Bad Boy Bodyguard. Dane Sunderland

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Bad Boy Bodyguard - Dane Sunderland страница 7

Автор:
Серия:
Издательство:
Bad Boy Bodyguard - Dane Sunderland

Скачать книгу

sah mich an. „Du bist ein guter Junge. Ich wusste es von Anfang an. Wie du wahrscheinlich vermutet hast, kannst du hier nicht mehr arbeiten. Eddie kann keine weiteren Schläge von dir gebrauchen.“

      Er brach in Lachen aus und schlug mir auf den Rücken:

      „Du bist okay, Junge. Es war schon lange klar, dass so was irgendwann passieren würde! Du hast meinen Tag gerettet! Hier, bitte ...“ sagte er, und nahm einen großen Umschlag aus seiner Jacke „Das ist für dich. Da ist auch meine private Nummer drin. Ruf mich an meinem freien Tag an, okay? Lass uns ein Bier zusammen trinken und deine mögliche zukünftige Arbeit besprechen. Ich kenne wen, der helfen kann.“

      Er stand auf und ging aus dem Raum. Im Umschlag waren ein Haufen 100 $ Scheine und Dominiks Telefonnummer. Ich konnte davon locker die nächsten Monate leben. Aber ich würde ihn trotzdem am nächsten Dienstag anrufen.

      Ich stand auf, packte meine Tasche und verließ die Suite.

      Good riddance to you, Mr. Asshole!

      Kapitel Vier

      Die nächsten paar Tage war Eddie überall in den Nachrichten zu sehen. Dort erzählten sie, dass der Bad Boy in eine Kneipenschlägerei geraten sei und deswegen im Krankenhaus gelandet war. Aber „den anderen“, so die Presse, hätte es „viel schlimmer erwischt“. Haha, dass ich nicht lache! Ich streckte beide Stinkefinger vor den Bildschirm in die Luft. Immerhin ließ diese Version seine Berühmtheit natürlich enorm steigen! Ich hatte dem verdammten Bastard sogar noch einen Gefallen getan. Mann, ich hätte ihm doch einfach nur die Nase brechen sollen!

      Der Dienstag kam schneller, als ich erwartet hatte und ich rief Dominik an. Ich wusste, dass das sein freier Tag war.

      „Hi Dominik, wie geht‘s?“

      „Hey Junge, schön von dir zu hören. Wollen wir uns in der Bar hinter dem Ritz treffen?“

      „Klar, kein Problem. Ich bin in dreißig Minuten da.“

      „Okay, ich warte auf dich.“

      „Bis gleich, Dominik.“

      Ich nahm ein Taxi und kam zehn Minuten zu früh an. Dominik saß bereits an der Bar und trank ein Bier.

      „Hi, Dominik. Wie geht’s?“

      „Hey Junge. Gut, gut. Mir geht’s gut. Setz dich. Was willst du trinken?“

      Nach ein paar Bier erzählten wir uns alte Geschichten und lachten. Es tat gut, auch mal zu relaxen und einem wie Dominik ein paar Geschichten zu erzählen. Er kannte sich aus.

      Da kam eine Frau in die Bar. Groß, blond, hübsch. Frauen kamen nicht einfach mitten am Tag in solche Bars, und schon gar nicht solche Frauen. Aber sie wirkte hier nicht verloren.

      „Ah, da ist sie ja! Alex, hier sind wir!“, rief Dominik und winkte ihr zu.

      Sie kam zu uns herüber und umarmte Dominik herzlich.

      „Es freut mich sehr, dass du dich gemeldet hast, Dom! Wir haben uns ja ewig nicht gesehen!“

      „Ja, du hast Recht! Ich bin auch froh, dich zu sehen! Was trinkst du?“

      „Bestell mir ein Bier, dank dir.“

      „Oh, das ist übrigens Mirko. Der Kerl, von dem ich dir erzählt habe.“

      Sie sah mich von Kopf bis Fuß und wieder zurück an. Dann lächelte sie wieder.

