Die an der Tag- und Nachtgrenze aus der Dunkelheit der Mondnacht auftauchenden Kraterspitzen hatten es ihm besonders angetan. Weil es am Fernrohr immer kühler wurde, wollte er sich ein wenig aufwärmen. Er verließ den Kuppelbau und vertrat sich auf dem eingezäunten Sternwartengelände die Beine.
Dabei hatte ihn die nachtaktive „Sternwarten-Eule“ ausfindig gemacht und drehte lautlos ein paar Runden über ihrem angestammten Revier.
Die Nacht war ausgesprochen ruhig. Nur wenige Flugzeuge waren wie immer in alle Himmelsrichtungen unterwegs. Auch die Landstraße unterhalb der auf einer Anhöhe gelegenen Sternwarte war wie ausgestorben.
Als sich der „Sternengucker“, wie ihn die Einheimischen nannten, wieder am Fernrohr niedergelassen hatte, war der Mond am Himmel
weiter gewandert. Er drehte die Kuppel und dann das große 16-Zoll-Spiegelteleskop nach Westen. Schon hatte er unser Nachtgestirn wieder im Gesichtsfeld. Weil die Luftunruhe sehr gering war, wechselte er die Okulare und erreichte bei hoher Vergrößerung noch gestochen scharfe Bilder von der Mondoberfläche, was ihn sehr begeisterte. Es schien, als befände er sich nur wenige Hunderte Meter oberhalb dieser schroffen, lebensfeindlichen und doch so faszinierenden Welt. Wie gern würde er sie selbst einmal betreten …