First Class Flüge und Bruchlandungen …. Christa Schmeide

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First Class Flüge und Bruchlandungen … - Christa Schmeide

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      «Sie zittern, Madame. Ist Ihnen kalt?», fragte Annabelle.

      «Nein, nein. Alles bestens», antwortete Claire eine Spur zu kühl.

      Da ertönte wieder das liebliche Klingeln der Türglocke.

      Claire zuckte innerlich zusammen.

      Sie hörte Roberts Stimme von ferne.

      Annabelle steckte flink eine Nadel ins Nadelkissen zurück. «Darf ich ganz rasch den Kunden begrüssen, Madame?», fragte sie. «Es dauert nur eine Sekunde.»

      «Natürlich», stiess Claire hervor.

      Annabelle rauschte davon.

      Claire versteckte sich hinter dem roten Samtvorhang, der den Umkleidebereich vom Verkaufsraum trennte.

      Sie hielt die Luft an.

      «Bella!», hörte sie Robert begeistert ausrufen.

      «Berti, wie schön!», entgegnete Annabelle.

      Claire spürte einen heftigen Stich in der Brust.

      Sie wagte einen Blick in den Verkaufsraum. Robert war gerade dabei, die Sofa-Frau leidenschaftlich auf den Mund zu küssen.

      Claire blieb die Luft weg.

      Das Bustier kam ihr wie ein zu eng geschnürtes Korsett vor.

      Sie sah, wie Lottchen zwei auf ihren Vorhang zusteuerte. «Frau Falcone, Ihr Gatte wird bestimmt auch bald eintreffen! Ein lustiger Zufall übrigens: Soeben ist ein anderer Herr Falcone vorbeigekommen – auch ein Stammkunde.» Sie kicherte vergnügt und warf ihr Haar mit einer schwungvollen Handbewegung zurück.

      Claire sah, wie Robert erstaunt den Kopf hob und Annabelles Hüfte losliess.

      Ihre Blicke trafen sich.

      «Claire? Was …» Sie sah das Entsetzen in seinen Augen.

      Lottchen zwei schlug sich die Hände vor den Mund.

      Claire trat langsam hinter dem Vorhang hervor.

      Ihr Gesicht war zu einer Maske erstarrt.

      Nach zwei, drei langen Sekunden setzte sie sich in Bewegung.

      Sie wollte nur noch weg, raus aus dieser unglaublich demütigenden Situation.

      Ohne Robert und Annabelle eines weiteren Blickes zu würdigen, stolzierte sie raschen Schrittes an ihnen vorbei und steuerte auf den Ausgang zu. Es würde zumindest ein gebührender Abgang werden. «Lügner», zischte sie, als sie die Glastür aufstiess.

      Ein ohrenbetäubender Lärm riss sie beinahe zu Boden.

      Sie konnte sich gerade noch an der Tür festhalten und wirbelte herum.

      «Madame, der Diebstahlalarm! Ihr Kleid ist noch gesichert», kreischte Lottchen eins und machte ein weinerliches Gesicht.

      Ein Albtraum!

      So etwas konnte nur ihr passieren!

      Claire musste gesenkten Hauptes in die Umkleidekabine zurückgehen, um den schwarzen Seidentraum gegen ihr rotes Strickkleid auszutauschen. Wie durch eine Glasscheibe hindurch hörte sie Roberts Flehen und Bitten vor der Kabine: «Kleines, das hätte nicht passieren dürfen. Es wird nie wieder vorkommen. Du musst mir verzeihen. Bitte.»

      Als sie nicht antwortete, wurde sein Tonfall vorwurfsvoll: «Wie kommst du eigentlich auf die Idee, mir nachzuspionieren? Mich reinzulegen?»

      Claire blieb stumm.

      Sie strich ihr Kleid glatt, packte ihre Handtasche und stürmte an Robert vorbei. Diesmal blieb auch der Alarm stumm, als sie durch die Ausgangstür in die Schildergasse stürzte.

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