ABGRÜNDE. Peter Splitt

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ABGRÜNDE - Peter Splitt

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      Peter Splitt

      ABGRÜNDE

      Ein Facebook-Mitmach-Krimi mit über 60.000 Teilnehmern

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       EPILOG

       Impressum neobooks

      Prolog

        ABGRÜNDE

        Ein Mitmach-Krimi

        von

        Peter Splitt

       

       und über 60.000 Teilnehmern bei Facebook und Lovelybooks. Ich bedanke mich ganz herzlich für die rege Teilnahme.

      Der Mann zog einen Schlüsselbund aus seiner Jackentasche, fingerte nach einem ganz bestimmten Schlüssel, steckte ihn, nachdem er ihn gefunden hatte, in das Sicherheitsschloss und schloss die Tür auf. Die Tür ließ sich leicht öffnen. Das war wichtig für ihn. Gerade wenn neue „Gäste“ kamen oder gehen sollten, was bisher allerdings noch nicht geschehen war. Er stieg eine ausgetretene Steintreppe hinunter und betrat einen schmalen Gang, der ihn zu einer zweiten Tür führte. Diese hatte er, wie einige andere auch, aus besonders hartem Stahl anfertigen lassen. Er musste grinsen, als er an den Schmied dachte, dem er etwas von Türen für Pferdeboxen erzählt hatte, die er komplett erneuern wollte. Die Sicherheitsschlösser hatte er in mühevoller Kleinarbeit selber eingebaut. Er schloss die zweite Tür auf und stand vor dem Eingang eines kurzen Tunnels, der ihn zu dem eigentlichen Hauptgebäude eines alten Militärbunkers führte. Er liebte dieses alte Gemäuer mit seinen dunklen Gängen und dem Geruch nach Feuchtigkeit und Fäulnis. Er hatte die alte Anlage nach und nach mit sehr viel Fantasie zu seinem, wie er es nannte „Labyrinth“ umgebaut. Im Einzelnen bestand das System aus verschiedenen Zellen, die durch Türen und Gänge miteinander verbunden waren, wovon die meisten Türen auf Flure führten, die dann schließlich im Nichts endeten, beziehungsweise wieder zurück in den Hauptgang führten, ohne jemals einen Ausgang zu haben. Der befand sich in Wirklichkeit ganz woanders. Die eigentlichen Zellen hatte er im untersten Stockwerk, möglicherweise dem ältesten Teil des Bunkers angelegt. Von jeder Zelle führte eine kleine Leiter hinauf in die nächst höhere Etage und mittels Stahltür in die unterschiedlichen Flure und Gänge. Eine geniale Konstruktion, denn befand man sich in der Zelle und blickte nach oben, sah es so aus, als würde die Tür direkt in die Freiheit führen. Genau

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