Sex x Sex. Christine Trapp
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Ich sag euch was, da steckte eindeutig SIE dahinter. July, diese blöde Schlampe, diese arrogante Zicke! Ich muss ja total bescheuert gewesen sein, dass ich mich von meinen so genannten besten Freundinnen Gianna und Dora habe breitschlagen lassen hier her zu kommen, weil das ja angeblich die angesagteste Schulschlussparty an der ganzen italienischen Küste sein soll.
Va fa culo! Mich können hier alle am Arsch lecken und zwar kreuzweise!
Ich komme aus dem Pool und werde sofort von sämtlichen, mir wohlgesonnenen Weibern umringt, in die Arme genommen, gestreichelt und getröstet, was diesem Scheißkerl wohl einfällt mich im Pool zu nehmen und weil er es nicht schafft, mich wie die aller größte Idiotin unterzutauchen.
Merda! Stronzo! Figlio di putana!
Ich bin gerade rechtzeitig von seinem blöden Schwanz abgesprungen, bevor er explodiert ist.
Das fehlte gerade noch, dass ich von seinem Idiotensperma schwanger werde.
Typen wie diesem Nick geht so ein Unfall total am Arsch vorbei. Der kümmert sich nicht um die Abtreibung, geschweige denn, dass er auch nur einen müden Cent zu den Kosten für so einen Eingriff beisteuert, ganz abgesehen von dem Donnerwetter das mich zu Hause erwartet, würde ich mit der Schreckensnachricht beim Sonntagsessen rausplatze, dass ich einen Braten in der Röhre habe.
Vielleicht bin ich für alle eine ganz geile sechzehnjährige Zuckerpuppe, aber blöd bin ich deshalb noch lange nicht, zumindest nicht so blöd, dass ich mir von diesem Scheißkerl, der sich Nick nennt, ein Kind andrehen lasse.
Ich heule.
Die Mädels bemädeln mich emsig. Der kleine, in Panik geratene Betthase muss beruhigt werden, nicht auszudenken, was passiert, wenn sie, also ich, durchdreht und das ganze Haus niederbrennt.
Eine echte Feuersbrunst wäre wirklich peinlich.
Ich versuche meinen Widersacher zu erspähen, sehe aber nur July, die total beleidigt, dass sie nicht im Mittelpunkt steht, etwas abseits mit einem ältern, mir bisher unbekannten Jungen, rumknutscht und so tut, als wäre ihr das scheißegal, dass der geheiligte Hauspool jetzt spermenverseucht ist.
Das Wasser werden sie wohl wechseln müssen, sonst steigen die Hausweiber frisch geschwängert aus dem Pool ohne ihre Möse auch nur ein Pimmelchen gegönnt zu haben.
Ich könnte mich ohrfeigen. Ich sollte Nick, diesen Arsch den Steckling stutzen und seine Eier im Mittelmeer versenken, die Fische dort stehen auf solche Delikatessen.
Den Schanz annähen kommt also nicht mehr in Frage.
Schau wie du deine Geilheit bändigst, Eunuch, jetzt bist du nur noch zum Fensterputzen zu gebrauchen.
Stronzo!
Die Mädels bemädeln mich weiter. Ich heule heftiger. So gehört es sich. Italienische Mädchen sind emotionell, das ist weltweit bekannt, trotz des digitalen Zeitalters haben sich die guten Sitten in Italien nicht geändert.
Ich werde mit Spumante abgefüllt und wieder flott gemacht.
Soll sie doch ins nächste Blumenbeet kotzen, wenn sie nichts verträgt ist die Divise für solche Hausmittelchen. Aber damit ihr es nur wisst, den Gefallen mache ich euch nicht, ich bin gut geeicht, außerdem ist eine Peinlichkeit pro Nacht mehr als genug.
Soll eine andere / ein anderer in den Blumentopf reihern, ich werde es bestimmt nicht sein.
