Demons force. Christopher Polesnig

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Demons force - Christopher Polesnig Demons force

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damit es ihn bei seinen Übungen nicht störte. Auch Sajo, Kumiko und Akemi arbeiteten ihre Techniken weiter aus. Während sie alle hart trainierten, saß Aimi auf einem umgefallenen Baumstamm und sah ihnen dabei zu. Zwischendurch gab sie begeisterte Anfeurungsrufe von sich und brachte ihren Freunden etwas zu trinken, wenn sie es brauchten. Sie war froh, dass Hiroto endlich eine Begeisterung für etwas gefunden hatte. Schon zu Beginn ihrer Freundschaft war ihr klar geworden, dass Hiroto nicht wirklich offen für neue Dinge war. Während seine Mitschüler verschiedene Clubs ausprobiert oder in ihrer Freizeit etwas unternommen hatten, hatte Hiroto immer abgelehnt mitzukommen. Er war nach der Schule strikt nach Hause zu seiner Mutter gegangen. Die einzigen Ausnahmen waren, wenn er sich mit Aimi getroffen hatte. Doch nun konnte die Blonde deutlich sehen, dass er sich wirklich anstrengte und es nicht einfach über sich ergehen ließ. Seine Augen funkelten regelrecht vor Begeisterung. Er hatte seinen Platz gefunden und der lag in der Shinigi-Familie. Aimi senkte ihren Blick. Sie hatte keine besonderen Fähigkeiten, mit denen sie irgendwelche Dämonen in die Knie zwingen konnte. Sie bezweifelte, dass sie irgendjemandem mit komplizierten Matheaufgaben ernsthaften Schaden zufügen konnte. Sie seufzte tief auf und blickte in den Himmel. Sie hoffte, sie konnte trotzdem an Hirotos Seite bleiben.

      Stunden vergingen und als der Tag sich dem Ende neigte, lag Hiroto erschöpft und nach Luft schnappend auf dem Rücken im Gras. Yumi schüttelte lachend den Kopf. „Dabei waren das bloß die einfachen Übungen.“ „Was?!“, rief Hiroto entsetzt und brachte damit alle zum Lachen. „Ich denke, das reicht für heute. Lass uns aber noch ausprobieren, wie weit du deine Rüstung herbeirufen kannst“, sagte Yumi und half ihm auf die Beine. „Ok und wie genau tue ich das?“, fragte Hiroto. „Wenn du deine Rüstung erscheinen lassen willst, musst du dir vorstellen, wie sie auf deinem Arm erscheint. Verstanden? Versuch es mal.“ Hiroto schloss seine Augen und versuchte sich auf das Bild der Rüstung zu konzentrieren. Er spürte wieder ein Kribbeln und wie sich der Ring erwärmte. Wieder flackerte die rote Flamme vor ihm auf, doch diesmal wusste Hiroto, dass er sie sich nicht einbildete. Das Licht, das von ihr ausging, versetzte ihn in eine Art Trance. Er streckte langsam seinen Arm aus und trat einen Schritt auf die Flamme zu. Sie tanzte aufgeregt um seine Finger und hieß seinen gesamten Arm bis über seine Schulter hinaus willkommen. Als Hiroto aber weiter in das Feuer eindringen wollte, durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Noch nicht, flüsterte wieder die mysteriöse Stimme, die auch beim Kampf gegen Reika mit ihm gesprochen hatte. Hiroto zog sich wieder so weit zurück, bis es nicht mehr schmerzte und verharrte in dieser Position. Als Hiroto seine Augen öffnete, sah er noch, wie das rote Licht erlosch und stellte erstaunt fest, dass sein Arm noch mehr bedeckt war, als noch vor einem Tag. Das Training zeigte offenbar jetzt schon seine Wirkung. „Sehr gut, Hiroto. Ich wusste, dass du es schaffst!“, sagte Yumi stolz. „Super, Hiroto!“, rief Aimi beeindruckt und auch Sajo und Kumiko blickten ihn anerkennend an. Hiroto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lachte leicht. Er konnte die Rüstung jedoch nicht länger halten und sie löste sich langsam wieder auf. „Gut. Ich schlage vor wir gehen alle nach Hause und ruhen uns ein wenig aus. Morgen führen wir das Training fort.“ Alle nickten und verabschiedeten sich von Hiroto und Aimi.

