Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie IV. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie IV - Klaus Blochwitz

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Auskunft: „ Wir haben eine verletzte Magierin aufgenommen, die von der schwarzen Magie gefangen gehalten wurde. Ullaah ist schwer verletzt, aber es geht aufwärts, die Wunden heilen gut und schnell!“

      Erstaunt fragt Amelee zurück: „Die Ullaah?“

      „Wir wissen noch nicht viel von ihr. Wir melden uns, sobald wir mehr erfahren haben. Jetzt müssen wir uns doch um die schwarze Magie kümmern!“ Schloss Tekanou und zeigte Collosso an, dass sie dem Angriff begegnen wollen. Der riesige Magier grinste hoch erfreut, holte die Waffen und die zwei Männer verließen die Hütte.

      Die zwei so unterschiedlichen Magier hatten gerade mal einige Schritte gemacht, als beide wie aus einem Mund einen Warnschrei ausstießen! In einem wilden, total verrückten Wirbel schoss der unendliche Zauber auf sie zu! Schon rochen sie den bestialischen Gestank, der so typisch für die schwarze Magie ist. Aus dem unendlichen Zauber schossen Unmengen von Schattenwesen, der Angriff der Bestietalen, Warakalen und Reptitoren erfolgte mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit, so das die Magier nur noch instinktiv reagieren konnten.

      Beide Männer rollten sich, wie mehr als tausendmal trainiert, blitzschnell zur Seite und machten dabei auch gleich die Waffen scharf. Aus allernächster Nähe knallten die Sprenggeschosse in die schwarzen Körper der angreifenden Schattenwesen. Der Rest der Bestien krachte gegen den schützenden Zauber der zwei Magier, den Collosso noch reaktionsschnell in eine Stahlharte Hülle verwandelt hatte! Nur wenige Schattenwesen folgten noch den entschwindenden unendlichen Zauber, in dem die eingequetschte schwarze Magie noch furchtbare Drohungen ausstieß.

      Kapitel 4 Die Magierin Ullaah

      Die so schwer verletzte Frau erholte sich in den folgenden Tagen zusehends. Die fürsorgliche Pflege von Tekanou und Collosso machte sich gut bemerkbar. Eines Morgens stand Ullaah auf und erschien zum Frühstück in einem schimmernden Kleid, das in weichen Wellen ihren Körper umspielte.

      Ullaah bedankte sich bei beiden Magiern mit einer herzlichen und dankbaren Umarmung für ihre Rettung und Pflege.

      Lachend sagte sie zu Collosso: „Du kannst mich wieder auf den Boden stellen!“ Der riesige Magier errötete wie ein kleiner Schulbub. Sanft stellte er die schöne Frau auf den Boden.

      Als die drei Magier am Tisch Platz genommen haben, wandte sich Ullaah wieder an Collosso: „Ich war über Deine Pflege Kenntnisse sehr erstaunt“, sah zu Tekanou, „ Deine Pflege hat mich ebenfalls sehr erstaunt, hast Du, habt ihr Medizin studiert?“ Beide Männer lachten die Frau vergnügt an. Nein, nein, nur reine Erfahrung und ein wenig Magie.

      Das Frühstück verlief in angenehmer Atmosphäre, Tekanou und Collosso schilderten Ullaah abwechselnd die momentane Situation zwischen der großen und der schwarzen Magie. Als das Gespräch auf den unendlichen Zauber und dem Eisenwürfel als Gefängnis, sah Ullaah die zwei Männer an, dass hört sich sehr nach Shirame an! Vergnügt lächelnd bestätigten beide die Vermutung von Ullaah. Nach und nach wurden auch weitere Namen erwähnt, bei den Eltern von Kalli zeigte sich Ullaah hocherfreut, bei der Nennung von Franz und Peedaste lachte die Frau höchst vergnügt, die beiden kenne ich sehr gut!

      Als Tekanou erwähnte, dass Kalli inzwischen Chef und oberster Magier der großen Magie geworden war, lehnte sich Ullaah wie erleichtert zurück: „Das ist die beste Nachricht, die ich seit langem gehört habe!“ Als die Frau bemerkte, dass sie von den zwei Magiern erstaunt, fast verwirrt angeschaut wurde, rückte sie sich in dem Sessel bequem zu recht und begann zu erzählen. Vor langer, langer Zeit, als die Welt noch von furchtbaren Tieren und noch furchtbareren Menschen bewohnt war, tauchte das Gerücht oder die Mär auf, ein junger Magier, der Sohn eines Magier Ehepaares ohne Furcht und Tadel, wird die Leitung der großen Magie über nehmen und der schwarzen Magie den Garaus machen. Immer wieder hofften alle, dass es endlich der Sohn war, wenn ein Ehepaar mit guten Namen Nachwuchs bekam. So gingen die Jahre ins Land, ganz langsam starb die Hoffnung auf diesen jungen Magier. Das es jetzt der Sohn dieses Ehepaares geworden ist, gibt uns allen die Hoffnung auf das Ende der schwarzen Magie.

