Blutgefährtin 1. Thomas M Hoffmann
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Читать онлайн книгу Blutgefährtin 1 - Thomas M Hoffmann страница 18
Pierre grinst mich an.
«Willst du ihn mal kennen lernen?»
«Klar. Ich kenne bisher keinen Butler.»
Wir sind mittlerweile in die Nähe von unserem Weingut gekommen. Ich will eigentlich nicht, dass Pierre mich bis zur Haustür bringt, denn den scharfen Augen von Catherine entgeht nichts und sie würde mich mit Fragen löchern. Fragen, die ich mir aktuell selbst kaum beantworten kann. Nicht dass ich ihr oder Großvater etwas verheimlichen will, aber ich will mir erst ganz sicher sein, dass Pierre und ich jetzt zusammen sind, bevor ich sie einweihe.
Pierre scheint ähnliche Gedanken zu hegen, denn er bleibt stehen.
«Kommst du mich morgen mal besuchen?»
Er schaut mich auf eine Art und Weise an, die wieder etwas in mir weckt, ein Kribbeln, das sich von unten nach oben durch meinen Körper zieht. Seine Augen ziehen mich in seinen Bann, sie sind grün, grün, nicht gelb. Wieso kamen sie mir eben gelb vor? Ich bin so verwirrt von dieser Frage, dass ich nur nicken kann.
«Dann rufe ich dich morgen an und du kommst nach der Schule vorbei.»
Wieder nicke ich. Pierre lächelt und ich weiß sofort, was er will. Es ist genau dasselbe, was ich auch will. Er umfasst mich sanft, ich schließe die Augen und wir treffen uns in einem weiteren Kuss. Die Berührung trägt mich in himmlische Höhen, sie lassen mich alles vergessen, ich höre auf zu denken, alles was zählt sind die wahnsinnigen Gefühle, die ich empfinde. Als ich wieder anfange zu denken, hat sich Pierre gelöst, streichelt mir über die Wangen und flüstert.
«Auf Wiedersehen, schöne Trish.»
«Auf Wiedersehen, Pierre.»
Entschlossen reiße ich mich von ihm los, packe mein Rad, schwinge mich auf und radele das letzte Stück zu unserem Haus. Ich bewege mich wie in Trance, ich sehe weder den Weg noch das Haus noch irgendjemand. In Gedanken bin ich noch bei den Küssen, bei dem, was Pierre in mir auslöst. Pierre behandelt mich wie etwas Besonders, als würde er mich ebenso lieben, wie ich ihn liebe. Liebe ich ihn denn? Ist es das, was ich empfinde? Als ich zu meinem Zimmer hinaufgehe, stelle ich fest, dass ich gar nicht so reagiere wie gestern Abend. Gestern hätte ich schreien und tanzen können, heute bin ich irgendwie – ruhiger. Ich habe nur keine Ahnung, warum.
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