      Hiroto und Aimi folgten dem Pfad bis zum Rand des Waldes. Während sie gingen, hielt Aimi sich an Hirotos rechtem Arm fest und drückte sich an ihn. Sie unterhielten sich über den Tag und welche Erfolge sie heute erreicht hatten. Dabei bemerkten sie nicht, wie eine dunkle Gestalt über ihnen kreiste. Reika wusste, dass sie schnell und geschickt sein musste. Sie durfte Hiroto keine Chance geben seine Demons Force Rüstung zu benutzen. Von der Angst vor der Strafe ihres Meisters angetrieben, schoss Reika aus den Wolken und auf die Freunde zu. Sie streckte ihre Arme aus, packte Aimi und verschwand in hohem Bogen wieder in den Wolken. Das letzte was man hörte, war Aimis spitzer Schrei. Hiroto blickte erstarrt in die Richtung, in die Reika mit seiner besten Freundin verschwunden war. Endlich regte er sich und rannte los. „Aimi!“, schrie er und versuchte die Richtung nicht aus den Augen zu verlieren, was ihm letztendlich jedoch nicht gelang. Schweratmend blieb er stehen und blickte um sich. „Verdammt!“ Er drehte sich wieder um und rannte zurück zu Yumis Haus.

      Dort angekommen hämmerte er wild gegen die Tür, bis sie endlich geöffnet wurde. Yumi hatte bloß ein lockeres Top und ihre Unterwäsche an, doch dies war Hiroto im Moment egal. „Sie hat Aimi geholt! Wir…wir müssen ihr helfen! Wir-“ Er konnte keinen

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      klaren Gedanken fassen und trat aufgeregt von einem Fuß auf den anderen, bis Yumi ihn an seinen Schultern packte und zum Stillstehen brachte. „Hiroto! Jetzt beruhige dich doch, was ist passiert? Wer hat wen geholt?“ Hiroto atmete einmal tief durch. „Aimi und ich waren auf dem Heimweg, als plötzlich Reika wie aus dem Nichts erschienen ist und….sie hat Aimi einfach mit in den Himmel gerissen. Ich habe versucht, sie zu verfolgen, aber ich habe sie verloren.“ Yumis Miene verfinsterte sich. „Ich verstehe. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Komm rein.“ Yumi rief die Familie ins Konferenzzimmer. Als Yumi die Situation erklärt hatte, waren alle bereit für Aimis Rettung zu kämpfen. „Hey, Hiroto, was ist das?“, sagte Kumiko verwundert und zog einen kleinen Zettel von seinem Rücken ab. „Huh? Keine Ahnung, das habe ich gar nicht bemerkt.“ Kumiko reichte den Zettel an Yumi, die ihn sofort mit kritischem Blick durchlas. Als sie fertig war, zerknüllte sie die Nachricht wütend. „Sie wollen einen Handel vorschlagen. Die Demons Force Rüstung gegen Aimi. Sie erwarten uns morgen Abend beim alten Kloster.“ Hirotos Augen weiteten sich. „Was?! Aber das geht nicht. Wir dürfen ihnen den Ring nicht überlassen! Aber….wir können Aimi auch nicht bei ihnen lassen. Was, wenn sie ihr wehtun?!“ Hiroto wusste nicht, was er tun sollte. Er war mit der Situation völlig überfordert und raufte sich verzweifelt seine Haare. „Wir tun es. Wir geben ihnen den Ring.“ Alle sahen Yumi geschockt an. „Was redest du da?!“, fragte Sajo entsetzt. „Keine Sorge“, lächelte Yumi. „Ich habe einen Plan.“

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