Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III - Klaus Blochwitz

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angreifen und dabei fest stellen, welche Waffe brauchbar ist und welche nicht!“

      Kalli meldete sich sofort: „Ich bin dabei, unbedingt.“ Auch Peedaste und Shirame waren sofort dazu bereit.

      Kallis Mutter sah etwas besorgt in die Runde: „Seit bloß vorsichtig dabei, ich habe noch zu gut den letzten Kampf um den unendlichen Zauber im Kopf, so etwas darf uns einfach nicht noch mal passieren.“ Die Frau sah fast flehentlich zu Kalli und in die ganze Runde.

      Peedaste streichelte beruhigend über die Hand von Kallis Mutter: „Versprochen, wir werden keinerlei Risiko dabei eingehen. Aber wir müssen die Wirksamkeit unserer Waffen kennen lernen.“

      Schnell bildete sich das Team, das die bisher entwickelten und gebauten Waffen ausprobieren wollte. Franz übernahm mit Kalli die Leitung der Testreise. Die Gruppe wurde von den zwei Männern über den geplanten Reiseverlauf informiert. Sie werden wieder in die Dimensionen eindringen und den zu letzt von Franz und Peedaste bekannten Wissenspunkt aufsuchen. Zum Ersten, um fest zu stellen, ob er tatsächlich vernichtet worden ist und falls nicht, ihn endgültig den Garaus zu machen.

      Carlos grinste breit über das ganze Gesicht, das ist ein Plan, den ich sofort verstehe!

      Kalli teilte das Team in mehreren zweier Gruppen auf und gab ihnen jeweils eine von den zu testenden Waffen.

      Das Team tauchte unter der Führung von Peedaste und Franz durch das von Franz geschaffene Portal in die obere Dimension ein und steuerte das zweite Portal an, um in die unteren Dimensionen zu gelangen.

      Kapitel 2 Die Suche nach den Wissenspunkten

       Kaum hatte die Gruppe der Magierinnen und Magier das Portal durchquert, änderte sich das Umfeld rapide. Hier war es nicht mehr so angenehm und friedlich. Hier fegten wilde Stürme den Magiern entgegen, von denen sie ordentlich durch geschüttelt wurden. Hinzu kamen Fels Brocken, die wie verrückt durch die Luft torkelten.

      Der Sturm wurde stärker und heißer, je weiter das Team vordrang. Franz legte um die Magier einen schützenden Zauber und sofort wurde es für alle sehr viel angenehmer.

      Der erste Angriff erfolgte direkt nach dem erreichen der nächst tieferen Dimension. Feuer glühende Monster stürzten sich aus allen Richtungen auf die kleine Gruppe Magier. Der Zauber von Franz hielt den Angriffen der Feuermonster stand und alle kamen unbeschadet in der Ebene vor dem Ronnersberg an.

      Franz und Peedaste sahen sich sichernd um, während Kalli mit den anderen Magiern das Lager errichteten. Franz winkte Kalli zu sich und zeigte und erklärte ihm, was er und Peedaste damals hier erlebt und gesehen hatten. Peedaste fügte noch einige Details zu und jetzt konnte sich Kalli das seltsame aussehen des Ronnersberges erklären.

      Der durch den Angriff von Peedaste und Franz entstandene See war beachtlich gewachsen und so beunruhigend friedlich aus. Wasservögel schwammen darauf, Grün wuchs an dem Ufer. Mehr als seltsam und Franz warnte seine Mitstreiter vor der idyllischen Ruhe.

      „Wir müssen halt einfach feststellen, ob sich der Wissenspunkt der schwarzen Magie noch in dem See befindet oder nicht. Sollte er tatsächlich verschwunden sein, müssen wir feststellen, ob er von uns damals vernichtet wurde oder ob er es geschafft hat, einen neuen Platz zu erreichen.“

      Damit schloss Franz die Besprechung und die Runde der Magierinnen und Magier nickte zustimmend. Morgen früh sollte es also los gehen. Die einzelnen Teams werden von verschiedenen Punkten in den See eintauchen und alle werden den See intensiv nach dem Wissenspunkt absuchen.

      Der Abend wurde trotz der angespannten Situation mit dem gemeinsamen Abendessen, hier konnte Kalli mal wieder brillieren, ein recht angenehmer Abend, der mit angeregten Gesprächen bis weit in die Nacht reichte.

