Bad Boy Bodyguard. Dane Sunderland
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Ich hab` mich auf den Scheißkerl gestürzt und ihn brutal zusammengeschlagen. Weil: Merk dir eins: Niemals, NIEMALS, behandelt man eine Frau ohne Respekt! Und ganz sicher nicht mit mir! Ich kam so krass drauf, dass ein paar andere Typen dazwischen gehen mussten. Nicht um mich zu schützen, sondern das Arschloch. Ich schlug ihn zu hart. Sie brachten ihn raus und wir haben ihn nie wiedergesehen.
Das gerettete Mädchen zog ihren Mini zurecht, bedankte sich, nahm mich an der Hand und führte mich zur Frauentoilette. What the hell? Sie führte mich ohne große Worte in eine Kabine, zerrte mir die Hose runter und blies mir an Ort und Stelle einen.
Und verfickt nochmal, was für einen!
Fuck, die Braut hatte das echt drauf!
In meinem Ohr hörte ich die Jungs: „Wohoo, Markos erstes Fräulein in Not! Kann die was? Aussehen tut sie ja nicht schlecht …“- und so weiter und so fort. Ich musste grinsen, während die Kleine auf den Knien mich in den Himmel saugte. Ich verschränkte meine Hände hinter meinem Kopf, lehnte mich an die Wand und genoss jeden einzelnen Moment. Das war das Leben, das ich immer gesucht hatte! Und Baby: Ich hatte meine neue Familie gefunden. Life was good!
Mit 23 war ich von dem ganzen Bodybuilding extrem massig und erfolgreich in meinem Job in einem Edel-Nachtclub in Miami. Kokain, Frauen, Geld und Partys, alles gehörte dazu. Mittlerweile arbeitete ich am Eingang. Ich war Teil der Crew. Fast jeden Tag vögelte ich eine andere heiße Braut, und das bloß, weil sie in den Club reinwollten. God bless America! Es mag dem ein oder anderen nicht gefallen oder so klingen, als hätte ich die Girls ausgenützt, aber das stimmt nicht: ich habe niemals eine Frau gezwungen. Zu nichts! Sie wollten es. Die machten das alles freiwillig - oder sogar bereitwillig, weil – hey: Ich sah echt verdammt gut aus! Der Traum vieler Frauen, ich weiß. Geiler Körper, noch dazu mit echt geilen Tribal-Tattoos und einem Piercing in der linken Brust. Außerdem war ich jung, hatte endlich Geld, Freiheit und, ich vermute, eine coole Art. Ich kam mir vor wie Gott persönlich, nur vielleicht ein bisschen größer.
Da war zum Beispiel mein erster Dreier. Den werde ich nie vergessen. Diese zwei wunderschönen Brünetten schlenderten mit einem lasziven Lächeln auf ihren knallrot geschminkten Lippen auf mich zu, fuhren mit ihren Händen über meinen Bauch und Po, zwischen meine Schenkel und packten mich direkt am Schwanz. Einfach so! Der Club war zum Platzen voll und ich durfte echt niemanden mehr reinlassen. Aber:
„Hey, Süßer, lass uns rein! Wir werden dir schon zeigen, wie dankbar wir dir sind!“, flüsterte mir eine der beiden ins Ohr und leckte auch noch darüber. Natürlich flüsterte sie (ein bisschen sehr blond war sie) ausgerechnet in das Ohr, in dem ich die Hörmuschel trug und selbstverständlich hörten alle mit.
Sofort hörte ich Dylan (den Kerl an der Überwachungskamera): „Na, dann schauen wir uns die beide Hübschen doch mal an!“ Mike, der das Sagen hatte: „Dein Glück, dass ich heute gut drauf bin, Junge. Lass sie rein!“ Meine Ohrmuschel explodierte fast von dem Gegröle und Gejohle der ganzen Crew.
Mit Mikes Segen ließ ich die Zwei also rein, übergab meinen Posten an Dominik, folgte ihnen und nahm meine Ohrmuschel raus. So schlau war ich. Schließlich wollte ich sie und nicht die anderen Jungs hören.
Die beiden führten mich zu den luxuriösen WCs und fingen gleichzeitig an, mich überall zu küssen und massieren. Dann knieten sie sich hin, eine links von mir, die andere rechts von mir, und gemeinsam bescherten sie mir einen echt überirdischen Blowjob. Von beiden gleichzeitig gelutscht, geleckt und abgesaugt zu werden, das war das Geilste überhaupt, Lassie, der Film inbegriffen. Ich knetete ihre drallen Brüste und kam viel früher, als ich eigentlich wollte. Ich weiß gar nicht mehr, in welchem Mund. Es war einfach zu geil. Sie küssten mich zum Abschied noch einmal und machten sich auf in Richtung Tanzfläche. Ich brauchte eine Minute um wieder runterzukommen, steckte mir dann eine Zigarette an (damals durfte man noch rauchen) und bewegte meinen Arsch zurück in Richtung Eingang. Die Jungs jubelten, klatschten mich ab und ich hatte die ganze Nacht über ein blödes Grinsen im Gesicht.