      Verblüfft sahen die beiden Männer die Magierin Ullaah an! Und Ihr meint tatsächlich unseren Kalli? Mit einem fröhlichen Lächeln auf ihrem schönen Gesicht bestätigte Ullaah den Magiern, dass es sich tatsächlich um Kalli handelt. Collosso sah Ullaah intensiv an: „ Ich, wir“, er zeigte dabei auf Tekanou. „kennen Kalli gut, sehr gut sogar. Wir haben schon einige Kämpfe gegen die schwarze Magie zusammen mit ihm ausgefochten. Kalli ist trotz seiner jungen Jahre ein furchtloser und harter Kämpfer, dabei aber auch eine hervor ragende Führungspersönlichkeit, mit fantastischen Ideen ausgestattet und dabei immer noch ein großer Lausejunge!“

      Tekanou sah seinen Freund mit offenem Mund an, so viel auf einmal hatte Collosso noch nie gesprochen! Ullaah bestätigte mit jetzt ernsterem Gesicht die Worte von Collosso, genau das ist es, was der schwarzen Magie so Riesen Sorgen macht. Bisher war die Stärke der schwarzen Magie ihre Unberechenbarkeit, jetzt übertrumpft Kalli sie um vieles. Seine spontanen Einfälle und Ideen machen die schwarze Magie im wahrsten Sinne des Wortes völlig verrückt und ratlos.

      Ullaah trank einen Schluck, sah hoch: „Hinzu kommen die Magierinnen und Magier, die er um sich gescharrt hat. Ob es Franz mit Peedaste, seine Frau Shirame oder Amelee und Samula, Dyrela oder ihr zwei, seine Eltern und all die vielen anderen. Mit diesem Potenzial wird die große Magie die schwarze Magie endgültig vernichten!“

      Beeindruckt schwiegen die Magier, dann kam die Frage von Collosso: „Hast Du denn eine Idee, wie wir die schwarze Magie in unserem unendlichen Zauber endgültig und absolut vernichten können?“

      „Nein“, kam es ruhig von Ullaah, „aber Kalli hat die Idee schon in seinem Kopf, er muss sie nur noch realisieren!“

      „Das ist doch mal ein Wort“, Collosso stand auf, „ich kümmere mich mal um das Mittagessen.“ Fasziniert folgten die Augen von Ullaah den riesigen Magier. Ullaah verabschiedete sich von Tekanou, sie wolle sich noch bis zum Mittagessen ein wenig hinlegen. Tekanou begleitete die Magierin bis zu ihrem Zimmer. Sie solle sich bitte unbedingt melden, wenn sie etwas benötigte, mit diesen Worten schloss der Magier die Zimmertür.

      Bis zum Mittagessen blieb ihm noch genügend Zeit für einen Kontrollgang. Er griff nach seinen Waffen, als die Hütte wie von einem mächtigen Schlag erschüttert wurde, wieder war der bestialische Geruch der schwarzen Magie zu riechen. Mit zwei, drei schnellen Schritten war Tekanou durch die Tür vor der Hütte, er hörte, wie Collosso angestürmt kam. Ein schneller Rundblick ließ ihn gerade noch den entschwindenden unendlichen Zauber erkennen. In dem Dach der Hütte war ein größeres Loch zu sehen, dass wohl von dem Aufprall oder zusammen Stoß herrührte.

      Mit schnellen Worten informierte Tekanou seinen Freund Collosso, dass er den unendlichen Zauber verfolgen will, um fest zu stellen, ob die schwarze Magier in der Lage war, den Zauber, wenn auch vielleicht unkontrolliert, lenken oder steuern kann.

      Bevor Collosso antworten konnte, war Tekanou in den Wolken verschwunden. Collosso hörte Ullaah fragend rufen, ihre Stimme war gelassen, keine Spur von Aufregung. „Das war ein zusammen Stoß mit der schwarzen Magie, nicht wahr?“ Mehr eine Feststellung als eine Frage der Magierin. Collosso nickte bestätigend und erwähnte noch, das Tekanou den unendlichen Zauber verfolgte, um fest zu stellen, ob die schwarze Magie den Zauber steuern kann.

      „Das glaube ich weniger, sie suchen nach mir und irgendwie haben sie fest gestellt, dass ich in eurer Hütte Unterkunft gefunden habe.“ Kam es ruhig von Ullaah.

      „Lasst uns essen gehen“, erwiderte Collosso, „es wäre schade um meine Arbeit.“ Bevor Collosso die Hütte betrat, sah er zum Dach hoch, ein, zwei Handbewegungen, ruhig gemurmelte Worte und das Loch im Dach verschwand.

      Das

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