Käpten Rumbuddel und Pietje. Helmut Höfling

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Käpten Rumbuddel und Pietje - Helmut Höfling

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Die Rahen knarrten, und die Spitze des Großmastes durchpflügte die kochende See: So scharf lag unsere Fliegende Möwe auf der Seite! Aber besser auf der Seite als im Bauch des Teufelsrachens liegen!

      „Nur noch ein kleines Stück, Leute“, feuerte ich die Mannschaft am Ruder an, „dann haben wir’s geschafft.“

      Es waren aufregende Sekunden. Das Herz schlug uns bis zum Hals. Wir alle schielten zu Pietje hinüber und wünschten uns, sein Kessel mit den angebrannten Kartoffeln und Fischen möge nie leer werden – wenigstens nicht, solange wir uns noch im Sog des Teufelsrachens befanden. Unermüdlich feuerte der Bengel unser Mittagessen ins Riesenmaul des Ungeheuers, bis wir mit unserem Schiff endlich an ihm vorbei waren.

      „Wir sind gerettet!“, jubelte der Steuermann.

      Ein vielstimmiges Geschrei brandete über das Deck. Die Männer lagen sich in den Armen und tanzten vor Freude. Zum letzten Mal griff Pietje in den Kessel, und da er ihn leer fand, schleuderte er ihn übermütig dem überlisteten Teufelsrachen ins Maul.

      Ich stürzte auf den Schiffsjungen zu und drückte ihn an meine breite Kapitänsbrust. „Pietje, du Teufelskerl, wie bist du nur auf den Einfall gekommen?“

      Der Bengel lachte lausbübisch und meinte: „Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen, Käpten. Vorhin hat mich doch Smutje durchgehauen.“

      „Weil er unser Essen hat anbrennen lassen“, erklärte der Koch.

      „Und zur Strafe sollte ich den Fraß allein runterschlingen“, fuhr Pietje fort. „Als das Ungeheuer auftauchte, da dachte ich mir: Jetzt weg mit dem Zeug, dann brauchst du es nicht mehr selbst zu essen!“

      „Und weil das Ungeheuer jeden Happen hinunterschlucken musste, fand es keine Zeit mehr, uns mitsamt dem Schiff zu verschlingen“, fiel ich lachend ein.

      „Tja, Pietje“, sagte Smutje gerührt und schlug dem Jungen auf die Schulter, dass er in die Knie sank. „So hast du uns allen das Leben gerettet! Tut mir leid, Pietje, dass ich dich vorhin so verbimst habe.“

      Da griff der Junge mit beiden Händen nach seinen Pobacken und sagte schmollend:

      „Die Prügel kann man ja leider nicht zurücknehmen.“

      „Die schreib ich dir dann gut bis zum nächsten Mal, wenn du mal wieder was ausgefressen hast“, meinte der Koch lachend, und wir alle stimmten in das Gelächter mit ein.

      Als kleinen Ausgleich für die Prügel bot Smutje dem Schiffsjungen die Brüderschaft an. Dazu tranken sie ein Gläschen oder auch zwei – natürlich Rum, den ich stiften musste. Und seit der Stunde duzten sich der Kleine und der Dicke.

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