      Früh am Morgen sorgte Kalli für ein willkommenes Frühstück und danach folgte der Aufbruch zum See.

      Peedaste war mit Franz an der Spitze der Magier, dicht gefolgt von Kalli. Franz verteilte die zweier Teams um den See und gab dann, nach einem kurzen Blick zu Kalli, das Startzeichen.

      Vorsichtig glitten die Magier in das klare Wasser des Sees und sahen sich sehr aufmerksam um. Es war nichts Auffälliges fest zustellen, es war einfach ein See mit kristallklarem Wasser.

      Die Magier tauchten tiefer und tiefer ab, das Wasser wurde dunkler und die ersten Taschenlampen leuchteten auf.

      Peedaste fragte Franz erstaunt und beunruhigt: „Wieso ist der See so tief? Von Deinen Feuerkugeln kann das doch nicht her rühren oder?“

      Bevor Franz antworten konnte, schossen aus der Tiefe des dunklen Wassers Unmengen an Schatten wesen hoch und schnappten gierig mit weit aufgerissenen Mäulern nach den Magiern. Blitzschnell verkleinerten sich die Teams, so dass sie für die Bestietalen und Warakalen nicht mehr sichtbar waren.

      Franz gab an, dass alle tiefer tauchen sollten, bald erreichten die ersten den Grund des Sees. Hier begann sofort die Suche nach dem von Peedaste und Franz angegriffenen Wissenspunkt. Es war nichts, aber auch gar nichts zu entdecken.

      Das Team der Magier kehrte etwas ernüchtert zum Lager zurück und Franz erklärte etwas sauer: „Jetzt müssen wir uns auf die Suche nach diesem widerlichen Ding machen, Mist, verdam…!“ Die Runde nickte, Peedaste nahm den Riesenkerl tröstend in ihre Arme und Kalli besorgte das Essen.

      Am nächsten Morgen erklärte Kalli der Runde der Magier, dass sie alle jetzt auf die Suche nach einem Wissenspunkt gehen müssen. Um von diesen dann den nächsten finden zu können, die schwarze Magie hat irgendein System dabei und wenn es noch so verrückt ist. Also müssen wir auch total verquer denken, um diese Wissenspunkte zu finden.

      Die Magier sahen sich an und nickten zu stimmend.

      Kalli fuhr fort: „Franz und Peedaste plus einem weiteren Team werden den nächst gefundenen Wissenspunkt vernichten und dabei sehr darauf achten, mit welcher Waffe der größte Schaden angerichtet wurde oder sogar vernichtet werden konnte. Diese Erkenntnis ist für uns mehr als wichtig.“

      Kalli sah sich in der Runde um und schloss dann mit den Worten: „ Und seit im Himmels Willen mehr als vorsichtig, die Saubande hat eine Menge fieser Sachen auf Lager, also aufgepasst. Sobald ein Team einen Wissenspunkt gefunden hat oder untrügliche Anzeichen dafür erkennen kann, kommen Franz und Peedaste mit ihrem Team dorthin und werden den Angriff auf den Wissenspunkt beginnen.“

      In kurzer Zeit waren die Magier reisefertig und ein Team nach dem anderen verschwand in der Dimension.

      Franz sah Peedaste, dann die beiden Magier an: „Wollen wir los?“

      Ein Nicken von allen und schon sausten sie in die brodelnde Dimension, in der vor kurzen erst alle anderen verschwunden sind.

      Kalli flog mit Carlos an seiner Seite, die beiden Männer wurden von den heftigen Stürmen mächtig hin und her geschüttelt. Die Stürme brachten unvorstellbar Regengüsse mit, die dann in einen furchtbaren Schnee und Eissturm wechselten. Kalli deutete nach unten und Carlos ging in einen spiralförmigen Sinkflug über und fand überraschend schnell einen Unterschlupf.

      Im Schutze des Felsüberhangs beriet sich Kalli mit Carlos über den weiteren Ablauf der Suche. Carlos sah Kalli ziemlich ratlos an: „Das ist wie das Suchen der Stecknadel im Heuhaufen. Wir müssen ein Schema finden, sonst sausen wir wie die Blöden durch die Dimensionen.“

      Kalli nickte zustimmend:

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