Am weißen Strand von Mauritius. Christine Homilius

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Am weißen Strand von Mauritius - Christine Homilius

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gerichtet, also ging er erst einmal in Pt. Elisabeth an Land. Er nahm Proviant an Bord und fasste den Endschluss über den Atlantischen Ozean bis nach Neufundland zu segeln. Einsam und allein, und wenn er Glück hat, dann schaffte er es noch, bevor die Stürme einsetzten. Als er in Halifax in den Hafen einläuft. Sein Segel ist gebrochen, das Boot sieht eher aus wie ein alter Seelenverkäufer, als eine Hochsegel-Jacht. Aber er ist angekommen und vor allen dingen gesund, nur Müde. Seine Jacht muss auf Reede und er muss sich erst einmal richtig ausschlafen.

      Mit dem Wissen, das die „Alten“ wieder einmal echt hatten, schlief er ein.

       Kapitel 6

      Als René und Silvia, spät am Abend im Hotel ankamen. Sie waren erstaunt, dass Heiner nicht da war, als der Portier ihnen die Briefe aushändigte, schauten sich beide etwas ratlos an. René teilte er seine Beweggründe mit, die wohl etwas mit Marita zu tun haben. Aber René schüttelt nur den Kopf. Heiner wünschte ihm und Silvia alles Gute für die Zukunft. Silvia schrieb er, dass er überzeugt ist, dass René viel besser zu ihr passt, und wünscht ihr viel Glück. Er schreibt weiter, ich habe Euch beobachtet und mir ist bewusst geworden, dass ihr beide Euch liebt und zusammengehört. René liebt Dich und Du ihn. Also macht das Beste daraus und viel Glück. Silvia war im ersten Moment wütend. „Was bildet dieser Kerl sich eigentlich ein. Seid wann hat er das Recht über meine Gefühle zu entscheiden.“ So schimpfte sie und lief dabei in ihrem Zimmer immer wieder auf und ab. Dann lief sie zu René. Der dastand, seinen Brief nun schon zum dritten Mal überflog und einfach nicht wusste, was er dazu sagen sollte. Sein Herz wollte einfach nur Springen und Jubeln. Seine Silvia war für ihn nicht mehr unerreichbar. Als Silvia in das Zimmer kam. Sagte er: „Was bildet dieser Kerl sich eigentlich ein.“ Silvia stimmte ihm zu. „Heiner macht es sich eigentlich ziemlich einfach.“ Fügte Silvia hinzu. Sie standen sich gegenüber und dann war der Bann gebrochen. Wie zwei verlorene Seelen, die sich nach langer Reise gefunden, vielen Sie sich in die Arme. Am anderen Morgen waren sie sich einig, Heiner war eigentlich ein kluges Kerlchen. Bei einem Glas Sekt zum Frühstück danken sie ihm für alles. Noch am gleichen Abend flogen sie nach Hause, denn sie waren es, die jetzt die Gesichter und Wut des „Alten“ (Heiners Vater), abhalten mussten. Nach dieser Feststellung flogen sie zurück nach Hause. Allerdings nicht ohne Herzklopfen. Was wohl, die zu Hause sagen werden? Vor allen Dingen, was wird der „Alte Herr“ sagen? Aber da mussten sie durch. Gemeinsam wird es schon gelingen. Darüber waren sie sich beide einig. Aneinander festhalten und nicht mehr loslassen. Mit diesem Versprechen ging es zum Flugplatz. Als sie in Frankfurt landeten, stand Heiners Vater fragend auf dem Flugplatz. René überreichte ihm den Brief und erwartete einen Tobsuchtsanfall. Zum Erstaunen aller, fing der alte Herr ganz laut an zu lachen. Die Menschen schauten alle nach der kleinen Gruppe. Doch Heiners Vater legte einfach seine Arme um die beiden und ging mit ihnen zum Ausgang. Zu Hause angekommen. Fragte Charlotte: „Wo ist Heiner?“ Als Antwort erhielt sie den Brief aus der Hand ihres Mannes. Nach dem sie die ersten beiden Sätze gelesen hatte, musste sie sich einfach setzten und wurde dabei von René und Silvia gestützt. Als sie sich, zu Ihrem Mann umgedreht hat, sah sie den Schalk in seinen Augen und sagte nur: „Dein Sohn!“ Heiner hat an seine Eltern geschrieben, dass er Silvia nicht heiraten kann. Aber die Verlobungsfeier sollte deshalb nicht umsonst organisiert sein, denn der Bräutigam mit Namen René reist ja mit der Braut pünktlich an. Dann las sie weiter. Eigentlich war der Brief an sie gerichtet und nicht, an ihren Gatten. Deshalb bekam der Hausherr, auch einen strengen Blick seiner Gattin. Der bedeutet, seid wann öffnest du meine Briefe? Der „Alte Herr“ zuckte nur mit den Schultern und drehte sich von seiner Gattin weg. Dass Silvia von René geliebt wird, und Silvia René liebt, nur muss es den beiden jemand sagen. Er hat zwar versucht, es beiden in jeweils einem Brief zu erklären. Inwieweit es ihm gelungen ist, ist fraglich. Er hat im Urlaub seine große Liebe wieder gefunden, aber eben leider zu spät. Deshalb ist er auf dem Weg nach Kanada, um in den kanadischen Wäldern seinen Kopf wieder freizubekommen. Denn um zu sehen, wie Marita einen anderen heiratet, war für ihn einfach zu viel. Aber es ist seine Schuld, denn er habe sie vier Jahre nicht besucht. Liebe Mam, so nannte er seine Mutter von klein an, ich glaube, ich bin Papa. Denn, bei Marita, war ein kleiner Junge, etwa vier Jahre alt, der hat meine markante Nase und ganz blonde Locken. Dort wurde mir bewusst. Dass ich diese Frau liebe, sie heißt Marita und lebt auf Mauritius. An diesem Tage hat sie einen anderen geheiratet. Ich muss mein Leben jetzt selbst in die Hand nehmen, sonnst wird das nichts. Diese Zeilen hatte der Herr Papa über die Schultern seiner Gattin mitgelesen. Er fasste seine Frau an den Schultern und drehte sie zu sich herum, um ihr einen Kuss zu geben. Nahm dann Heiners Bild vom Kamin. Streichelte mit dem Daumen sacht darüber und sagte nur „Viel Glück mein Sohn, ich bin verdammt Stolz auf dich.“ Doch Charlotte hatte andere Probleme. Und sprach zu ihrem Gatten: „Hör mal zu Opa. Wenn das wirklich stimmt, das Heiner Papa ist, dann haben wir verdammt noch mal einiges zu tun. Aber erst muss Silvia unter die Haube. Silvias Eltern, die nicht wussten, was da vor sich ging, sahen sich erstaunt an. Dann sagte Silvias Vater: “Um meine Tochter, macht Euch mal keine Sorgen. Wenn Euer Sohn nicht zu seinem Wort steht, dann gibt es noch andere Herren. Silvia und René verließen jetzt die Villa, denn das, was nun folgte, wollten sie beide nicht hören. Doch alle staunten über den Alten, den man so noch nicht erlebt hatte. Alle, die ihn kannten, waren sich immer einig gewesen – der Alte ist ein strenger und gefühlskalter Mann. Deshalb war, dass was heute hier in aller Öffentlichkeit passierte, Gesprächsthema der nächsten Wochen. Sie hatten ja recht. Eigentlich war der Alte auch nicht der Mann, der, in der öffentlich, Gefühle zu ließ.

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