Gelebt. Josephine Odrig

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Gelebt - Josephine Odrig

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sie nicht erst in der Nacht wieder Zuhause sein. Doch sie brachte es nicht übers Herz, die offensichtlich fröhliche Martha darauf hinzuweisen. Also versuchte sie weiter zumindest mit einem Ohr zuzuhören und zu hoffen, dass der Redefluss demnächst jedenfalls etwas abnehmen würde.

      Nach einer Weile wollte Martha näheres zum Grund ihres beruflichen Ausflugs wissen. Thela erzählte kurz, lenkte aber bald das Thema wieder auf Martha. Es war leichter so zu tun, als würde man zuhören, als selber zu erzählen. Letzteres war vor allem beim Autofahren anstrengender. Also wollte Thela wissen, was Martha in Dresden suchte. Denn soweit sie wusste, war ihre Oma nicht direkt in Dresden groß geworden, sondern in einem kleinen Städtchen in der Sächsischen Schweiz. So fragte sie mehr aus Höflichkeit und um nicht selbst reden zu müssen, welchen Bezug Martha zu Dresden hatte.

      Wie erwartet und von Thela erhofft, begann Martha daraufhin einen längeren Monolog über ihre Kindheit und Jugend zu halten. Thela musste also nur gelegentlich nicken oder ein „Ja“ oder „Achso“ von sich geben, konnte im Übrigen aber ihren eigenen Gedanken nachhängen. Oder einfach nur abschalten auf „Ruhe“.

      Doch leider war dies nicht so einfach wie gedacht. Thela war nämlich von Natur aus ein sehr neugieriger und interessierter Mensch. Deswegen musste sie unweigerlich zumindest mit einem Ohr den Erzählungen von Martha lauschen. Diese sprach von einer Zeit, die Thela so nicht kannte und nie erlebt hatte. Letztlich hörte sie gespannt zu. Sie war vom Erzählten so gefesselt, dass sie sich gelegentlich ermahnen musste, genauer auf den Straßenverkehr zu achten.

      TEIL 2

       Er kommt langsam

      Hörst du wie das Schilf so rauscht

      der Wind er streift darüber

      und wer in die Stille lauscht

      Regen fällt hernieder

      Herbst zieht langsam in den Tag

      bringt die raue Zeit

      Blätter fallen ab und zu

      der Herbst ist nicht mehr weit

      Felder stehn im Stoppelfeld

      warten auf den Pflug

      Arbeit ist in jeder Ecke

      ernten wir auch dieses Jahr genug?

      Ja das Wetter kommt und geht

      müssen es nehmen wie die Zeit

      Jeder machtlos daneben steht

      deshalb sei für Alles stets bereit.

      Erika Renger

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