      „Hi Mirko. Ich bin Alex. Dom hat mir viel Gutes von dir erzählt und ich habe gehört, du bist auf der Suche nach einem Job?“

      „Ja, da haben Sie Recht.“

      „Du musst mich nicht siezen, Mirko. Ich bin Alex. Und mein Kunde braucht einen Bodyguard. Willst du den Job, oder nicht?“

      „Nach der Erfahrung, die ich mit Eddie gemacht habe, wäre es wohl besser, wenn ich den Kunden zuerst persönlich kennenlernen könnte?“

      Beide lachten lauthals los.

      Alex: „Keine Angst, Mirko. Ich versteh schon. Aber vertraue mir, mein Kunde ist nicht einfach nur ein Stück Scheiße. Sie ist sogar eher eine echte Lady!“

      „Eine Lady? Wow. Okay. Das ist in Ordnung. Damit kann ich umgehen, kein Problem.“

      Wir stießen alle auf unsere Gesundheit und unser Glück an. Ich würde endlich sauber werden und ich war mir sicher, dass dieser Job ein Kinderspiel werden würde. Ich fühlte mich gut.

      Alex hatte mit allen Beteiligten ein Treffen in einem guten Restaurant organisiert. Die Art von Restaurant, in der Normalsterbliche ewig auf der Warteliste standen. Die Art von Restaurant, die ich verdammt nochmal wirklich hasste.

      Trotzdem zog ich wieder meinen besten Anzug an und ging zu dem Treffen.

      Beim Eintreten hielt der Concierge (oder wie auch immer er hieß) mich auf: „Entschuldigen Sie, Sir. Darf ich Sie fragen, mit wem Sie verabredet sind? Wir haben keine freien Tische mehr, wir sind komplett ausgebucht.“

      „Ja, ich treffe mich mit Alex.“

      „Alex, ja ... Hmmm ... Lassen Sie mich sehen ... Ah ja, hier! Folgen Sie mir bitte.“

      Er brachte mich an einen kleinen, runden Tisch. Wunderschön dekoriert, sehr elegant. Es roch geradezu nach Stil und Klasse. Alex saß zusammen mit, wie ich vermutete, der Kundin schon da. Allerdings konnte ich sie nicht gut sehen, weil sie mit dem Rücken zu mir saß. Dafür sah Alex mich gleich auf sie zukommen.

      „Mirko, da bist du ja!“ Sie stand auf und begrüßte mich mit diesen Hollywood Küsschen. „Bitte, setz dich. Das ist Gloria. Gloria Wilkinson.“

      WHAT THE FUCK! GLORIA? Wilkinson?

      Verarschte die mich?

      Gloria Wilkinson? Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Aber tatsächlich! Vor mir! Live! The Queen of Hollywood. Sie benahm sich immer gut, war immer zurückhaltend, hatte keinerlei Skandale, null Zickereien. Sie war eine Hollywood-Adlige. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Gloria fucking Wilkinson. Außerdem war sie mit einem berühmten Schauspieler zusammen, wie heißt er noch gleich ... John Cruz, oder so. Die zwei waren DAS Hollywood Paar schlechthin, die größten Turteltauben, die liebsten Lieblinge ... Du weißt schon, sowas eben.

      „Miss Wilkinson. Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen.“

      Sie saß da, mit einem halben Lächeln im Gesicht. Große, grüne Augen, braune Haare, Wahnsinnsfigur, und einfach perfekten Brüsten. Nicht zu groß, nicht zu klein: einfach perfekt. Ihre körperliche Schönheit kam direkt in meiner Hose an.

      „Die Freude liegt ganz auf meiner Seite, Mirko. Alex hat mir schon viel über Sie erzählt. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!", sagte sie und sah mir die ganze Zeit über direkt in die Augen. Kurz begann ich zu schwitzen, dann fröstelte ich, dann wurde mir wieder heiß. Ich hatte einfach echt eine Schwäche für schöne Frauen. Eine verdammt GROSSE Schwäche.

Скачать книгу