Erotische Geschichten mit Gabi. Tim Beck

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Erotische Geschichten mit Gabi - Tim Beck

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schoss ein glühender Strahl durch meine Venen, schlagartig stand mir

       der Schweiß auf der Stirn. Wir prosteten einander zu. "Ich heiße

       übrigens Gabi. Ich weiß, eigentlich schickt es sich nicht für die

       Dame das du anzubieten, doch wo ihr doch Kollegen seid und euch alle

       duzt, denke ich ist es so einfacher". "Hendrik," stammelte ich. "Jetzt

       müssen wir uns küssen" hauchte sie mir ins Ohr und sogleich einen

       flüchtigen Kuss auf meine Wange.

       Herr im Himmel, mein Gesicht brannte wie Feuer, mein Kopf dröhnte, in

       mir brach Panik aus. Das ist Michaels Frau, wenn das so weiter geht

       liegen wir gleich in der Kiste. Das geht nicht, das darfst du nicht.

       Für Fälle, in denen mein Bauch, oder auch das was darunter war, sich

       mit meinem Kopf nicht einigen konnte, hatte ich mir eine Taktik zu

       Eigen gemacht. Ich überließ zum Beispiel irgendwelchen belanglosen

       Zufällen den Ausgang von schwierigen Entscheidungen. So war es auch mit

       Gabi bei unserem ersten Zusammentreffen gewesen. Auf dem Weg zu ihr

       verursachte alles in meinen Kopf gesackte Blut für absolute Blutleere

       in meinem Hirn. Denken war nicht mehr, leg sie flach, gib ihr, worauf

       sie geil ist, brüllte es aus meiner Hose in meine inneren Ohren. Nein,

       auf keinen Fall, flüsterte mein Hirn dagegen. Also gut, wenn mir an der

       nächsten Kreuzung die Vorfahrt genommen wird, dann stoppe ich. Auch bei

       Gabi! Ich musste stoppen!!

       Gabi legte ihre Hand auf meine Schulter bohrte, ihren Blick in meine

       Augen und näherte sich mit ihren vollen Lippen gefährlich nahe meinem

       Gesicht. "Was ist mit dir, ist dir nicht gut? Jetzt musst du mich

       übrigens küssen, sonst gilt es nicht! Ihr Mund befand sich nur noch

       wenige Zentimeter vor meinem. Ich spürte bereits ihre Körperwärme, ihr

       heißer Atem brannte bereits auf meinem Gesicht als ich einen kläglichen

       Versuch startete, mich aus dieser Falle zu befreien. Ich wollte

       aufstehen, davonlaufen, mich von meinem schlechten Gewissen getrieben

       davonmachen, doch bei diesem jämmerlichen letzten Versuch prallten

       meine Lippen mit Gabis bereitwillig geöffneten Mund zusammen und

       verschmolzen schlagartig zu einem nicht enden wollenden Kuss.

       Verzweifelt wollte ich mich aus der Situation befreien, was Gabi

       natürlich sofort bemerkte.

       "Was ist denn nur, ist es dir unangenehm, dass ich dich begehre"? Nein,

       nein ganz im Gegenteil. Aber du bist Michaels Frau, ich, ich kann das

       nicht" stammelte ich und versuchte Distanz zwischen uns zu erreichen.

       "Was bin ich? Michaels Frau? Ja, wo ist denn mein toller Mann. Ich war

       einmal seine Frau, vor etlichen Jahren. Da hatten wir sogar noch Sex!

       Richtig guten, wilden, hemmungslosen Sex. Doch dann begann er mich mit

       der Hure "Job" zu betrügen. Behängte mich mit schicken Kleidern,

       schmückte mich mit Schmuck wie einen Weihnachtsbaum. Ich blieb ihm

       treu, ja wirklich treu, hatte und wollte nichts mit anderen Männern.

       Ich wollte Michael, doch er war seinem Job verfallen. Mir fehlten seine

       Berührungen, seine Zärtlichkeiten nach denen ich vor Sehnsucht fast

       verging. Zuerst fand ich mich ja damit ab, doch das kann es doch nicht

       gewesen sein! Ich bin ein Mensch, ich will leben, lieben, geliebt

       werden".

       Eine Pause entstand. "Ich verstehe dich ja, doch ich möchte kein one

       night stand sein, schon gar nicht mit der Frau eines Kollegen". "Nein,

       du verstehst gar nichts. Ich möchte nur wissen ob ich noch ein Wesen

       aus Fleisch und Blut bin und keine geschmückte Puppe".

       Wieder war da dieser bohrende Blick. Sie öffnete ihren Hausanzug, riss

       sich förmlich das Oberteil vom nackten Leib, packte meine Hand und

       presste sie auf ihre nackte Brust. "Das ist es was mir fehlt, ich will

       keinen one night stand, ich will spüren das ich noch lebe"! Ihre Lippen

       bebten vor Wut? Erregung? Es war egal, mein letztes bisschen

       Selbstbeherrschung war beim Teufel. Unsere Lippen verschmolzen erneut,

       ihre nackte, heiße Brust presste ich mit der flachen Hand gegen ihren

       Körper. Heftig drückte sich ihr Nippel in meine Handfläche, während die

       andere Hand ihren gesamten Oberkörper freilegte. Meine Hände flogen

       über die nackte Haut, nahmen ihre vibrierende Erregung auf und brachten

       mich in einen Zustand der absoluten Unzurechnungsfähigkeit. Ein

       Stakkato aus Küssen und fliegenden Händen ging auf Gabis mittlerweile

       völlig nackten Körper nieder. Ihr Stöhnen peitschte mich gnadenlos

       weiter, trieb mich in betörender Wollust blind in den Wahnsinn. Wie

       durch einen dichten Nebel nahmen wir plötzlich die Türglocke wahr.

       Entsetzt schauten wir uns an. "Wer kann das sein"? "Ich hab nicht die

       geringste Ahnung, aber scheinbar jemand, der weiß, dass ich da bin".

       Hastig bekleidete Sich Gabi, während die Türglocke penetrant

       klingelte. Ich ließ die Sektgläser schnell im Schreibtisch

       verschwinden, setzte mich vor den PC und versuchte die Stelle wieder

       zufinden, aus der mich Gabi herausgerissen hat. Schicksal? Schoß es

      

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