Verdammt nochmal, es ist schon klar, oder? Ich liebte meinen Job! Er war besser als jedes Heroin und der Adrenalinrausch pushte den Alpha in mir stärker als alles andere nach oben. Wann auch immer ich jemanden schlagen, treten oder bekämpfen sollte, tat ich es ohne Fragen zu stellen. Fuck, war das befreiend! Ich kam echt runter dabei! Jeden Tag trainierte ich wie ein Pferd, aß wie ein Bulle und schlief wie ein Baby.
Natürlich gab es haufenweise Beschwerden und Anzeigen, aber der Manager der Sicherheitsfirma und der Besitzer des Nachtclubs schützten mich gut. Sie schützten uns alle. Keine Ahnung, wie oft ich wegen brutaler Gewaltanwendung festgenommen und zur Polizeistation gebraucht wurde. Ich stand mindestens hundertmal vor einem Richter. Doch irgendwie konnte Mike das alles verschwinden lassen. Solange keiner starb, war alles in Ordnung. Wir waren wie ein Wolfsrudel. Trainierten zusammen, arbeiteten zusammen, lebten zusammen, fickten zusammen. Wir passten aufeinander auf, hielten einander von Polizei und Gerichtssälen fern. Ich fühlte mich respektiert und gebraucht, das tat gut. Und die riesigen Geldbeträge schadeten ebenfalls nicht. Miami war die Hauptstadt irdischer Genüsse und ich stand mitten im Ring. Doch wie immer im Leben findet alles, was sich zu gut anfühlt, ein frühes Ende.
Ich war 24, als es passierte. Ihr Name war Anastasia. Groß, blond, wunderschön, endlos lange Beine und ein Hintern, für den es sich zu sterben lohnte. Fantastisches Gesicht, herrlich volle Lippen, ganz sicher echt und nicht gemacht. Sie war Russin und raubte mein Herz in dem Moment, in dem ich sie das erste Mal sah. Mega instant love.
Es passierte im Club. Ich war an der Tür. Mike schärfte mir ein, dass VIPs kommen würden; er würde mir über die Ohrmuschel Bescheid sagen, denn VIPs wurden bei uns anders behandelt: Sobald sie hereinkamen, brachten wir sie zu einer besonderen Lounge in der dritten Etage. Die hatte große Glasfenster und luxuriöse Ledersessel, sodass sie auf die Sterblichen im ersten und zweiten Stock hinabblicken und ihre eigene Party feiern konnten. Da oben wurde nur das Beste vom Besten serviert: Alkohol, Drogen und Sex inklusive.
Die Nacht selbst war praktisch ereignislos. Keine Schlägereien, keine gebrochenen Kiefer oder blutigen Nasen. Das machte Mike glücklich und er versprach uns einen Bonus. Doch dann kam dieser ältere Herr, mindestens über 50, auf mich zu und schaute mich lange an.
„Junge, beweg deinen Arsch!“ Russischer Akzent. Ich sah ihn an und als ich gerade dabei war, ihm entgegenzugehen, hörte ich Mike schreien: „VIP, VIP, VIP!“
Okay, so lief das hier jetzt also. Alte Leute. Dylan sagte: „Hey Mike, warum machen wir keine beschissene Klinik für Geriatrie oder so auf?““
„Halt's Maul Dylan, du weißt nicht einmal, was das ist!“, rief Mike und alle schüttelten sich vor Lachen.
Als ich den Kerl rein ließ, war da diese Hammerbraut an seiner Seite. Eine echte Göttin. Sofort flüsterte ich in meinen Ärmel (wo das Mikro war): „Jungs, es kommt wieder eine rein!“
„Reinkommen“ war unser Signal für ein umwerfend heißes Girl. Und Junge, so eine war sie echt.
Dylan: „Was macht die mit dem alten Sack?“
Daniel. „Vielleicht ist er ihr Vater.“
Jose: „Das glaubst auch nur du. Schön wär`s!“
Ich ignorierte sie alle und starrte einfach diesen langbeinigen Traum weiter an. Wer auch immer sie war, ich wollte sie. Jetzt und hier. Sie schaute mich im Vorbeigehen an, lächelte, steckte einen 100- Dollar - Schein in meine Tasche und sagte einfach „Danke“. Ich war hin und weg.
Einige