Virus. Kristian Isringhaus

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Virus - Kristian Isringhaus

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      Kristian Isringhaus

      Virus

      Wie erklärt man das Unerklärliche?

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Buch

       MAI 2007

       PROLOG

       DIENSTAG, 8. MAI 2007

       MITTWOCH, 9. MAI 2007

       [Hier muss ich leider einen Einschnitt einfügen, weil epub doof ist. Bitte lasst euch nicht im Lesefluss stören. Es geht ganz normal weiter.]

       DONNERSTAG, 10. MAI 2007

       [Hier muss ich leider einen weiteren Einschnitt einfügen, weil epub doof ist. Bitte lasst euch nicht im Lesefluss stören, es geht ganz normal weiter.]

       FREITAG, 11. MAI 2007

       SAMSTAG, 12. MAI 2007

       SONNTAG, 13. MAI 2007

       DANKESCHÖN

       Impressum neobooks

      Buch

       Virus

       Wie erklärt man das Unerklärliche?

      Ein Thriller von Kristian Isringhaus

      Text Copyright © Kristian Isringhaus 2008

      [email protected]

      Alle Rechte vorbehalten; insbesondere, aber nicht ausschließlich die für Übersetzung, Verfilmung und teilweise oder vollständige Verbreitung im Internet.

      Covergestaltung Copyright © Christian Maaß 2013

      5. Edition vom 27.11.2014

      MAI 2007

       Die G8, ein Bündnis aus acht der wirtschaftlich wie militärisch stärksten Länder der Erde, strebt ungestört ihrem großen Ziel entgegen – der Kontrolle der weltweiten Märkte.

       Die G20, die auch Schwellenländer einschließt und somit eine Brücke zu den ärmeren und armen Nationen schlägt, befindet sich noch im Aufbau und hat bislang keine politische Relevanz.

       Die Zusammentreffen der Staatsoberhäupter der G8 werden immer wieder von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Globalisierungsgegnern und der Polizei gekennzeichnet. Die Sicherheitsvorkehrungen auf den Gipfeln sind dementsprechend exorbitant, doch hin und wieder gelingt es einzelnen Kämpfern, diese zu unterwandern…

      PROLOG

      Der Mann kniete vor dem Altar im Chor der wunderschönen Klosterkirche aus dem dreizehnten Jahrhundert. Außer ihm befand sich niemand in dem Gebäude, obwohl das Kloster heutzutage von einem Diakoniewerk genutzt und dementsprechend frequentiert wurde. Gott hatte ihm eine Privataudienz gewährt.

      Die Augen geschlossen, hielt er die Hände zum Gebet gefaltet und den Kopf in Demut gesenkt. Seine Lippen bewegten sich kaum, seine Stimme war monoton und die Worte, die er sprach, glichen einem ruhigen und gleichmäßig dahinfließenden Strom.

      „Herr, die Zeit ist nah, und so frage ich dich erneut: Ist es wirklich dein Wille? Du hast mich zur Erde gesandt, von deinem Altar, die Menschen zu strafen. Ich habe gelobt, dir zu dienen, selbst wenn dein Auftrag gegen die Gebote verstößt, die du Moses am Berge Sinai übergeben hast. Ein letztes Mal frage ich dich: Ist dein Wille endgültig?”

      Der Kopf des Mannes begann zu kreisen wie fremdgesteuert. Plötzlich wandte er die geschlossenen Augen so jäh gen Himmel, drehte sie so kraftvoll in die Stirn, dass der Muskelreflex ihm die Lider aufriss und von Äderchen durchsetzte weiße Augäpfel offenbarte. Er begann heftiger zu atmen und Schweiß trat aus seinen Poren.

      Dann sackte er in seine devote Haltung zurück und nahm, wenn auch ein wenig schwerer atmend, seinen monotonen Tonfall wieder auf.

      „Ich habe deinen Willen erhört”, sagte er matt. „Herr, gib mir die Kraft. Wenn es vollbracht ist, werde ich zurückkehren an deinen Tempel, um dir zu huldigen.”

      Wie aus einer Trance erwachend, öffnete er blinzelnd die Augen und erhob sich langsam, den Kopf nach wie vor in Ehrfurcht gesenkt. Mit weiterhin gefalteten Händen verließ er die Klosterkirche Dobbertin. Vor der Tür blickte er sich um, sah eine Nonne, die still durch den Park ging, grüßte sie höflich und verwickelte sie in ein kurzes Gespräch über die Geschichte des Gebäudes. Anschließend begab er sich zum Empfang des Diakoniewerks, wo er einen Scheck mit einer großzügigen Spende abgab. Es konnte unter Umständen später noch von Bedeutung sein, dass man sich an seinen Besuch hier erinnerte.

      Dann ließ er sich ein Taxi rufen. Er hatte noch zu tun.

      DIENSTAG, 8. MAI 2007

       1.

      Dr. Deborah Ashcroft war in Eile – wie immer, wenn ihr Boss einen Vortrag hielt. Daran änderte auch ihr eigener beruflicher Erfolg nichts. Für ihre jungen einunddreißig Jahre waren ihre Forschungen im Bereich der Virologie bereits überaus fortgeschritten und gewannen zunehmend auch international Anerkennung, doch wenn der berühmte Epidemiologe Professor Wang Dadong einen Vortrag hielt, dann war sie wieder seine kleine Assistentin, sein Mädchen für alles.

      Bei reibungslosem Ablauf erlaubte er ihr, sich kurz mit ihm in seinem Ruhm zu sonnen. Wenn zu dem guten Ablauf auch noch gute Laune bei Wang kam, erwähnte er sogar kurz ihren Namen und ihre Arbeit.

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