In seinen Händen. Natalie Bechthold

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In seinen Händen - Natalie Bechthold

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aber in Wahrheit verstand er sie nicht.

      Was machte es für einen Unterschied, wen sie heiratet, ob ihn oder einen anderen. Sie kannte weder ihn, noch einen anderen.

      Er stand auf und kehrte ihr den Rücken. Am Fenster lehnte er sich mit einer Hand gegen die Wand und sah hinaus. Zwar hatte sich der nächtliche Sturm gelegt, aber es wehte noch immer ein kalter Wind. Orange-braune Blätter flogen wild über dem Schlossgarten.

      „Sie wollen mich nicht“, sagte er diesmal ruhiger.

      „Um es höflich auszudrücken, ja.“

      Der Rasen war noch immer grün. Die Büsche für den Winter zurecht geschnitten und beinah kahl.

      „Gut. Ich gebe ihnen eine Frist.“

      Er drehte sich wieder zu ihr, stützte sich mit beiden Händen gegen die Fensterbank und sah sie an. Sah ihr tief in die Augen.

      Isabel schluckte leise.

      „Wenn sie bis zu ihrem Geburtstag keinen geeigneten Ehemann gefunden haben, dann werden sie mich heiraten.“

      Das sind gute zwei Monate, ging ihr durch den Kopf. Eine sehr kurze Zeit. Und dennoch war sie ihm für diese kurze Zeit dankbar.

      Schon allein der Gedanke, an ihn gebunden zu sein, jagte ihr furchtbare Angst ein, wobei sie sich eingestehen musste, dass sie ihn sehr attraktiv fand. Hör auf, ihn weiter so anzustarren! Sonst verliebst du dich noch in ihn.

      „Einverstanden. Und danke! Es wird mir sicherlich gelingen.“

      Sie lächelte. Lächelte ihn dankbar an und in Richards Innern breitete sich ein Gefühl aus, das er vorher nicht kannte. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Er konnte vor Freude nicht anders, als zurück zu lächeln. Die Maske war gefallen. Seine raue Schale existierte nicht mehr.

      Dann ließ sie ihn allein in seinem neuen Büro. Allein mit seinen Gedanken.

      „Aber vorher müssen sie an mir vorbei.“

      Und damit meinte er den Mann oder die Männer ihrer Wahl.

      Und sein altes Ich kehrte wieder zurück.

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