Im Gegenteil, ich kippe gleich eine zweite Flasche Spumante, die Füllmenge ist nur 0,75 Liter, das macht zusammen nicht einmal eineinhalb Liter Flüssigkeit, locker kann man 0,3 Liter abziehen, die beim Platzen des Korks verloren gehen.
Und in der Hitze einer italienischen Nacht geht viel Flüssigkeit beim Entkorken verloren.
Toni und Alberto, die beiden spätpubertierenden Vollidioten rennen herum und klapsen kräftig auf nackte Mädelpopos, um wieder Schwung in die Bude zu bringen.
Die Gören kreischen. Die eine Hälfte massiert ihre brennenden nackten Hinterteile, die andere Hälfte rennt den nackten Buben hinterher, um sie ins Wasser zu werfen.
Ich schüttele die Spumanteflasche und dusche alle umstehenden Mädels mit Sprudelwein.
Gekreische. Gelächter. Geheule.
Natürlich bleibt nur ein letzter Schluck für mich in der Flasche, den ich mit einem Zug hinunterkippe.
Ich schleudere die Flasche in den Pool und treffe trotz meiner hochprozentigen Seestörungen mitten ins Wasser.
Siegesgeheul meinerseits übertrifft das restliche Görengeschrei.
Toni und Alberto retten sich mit perfekten Hechtsprüngen in den Pool.
Die aufgekratzte Weiberhorde springt, Spermen im Wasser hin, Gefahr von Spermen im Wasser her, in den Pool. Nick reißt sich am Poolrand einen runter und setzt eine Arschbombe in den Pool.
Das gesamte restliche männliche Teenagerlumpenpack hechtet in den Pool, um nackte Mädels abzutatschen.
Irgendwer lässt Beats durch die Tonanlage heule.
Nur ein Trio bliebt trocken: ich bin total blau und gehe lieber nicht ins Wasser, was ja total vernünftig ist, es sind schon viele Betrunkene ersoffen und July, die von ihrem Lover gefangen genommen und an die Villenwand gedrückt ist, ihr langen schlangen Beinen haben ihn in die Zange genommen, seine Hosen sind unten.
July wird im Stehen gevögelt.
Ich spiele sehr mit der Versuchung, einfach zu den beiden Meisterfickern hinüberzugehen und zu fragen, was er für die Nummer hingeblättert hat, mache es aber natürlich nicht. Ich nehme mir einfach einen gratis Joint und ziehe mir in aller Ruhe den Ofen rein, bevor ein paar Halunken aus dem Pool kommen, um mich zu holen.
Natürlich spiele ich die Oberzicke und ziere mich. Show ist alles. Diese Show turnt bestens an. Ich lasse mich ziehen. Schließlich werde ich gebackt, hochgehoben und abgeschleppt.
Ich schwinge wild die Beine und kreische, natürlich hilft alles nichts. In hohen Bogen werde ich in den Pool geworfen.
Patsch. Ich tauche unter und schlucke wieder jede Menge Chlorwasser plus Körpersäfte an diesem Zeugnistagabend.
Surferboy
Bin ich noch zu retten?
Klar bin ich, ich habe gestern Nacht nur einen draufgemacht, wie alle in meinem Alter in dieser Gegend am Meer, die gut in Form sind, also kein Grund zur Panik, meine Mama, ich liebe dich, auch wenn ich die Nacht durchgemacht habe und heute erst zu Mittag hochgekommen und in Wahrheit noch total blau bin.
Jede Menge Restalkohol, wenn sie so will, ganz harmlos, baut sich von selbst wieder ab.
„Deinen Kater möchte ich heute nicht haben“ feixt Papa, aber das geht mir am Arsch vorbei.
Ich genehmige mir einen Schluss aus der geheimen Privatbar, die ich in meinem Zimmer gut versteckt untergebracht habe und verscheuche sofort alle lästigen Kopfschmerzen,