Kriegerin der gekreuzten Schwerter. Sandy Sponhauer
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Читать онлайн книгу Kriegerin der gekreuzten Schwerter - Sandy Sponhauer страница 5
Dina kommt zu Mark und bemerkt die leichte Abwesenheit ihres Mannes, denn sein Glas hatte er noch immer nicht angerührt. Liebevoll fragt sie ihn: „Was hast du?”
Mark schüttelt leicht den Kopf: „Sag mal Engel, was wissen wir eigentlich über Kaßandhra?”
„Du und Doc wisst eigentlich alles und ihr seid weltweit die herausragendsten Experten von Kaßandhra! Wieso fragst du?”
„Das Massengrab und das, wie die Menschen dort liegen. Das geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Das war nicht einfach nur eine Hinrichtung, das hatte einen spezielleren Hintergrund, nur welchen?“
„Du solltest mal lernen abzuschalten, mein Schatz“, lächelt Dina ihren Mann an. Es klingelt an der Tür und Dina geht los. Mark bleibt auf seiner Terrasse sitzen und denkt weiter nach. Der Besuch betritt die Terrasse. Mark begrüßt diesen: „Hey Doc, wie war die Ausgrabung?”
„Ganz gut. Aber du? Du siehst nicht gut aus“, sagt Doc zu Mark. Auch Ulrike ist dabei. Nach dem Verlust ihrer Wohnung, während der Schwarzen Woche in Berlin, hatte sie auch ihren Job gekündigt und ist schon vor längere Zeit wieder mit Doc zusammengezogen. Sie hat sich inzwischen mit dem zeitintensiven Beruf Docs abgefunden und mit ihm entsprechende Kompromisse geschlossen. Mit Dina hat sie sich in die Küche zurückgezogen. Freundlich bietet Mark Doc ebenfalls ein Glas Wein an, doch er winkt ab und möchte lieber ein kaltes Bier. Der Staub der Wüste sitzt ihm noch in der Kehle. Mark geht zur Küche und holt gleich zwei. Als er zurückkommt, bemerkt Doc allerdings schnell, dass sein Freund nicht so ganz bei der Sache zu sein scheint und so fragt er ihn: „Was ist denn los? Du wirkst, als wärst du in einer anderen Welt.“
„So ähnlich. Sag mal, was wissen wir eigentlich über ihre Entstehung?”
„Von wem genau reden wir gerade?”
„Kaßandhra! Mal ehrlich, was wissen wir?”
„Also, alles würde ich frech behaupten.”
„Nein - das tun wir eben nicht! Wir wissen teilweise was sie getan hat, doch wer sie war, wissen wir so gut wie nicht. Es muss doch irgendein Ereignis gegeben haben, das ihr Leben so gedreht hat, von der Bauerntochter zu dem? Aber wie? So viele Jahre der Forschung und nie haben wir uns diese Frage gestellt.“
„Ich verstehe, jetzt wo du es sagst. Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Wie kommst du jetzt darauf?”
„Das Grab! Das Grab in Buraschus und die Hetzrede. Man fragt sich, welche Grausamkeiten wir noch alle finden und was war es, was sie trieb?“
Docs Tochter Melissa kommt in den Garten gerannt und spielt mit Ramses, einem alten Schäferhund, den Mark von einem Nachbarn in seine Obhut nahm. In der Abwesenheit von Mark und Dina kümmert sich das Dienstmädchen um den liebevollen Hund. Mark beobachtet das gerade vierzehnjährige Mädchen, so wie auch Doc: „Jaja Mark, wie schnell sie erwachsen werden. Gestern war ich wieder mit ihr einkaufen …”
„Ich kann es nicht verstehen”, unterbricht Mark Doc. „Wie geht das?”
„Wie geht was?”, sieht Doc nun Mark fragend an.
„Sieh sie dir an. So sollte sich eine Vierzehnjährige verhalten, mit Hunden spielen und einkaufen gehen und nicht mordend Dörfer plündern. Was ist denn damals bloß mit ihr passiert?!”
Ende der 1. Schriftrolle
Die Reise beginnt!
Reise in die Vergangenheit und Beginn der Suche!
Die schwerwiegenden Antworten der Vergangenheit, die man in der Gegenwart nicht zu finden vermag, sind alle samt nur in der Vergangenheit zu suchen.
Und so reisen wir in das Jahr 80 v. Chr.
In die Zeiten der Barbaren und Bettler, keltischen Krieger und einfachen Bauern und in den Zeiten, in denen die Schönheit einer jungen Frau ein Fluch für sie war!
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